Ellenberg 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.ellenberg.de
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Einwohner: 1634
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 54.0
Max. Höhe ü. NN (m): 583.83
Min. Höhe ü. NN (m): 453.89
PLZ: 73488

Im 30,20 qkm großen Gemeindegebiet von Ellenberg im nördlichen Ostalbkreis treffen drei Naturräume zusammen. Der größte Teil des Nordens und ein Gebietsstreifen im Osten gehört zum Mittelfränkischen Becken, der Süden weitgehend zum Östlichen Albvorland. Im Nordwesten ragt die Gemarkung in die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge hinein. Sein Höhenmaximum erreicht das Gelände im Albvorland auf einer etwa 584 m NN hohen Kuppe im Wald Hornberg nordwestlich des Hauptortes. Die mit rd. 455 m NN tiefste Stelle findet sich im Nordosten, wo die Gemeindegrenze den Lauf der Rotach berührt. Dort hat die Gemarkung einen kleineren Anteil an dem 22,8 ha großen, hauptsächlich auf Wörter Gemeindegebiet gelegenen Naturschutzgebiet Auweiher, das 1990 ausgewiesen wurde. Seit 2003 besteht ein weiteres Naturschutzgebiet auf einer Fläche von 33,1 ha im Muckental. Ellenberg, 1300 erstmals urkundlich erwähnt, war ein alter Besitz des Benediktinerklosters und der späteren Fürstpropstei Ellwangen. Bis zum Übergang an Württemberg 1802/03 im Zuge der Säkularisation war der Ort Sitz eines Unteramtes des ellwangischen Oberamts Rötlen. Die Gemeinde war nun zunächst Bestandteil des Oberamts, ab 1934 des Landkreises Ellwangen und fiel mit dessen Auflösung 1938 an den Landkreis Aalen. In der Phase der kommunalen Gebietsreform zu Beginn der 1970er Jahre blieb die Gemeinde, die seit 1973 zum Ostalbkreis gehört, selbständig. Die katholische Pfarrkirche Zur Schmerzhaften Mutter Gottes wurde 1726 erbaut und später erweitert.

Den Süden der teils schon im Dinkelsbühler Hügelland gelegenen Gemarkung entwässert die Ellenberger Rot mit ihren Quellbächen. Sie hat die Liasdecke der Pfahlheim-Rattstädter Platten weitgehend abgetragen, so daß sich nur noch eine nach Nordwesten vorstoßende schmale Liaszunge in der Mitte der Gemarkung über die umliegenden Stubensandsteinhöhen erhebt. Im nördlichen Gemarkungsteil ziehen die Bäche nach Nordosten zur donauhörigen Rotach. Auf der Gemarkung befinden sich mehrere Stauweiher.

Wappen von Ellenberg

In Gold (Gelb) ein aus dem Schildrand wachsender, nach links gewendeter schwarzer Elchkopf.

Beschreibung Wappen

Auf Grund eines Vorschlags der Archivdirektion Stuttgart aus dem Jahre 1924 nahm die Gemeinde Ellenberg dieses Wappen an. Ihr Name wird, gleich dem der benachbarten Stadt Ellwangen, mit dem Elch in Verbindung gebracht, der somit als „redende" Wappenfigur anzusehen ist. Die Flagge, bei deren Festlegung die Gemeinde zur Unterscheidung von der schwarz-gelben Landesflagge die von den Wappenfarben abweichende Kombination Blau-Gelb gewählt hat, wurde vom Innenministerium am 26. Juli 1957 verliehen.

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