Anhausen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Sulzdorf
Ersterwähnung: 1241

Historische Namensformen:
  • Ahusin 1241
  • Anhusen 1337
Geschichte: 1241 Ahusin, 1337 Anhusen, von aha = Wasserlauf. Niederadel, nur 1251 und 1273 genannt, seine Burg oberhalb Anhausens angeblich durch König Ludwig den Bayern zerstört (nach 1300). Die Vogtei kam von den Erben der von Vellberg 1605 an Kloster Comburg. — Anhausen wurde erst 1545 als selbständige Pfarrei von Stöckenburg abgetrennt, ein Pleban wird jedoch schon 1241 erwähnt. Das Patronat war Lehen vom Hochstift Würzburg, 1404 des Stifts Öhringen, 1544 der von Vellberg, seit 1605 des Klosters Comburg. Die von Vellberg führten die Reformation ein und ernannten den Pfarrer zu ihrem Hofkaplan. Sitz der Pfarrei war das sogannte Bühler-Pfarrhaus bei Vellberg, 1865 wurde der Sitz nach Sulzdorf verlegt. Die Kirche (1403 Unserer Lieben Frau, 1503 St. Bartholomäus) wurde 1865 abgebrochen.

Name: Burg der von Anhausen (abgegangen)
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