Wernau (Neckar) 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Stadt
Homepage: http://www.wernau.de
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Einwohner: 11877
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 1.09
Max. Höhe ü. NN (m): 257.17
Min. Höhe ü. NN (m): 253.11
PLZ: 73249

Die Stadt am Neckar liegt im Landkreis Esslingen zwischen Plochingen und Wendlingen, wo sie sich vom Plochinger Kopf am Filderrand über das annähernd südnordgerichtete Neckartal (naturräumlich noch Teil der Filder) nach Südosten auf die Schlierbacher Platte des Mittleren Albvorlands ausdehnt. Von 345 m über NN (Plochinger Kopf) fällt das Gelände rasch auf rd. 250 m zum Neckar ab und steigt dann wieder bis rd. 253 m über NN nahe der östlichen Stadtgrenze an. Auf der buckligen, von Ackerflächen, Obstwiesen und Wald bestandenen Schwarzjurafläche ist mit der ‚Wernauer Lehmgrube‘ ein zum Verlandungsweiher gewordenes einstiges Nutzungsareal unter Naturschutz gestellt. Bedeutender ist das Naturschutzgebiet ‚Wernauer Baggersee’ im Neckartal, wo durch Kiesgewinnung entstandene Feuchtflächen wichtige Ruheplätze für Wasservögel bieten. Der 1938 durch Fusion der Dörfer Pfauhausen und Steinbach gebildete, 1968 zur Stadt erhobene Ort folgt rechts des Neckars weitgehend dem Bodenbach. Neue Einrichtungen (u.a. Altenheim, Kongresszentrum mit Wellnessbereich etc.) bilden dort im Tal das moderne Stadtzentrum, auf das der zunehmend nach Norden bzw. in Anlehnung an einen großen Industriebetrieb nach Südosten sich ausdehnende Ort gerichtet ist. Seit Kriegsende sind namhafte, weltweit agierende Unternehmen ansässig, doch ist die Pendelbilanz negativ. Die Stadt wird von der Bahnlinie Stuttgart-Tübingen bedient und ist seit 2009 in das Stuttgarter S-Bahnnetz eingebunden. Auch ist sie direkt an die hier vierspurig ausgebaute B313 angeschlossen. Ab 1805 (Steinbach) bzw. 1806 (Pfauhausen) gehörten die Dörfer zum Oberamt Köngen und kamen 1808 zum Oberamt bzw. 1938 zum Landkreis Esslingen.

Die Stadt Wernau liegt nordöstlich der Landkreismitte im Neckartal zwischen Wendlingen und Plochingen. Sie ging aus den beiden Dörfern Pfauhausen (am Neckar) und dem knapp 1 Kilometer südöstlich gelegenen Steinbach hervor. Die Stadtfläche dehnt sich über 10,90 Quadratkilometer größtenteils rechts des Neckars bis zur Fils im Norden aus, umfasst aber auch mit dem Plochinger Kopf Bereiche des westlichen Neckartals. Nachbargemeinden sind, neben den oben genannten, Deizisau, Köngen, Kirchheim unter Teck, Notzingen und Hochdorf. Die größeren Städte Kirchheim und Esslingen sind 6 beziehungsweise 10 Kilometer Luftlinie, die Landeshauptstadt 20 Kilometer entfernt. Wernau gehört nach dem Landesentwicklungsplan zum Verdichtungsraum. Auf dem Stadtgebiet von Wernau vollzieht sich der Übergang von den Fildern zum Albvorland. Naturräumlich gehört das Nürtinger-Esslinger-Neckartal noch zu den Fildern. Am Plochinger Kopf, dessen höchsten Punkt (345 Meter über Normalnull) das Stadtgebiet gerade noch berührt, wird die Filderhochfläche (Untereinheit Harthauser Sattel) erreicht. Die Höhen der anderen Neckarseite gehören mit der Schlierbacher Platte bereits zum Mittleren Albvorland. Einen bequemen, allmählichen Übergang erlaubt dort das Steinbachtal, das von Südosten nach Nordwesten das Stadtgebiet quert und sich bei Pfauhausen mit schmalem Trichter zum Neckartal öffnet. Heute ist der Bachlauf, der aus dem Wolfentobel und den Sulzwiesen Zuflüsse erhält, am südlichen Ortseingang von Steinbach in eine Rinne gezwängt und wird kurz darauf bis zur Mündung in den Neckar ganz unter die Erde verbannt. Im Osten des Stadtgebiets fließen der Heßlenbach und der Kehlbach der Fils zu. Ihr Höhenmaximum erreicht die Stadt mit 353 Meter über Normalnull im Osten beim Hochbehälter Hintere Ebene, den tiefsten Punkt (248 Meter über Normalnull) am Neckar an der Grenze nach Plochingen. Das Neckartal ist bei Wernau bis in den Knollenmergel eingetieft, wo der Fluss ein breites Tal ausgeräumt hat. In und vor allem nach der Eiszeit lagerte der Neckar über den Keuperschichten mehrere Meter mächtige Schotter (Kiese) ab, darüber dann noch eine Schicht aus Auenlehm. Die Kiese sind, abgesehen von ihrer Bedeutung als Grundwasserleiter, ein wichtiger Rohstoff für die Bauwirtschaft und wurden früher in großem Umfang abgebaut. Der etwa 30 Meter mächtige Knollenmergel nimmt die unteren Hänge im Neckar- und Filstal ein und zeigt im Allgemeinen weiche, flachgeböschte Hangformen. Bezeichnend sind seine unruhigen, welligen Oberflächenformen mit kleineren, kissenförmigen und größeren, buckelartigen Aufwölbungen. Nicht selten kann man auch Rutschungen, ja ganze Rutschschollen wie im Nordosten am Nordhang des Filstales beobachten. Über dem Knollenmergel tritt an den Hangkanten unterer Unterjura – Psilonotenton, Angulatensandstein und Arietenkalk (Schwarzer Jura alpha 1 – alpha 3) – zutage, allerdings nur streifenförmig, da er flächenhaft von Löss überdeckt ist. Die Arietenkalke (Schwarzer Jura alpha 3) wurden früher in mehreren Steinbrüchen im Rotenhau nordöstlich von Pfauhausen abgebaut. Zudem stellte die etwa 2 Meter mächtige Schicht aus hellgelbem, kalkreichem Löss und dem bei der Verwitterung entstandenen gelb- bis braungefleckten Lehm im Südwesten des Stadtgebiets einen begehrten Rohstoff für die (Mauer-) Ziegelherstellung dar. Heute ist die Lehmgrube Naturschutzgebiet. Höhere Unterjuraschichten vom Turneriton über die Numismalismergel, den Amaltheenton und die Posidonienschiefer bis zu den Jurensismergeln (Schwarzer Jura beta, gamma, delta, epsilon, zeta) stehen rechts des Bodenbaches an, wo die Unterjuraplatte am höchsten aufragt. Aufgrund des kräftigen Siedlungswachstums, vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg, sind inzwischen 30 Prozent des Stadtgebiets überbaut. Landwirtschaft wird auf 41 Prozent der Gemarkungsfläche betrieben, je etwa zur Hälfte Ackerbau und Grünlandwirtschaft. Der Untergrund und die darauf entwickelten Böden, aber auch das Relief, geben die Nutzung vor: Ackerbau auf Lössböden in ebenen und flachgewellten Lagen, Wiesen und Obstbaumwiesen (Freizeitgärten eingerechnet) im Knollenmergel und Unterjura, an Hängen und in feuchten Mulden. Wald – er bedeckt knapp 23 Prozent der Gemarkung – findet man randlich mit dem Schnaitwald im Osten, dem Plochinger Kopf im Westen und dem kleinen Laichleswald im Norden des Stadtgebiets. Wasserflächen nehmen gut 3 Prozent ein, wozu die Baggerseen im Neckartal maßgeblich beitragen. Mit dem Naturschutzgebiet Wernauer Baggerseen, das sich auch über Köngener und Wendlinger Gemarkung erstreckt, besitzt die Stadt Wernau eines der bedeutendsten Feuchtgebiete in der Region. Der Große und Kleine See links des Neckars sowie der auf der anderen Flussseite mit diesem verbundene Erblehensee bilden den Kern einer kleinen Seenplatte zwischen Wendlingen und Wernau. Die Gewässerlandschaft, die durch die Kiesbaggerung in den Jahren zwischen 1935 bis 1962 entstand, hinterließ allein auf der Gemarkung Wernau fast 50 Hektar Wasserfläche, die allerdings durch umfangreiche Auffüllungen rasch schrumpfte. Dabei wurde erkannt, dass das Neckartal eine wichtige Vogelzugstraße ist und die Wasserflächen als Brut-, Rast- und Überwinterungsplätze eine überregionale, ja internationale Bedeutung haben. Daher sind die Wernauer Baggerseen und das angrenzende Naturschutzgebiet Neckarwasen (siehe Wendlingen) auch ein Natura 2000-Gebiet. Oberhalb des Wohngebiets Ziegelei liegt umgeben von einem Gehölzgürtel das Naturschutzgebiet Wernauer Lehmgrube, ebenfalls ein Biotop aus zweiter Hand. Durch den Abbau von Lehm entstand hier eine Grube, in der sich das Wasser staut. Im Schutzgebiet fügen sich Weiher, Tümpel, Bach, Röhricht, Wiesen, Feuchtwald, steile Böschungen und Obstbaumwiesen zu einer kleinen Oase im dicht besiedelten und landwirtschaftlich intensiv genutzten Umland zusammen. Zahlreiche gefährdete Tiere finden hier als Rückzugsgebiet einen Lebensraum. Ein aus sechs Teilen bestehendes Landschaftsschutzgebiet erstreckt sich quer durch das Stadtgebiet. Es schließt weniger intensiv genutzte Landschaftsteile wie Wiesen, Obstbaumwiesen, Hecken, Gewässer, Ufer- und Feldgehölze sowie Wälder ein. Bemerkenswerte Naturdenkmale sind der Bodenbach, der sich über 1,5 Kilometer durch die Wiesen schlängelt und durchgehend von Ufergehölz gesäumt wird, sowie der Erlenwald am Bachlauf im Gewann Sulzwiesen. Am Plochinger Kopf, teilweise auf Gemarkung Köngen, liegt der Schonwald Öltenstein, ein aus Mittelwaldbewirtschaftung hervorgegangener Eichen-Altbestand mit großer Biotopvielfalt. Der naturnahen Landschaft kommt im dicht besiedelten Raum eine besonders hohe Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz, den Naturhaushalt und die Naherholung zu. In Wernau kann sie auf Wander- und Radwegen erkundet werden. Entlang eines Naturlehrpfades an den Wernauer Baggerseen besteht Gelegenheit zur Beobachtung seltener Vogelarten.

Nach einer kurzen Zugehörigkeit zu Baden im Zuge der Säkularisation (ab 1803) kam Pfauhausen 1806 an Württemberg. Die kleine Gemeinde war zunächst dem Oberamt Köngen, dann ab 1808 dem Oberamt Esslingen zugeteilt. Steinbach als ehemals reichsritterschaftlicher Ort fiel bereits 1805 an Württemberg und war dem Oberamt Esslingen zugehörig. Beide Orte bildeten eine katholische Enklave im ansonsten von Protestanten dominierten Gebiet. Schon 1924 strebte das Oberamt Esslingen eine Vereinigung der beiden benachbarten Gemeinden an. Aufgrund des heftigen Widerstands von Steinbach scheiterte diese. Erst 1936 beschlossen die Gemeinderäte beider Ortschaften die Fusion, die dann im April 1938 vollzogen wurde. Der gewählte Ortsname Wernau geht auf das Adelsgeschlecht zurück, das ab 1420 Besitz in Pfauhausen erworben und dort im 16. Jahrhundert ein Schloss errichtet hatte. Sichtbares Zeichen des Zusammenschlusses war das 1938 zwischen den beiden Ortsteilen neu gebaute Rathaus. 1817 konnte Steinbach bei König Wilhelm I. die Aufhebung der Leibeigenschaft erwirken. Zudem konnten einige Abgaben durch zeitlich begrenzte Zahlungen abgelöst werden. Mit dem Zehntablösegesetz von 1848 konnten alle Lasten abgegolten werden, was in Steinbach bis 1854 geschehen war. In Steinbach kam es im März 1848 zu – letztlich aber erfolglosen – Protesten gegen das Pfarrbesoldungsgesetz. Pfauhausen löste sich ab 1830 bis 1845 von den Fronen, Grundzinsen, Kleinzehnten und anderen Gefällen. Das Wählerverhalten in Pfauhausen und Steinbach zeigt häufig deutliche Gemeinsamkeiten, wenngleich bei einzelnen Wahlen große Unterschiede bestanden. So lag 1874 in Pfauhausen die Wahlbeteiligung bei 71,1 Prozent – in Steinbach nur bei 45,7 Prozent. Die SPD errang in Steinbach 92,8 Prozent, die Demokratische Partei gerade 7,2 Prozent. In Pfauhausen erzielte die SPD 9,8 Prozent und die Demokratische Partei 89 Prozent. Das Zentrum konnte in den folgenden Wahlen neben der Volkspartei oft die zweithöchste Stimmenzahl auf sich vereinen. 1877 wählten in Pfauhausen 32,2 Prozent das Zentrum, in Steinbach 36 Prozent. In der Weimarer Republik wurde das Zentrum in den beiden Gemeinden stärkste Partei und erhielt stets die absolute Mehrheit. Bei der Reichstagswahl am 31. Juli 1932 errang das Zentrum in Pfauhausen 77,8 Prozent, in Steinbach 63 Prozent, im November waren es in Pfauhausen 76,3 Prozent und in Steinbach 54,6 Prozent. Die SPD war in Steinbach stets stärker als in Pfauhausen, auch die KPD erhielt in Pfauhausen weniger Stimmen. Die NSDAP lag in Steinbach deutlich höher als in Pfauhausen. Im Juli 1932 erhielt sie in Steinbach 25,8 Prozent, in Pfauhausen nur 9 Prozent, im November 1932 in Steinbach 16,3 Prozent in Pfauhausen 7 Prozent. Bei der Wahl nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im März 1933 gaben in Steinbach 25,8 Prozent der NSDAP ihre Stimmen, in Pfauhausen lediglich 14,2 Prozent. Ein Kommunist aus Pfauhausen kam zu Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft ins Konzentrationslager Heuberg. Zwei weitere Männer wurden wegen ihrer kommunistischen Haltung im Sommer 1933 einige Tage inhaftiert. Aus Steinbach wurden 1933 gleich drei Männer verhaftet. Auch die katholischen Vereine waren von der Gleichschaltung betroffen. 1934 wurde in Pfauhausen der Jungmännerbund und der Jungmädchenverein aufgelöst. In Steinbach musste der Jungfrauenverein seine Arbeit einstellen. Neu gegründet wurde hingegen der Katholische Frauenbund in Pfauhausen (1933) und in Steinbach (1934). Bei der Neubildung des Gemeinderats 1933 gehörten in Steinbach drei Mitglieder der NSDAP und fünf dem Zentrum an. Den Zentrumsräten legten die NSDAP-Räte Ende 1933 nahe, ihre Partei zu verlassen und als Hospitanten der NSDAP beizutreten. Am 1. Mai 1933 wurde am Kehlenberg in Steinbach eine Adolf-Hitler-Linde gepflanzt. Bei Straßenumbenennungen 1938 wurde die Kirchheimer Straße zur Adolf-Hitler-Straße, der Platz vor dem Bahnhof hieß nun Platz der SA, zu Ehren Hitlers wurde eine Straße nach seinem Geburtsort Braunau benannt, die Plochinger Straße erhielt den Namen Hindenburg-Straße. Der katholische Pfarrer Dr. Ernst Hofmann wurde wegen NSDAP-kritischer Äußerungen von der Gestapo 1940 für kurze Zeit inhaftiert und erhielt dann für Wernau ein Aufenthaltsverbot. Mindestens vier Personen wurden aufgrund des Erbgesundheitsgesetzes zwangsweise sterilisiert. Über die Opfer der T4-Euthanasieaktion existieren keine Zahlen. Im Gedenkbuch von Grafeneck findet sich der Name einer Frau aus Pfauhausen, die 1940 dort ermordet wurde. Etwa 200 Kriegsgefangene aus Frankreich, 100 aus Italien und 30 aus Polen, sowie ungefähr 200 Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen aus der UdSSR waren in Massenlagern untergebracht: im geräumten Antoniushaus, im Lager der Firma Ritter, im Gasthaus Ritter, im Gasthaus Ochsen, bei der Firma Wolfer & Goebel und in der Unterkunft der Firma Bühler. Ein Teil von ihnen arbeitete in der ausgelagerten Produktionsstätte von Daimler. Eine Frau und vier Kinder, zwei waren gerade ein Jahr alt, starben in Wernau. Größere Kriegszerstörungen gab es nicht. Am 19. April näherten sich die US-amerikanischen Truppen Pfauhausen. Drei Tage später setzte der Beschuss Steinbachs vom Freitagshof her ein. Vier Soldaten der Wehrmacht starben dabei. Der Volkssturm sprengte noch sonntags um 4.30 Uhr die Neckarbrücke. Erst später löste sich der Volkssturm auf und die US-Army besetzte den Ort. Bei der Bundestagswahl 1949 wurde die CDU mit 50,5 Prozent stärkste Partei, gefolgt vom GB/BHE mit 30,9 Prozent. Die SPD errang noch 12,1 Prozent, die FDP 4,8 Prozent und die KPD lediglich 1,7 Prozent. Bei der Landtagswahl 1952 hatte sich das Bild etwas verändert. Die CDU baute mit 52,5 Prozent ihre Position aus, die SPD nahm auf 19,4 Prozent zu, der BHE hatte 20,3 Prozent die FDP 5,5 Prozent und die KPD 0,9 Prozent. Die traditionelle Nähe katholischer Wählerschichten zur CDU wird hier deutlich. Die CDU blieb bis zu den jüngsten Wahlen mit Ergebnissen bei Landtagswahlen stets über 46 Prozent und bei Bundestagswahlen jeweils über 43 Prozent stärkste Partei. Die SPD entwickelte sich hier zur Volkspartei, die Grünen und die FDP zu konstanten Größen. Auf kommunaler Ebene spielen die freien Wählervereinigungen eine große Rolle. 1968 gründete sich die Freie Wählervereinigung, 1989 die Wernauer Bürgerliste/Junge Bürger. 1968 erhielt Wernau das Stadtrecht. Seit 1989 besteht zwischen Wernau und der ungarischen Stadt Bonyhád eine Städtepartnerschaft mit regelmäßigen Besuchen.

Wappen von Wernau (Neckar)

In Silber (Weiß) ein schwarzer Schrägbalken, belegt mit drei goldenen (gelben) Kugeln.

Beschreibung Wappen

Die im Jahre 1937 durch Vereinigung der Orte Pfauhausen und Steinbach gebildete Gemeinde nahm den Namen und das Wappen der Herren von Wernau an, die vom 15. Jahrhundert bis zu ihrem Aussterben im späten 17. Jahrhundert dort großen Besitz hatten und in dem um 1590 errichteten Schloss Pfauhausen wohnten. Das Wappen wurde am 17. November 1938 vom damaligen Reichsstatthalter in Württemberg verliehen, während die Verleihung der Flagge am 26. Oktober 1966 durch das Innenministerium erfolgte.

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