Liebenau - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Meckenbeuren |
Ersterwähnung: | 1258 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Ehemaliger Burgweiler mit zahlreichen ausgedehnten Neubauten der Stiftung Liebenau. Ortsdurchfahrt Вundesstraße 467. |
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Geschichte: | Der 1258 bis 1287 bezeugte Adel war ein Zweig der Reichsministerialen von Summerau. Albrecht von Summerau/Liebenau (1258) als Erbauer der Burg genannt. Vor 1309 fiel die Burg an die Grafen von Montfort, auf ihr saßen fortan montfortische Vögte. 1581 schenkten die Grafen dem Augsburger Advokaten Dr. M. Laymann den Burgstall als freien Edelmannsitz und verkauften ihm das Dorf mit der Niedergerichtsbarkeit. Die Laymann von Liebenau erbauten das Schloss mit Kapelle neu (1624). 1668 konnte Kloster Weingarten Burg und Dorf erwerben, dazu 1764 von Montfort auch die Hochgerichtsbarkeit. 1870 wurde im Schloss die Heil- und Pflegeanstalt der Stiftung Liebenau eingerichtet. Die ehemalige Schlosskapelle hat noch ein Renaissanceportal, wurde aber 1893 stark verändert. Neue Kirche 1933/34. Bis 1937 selbständige Gemeinde. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg; Schloss |
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Datum der Ersterwähnung: | 1258 |