Gschlachtenbretzingen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Michelbach an der Bilz
Ersterwähnung: 1037

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Neubaugebiete in den Gewannen »Milchgrund«, »Seewiesen« und »Auchtwiesen«, ein Gewerbegebiet 1956 im Norden ausgewiesen.
Historische Namensformen:
  • Brezzingen 1037
  • Brecingun 1095
  • Brecingun superius 1000 [11./12. Jahrhundert]
Geschichte: 1037 (Кор. 11. Jahrhundert) Brezzingen, 1095 (Кор. 12. Jahrhundert) Brecingun, 11./12. Jahrhundert Brecingun superius, 1241 (Кор. 15. Jahrhundert) Obern Preczingun, Zusatz Gschlachten- erst später, Hinweis auf Güte des Bodens (mittelhochdeutsch sleht — fein), als -ingen-Ort wird wenigstens einer der -bretzingen-Orte alemannischer Gründung sein. 1037 erhielt Stift Öhringen Besitz durch Bischof Wolfgang von Regensburg in beiden Orten Besitz. Kloster Comburg ertauschte 1095 von Würzburg den Zehnten, es vermehrte seinen Besitz durch Käufe von dem Haller Bürger Seiz Schneewasser und von den von Vellberg (1398 — 1419), so daß es schließlich 2/5 der Vogtei besaß. Den größeren Teil erwarb mit 3/5 die Vogtei Limpurg 1357 zusammen mit Buchhorn. Michelbach wurde limpurgischer Amtssitz. 1802/03 kam der comburgische, 1806 der limpurgische Anteil an Württemberg.
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