Lauterach 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.gemeinde-lauterach.de
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Einwohner: 569
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 41.0
Max. Höhe ü. NN (m): 710.34
Min. Höhe ü. NN (m): 507.2
PLZ: 89584

Lauterach liegt im Süden Alb-Donau-Kreises am Unterlauf der Großen Lauter. Die Große Lauter tritt westlich der Laufenmühle in das Gemeindegebiet ein, das sie in vielen Mäandern durchquert. Bei Lauterach ändert sie die Fließrichtung nach Süden und mündet westlich Neuburg in die Donau. Quer zum Nordwest-Südost-Verlauf des Flusses durchzieht der über 700 m hohe, bewaldete Rücken des Landgerichts das Gemeindegebiet. Dagegen wird der Ostteil überwiegend ackerbaulich genutzt ist und weitgehend Waldfrei. Naturräumlich gehört die Gemarkung zum Bereich der Mittleren Flächenalb. Der höchste Punkt wird auf dem Landgericht mit 710 m erreicht, der tiefste Punkt liegt bei 507 m. Zusammen mit mehreren Nachbargemeinden hat Lauterach Anteil am Naturschutzgebiet „Flusslandschaft Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen“. Lauterach kam 1803 zu Württemberg und wurde dem Oberamt Zwiefalten zugewiesen, von dem sie 1810 zum Oberamt Ehingen kamen. Das Oberamt Ehingen wurde 1934 in Kreis umbenannt und 1938 unter Aufnahme mehrerer anderer Gemeinden zum Landkreis Ehingen vergrößert. Mit der Auflösung des Landkreises Ehingen 1973 kam Lauterach zum neu gebildeten Alb-Donau-Kreis. Die Siedlungsentwicklung der Gemeinde ist nach 1945 positiv verlaufen. Unterhalb des Waldrandes entstand ein kleines, nur über eine serpentinenartige Straße erreichbares Neubaugebiet. Vereinzelt wurden auch Baulücken geschlossen. In den beginnenden 1970er Jahren wurde östlich davon mit dem Bau eines Feriendorf-Projektes begonnen, das seine ehemals geplante Größe von 55 Einheiten nie erreicht hat. In den 1980er Jahren wurde dann südlich dieses Areales bis zur K7414 das Baugebiet Ehinger Steige ausgewiesen, inzwischen Erweiterungen erfahren hat.

Die Gemarkung umfaßt das Gebiet zu beiden Seiten der Großen Lauter vor deren Einmündung in die Donau (Südgrenze). Ihr Nordteil gehört noch zum Waldgebiet des Landgerichts. Der obere Weißjura ist hier und auf den anderen Höhen, beson­ders auch auf dem aussichtsreichen Hochberg zwischen Lauter und Donau, von Oberer Süßwassermolasse überlagert. Das felsumrandete Lautertal, der ebenso steile Abfall der Hochfläche zum Donautal und das fast schluchtartig eingekerbte Wolfstal bedingen im ganzen ein lebhaft bewegtes Relief.

Wappen von Lauterach

In Blau eine schwimmende silberne (weiße) Forelle mit roten Punkten und roten Flossen, überdeckt von einem aus dem Unterrand emporkommenden goldenen (gelben) Abtsstab.

Beschreibung Wappen

Das Innenministerium hat der Gemeinde Lauterach am 8. März 1957 das Wappen samt der Flagge verliehen. Der blaue Schildgrund mit der silbernen Forelle bezieht sich auf die Lage des Gemeindegebietes an der großen Lauter und der Donau. Auch der Gemeindename wird durch dieses Schildbild angesprochen. An den früheren Besitz der Klöster Zwiefalten und Obermarchtal erinnert der Abtsstab im Wappen.

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