Spraitbach 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.spraitbach.de
service-bw: Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Spraitbach
Einwohner: 3262
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 263.0
Max. Höhe ü. NN (m): 557.28
Min. Höhe ü. NN (m): 418.87
PLZ: 73565, 73568, 73577

Die Gemeinde Spraitbach erstreckt sich auf eine Fläche von 12,39 qkm im Westen des Ostalbkreises. Sie liegt inmitten des Naturraums Schurwald und Welzheimer Wald mit einer Liasschicht auf der Hochfläche und Keuperhängen in den Bachtälern. Die höchste Erhebung im Gemeindegebiet bildet der etwa 557 m NN hohe Lindelberg im äußersten Nordwesten. Die stark mäandrierende Lein, die streckenweise die Südwestgrenze bildet, verlässt im äußersten Süden auf dem Höhenminimum von ungefähr 419 m NN die Gemeinde. Spraitbach, dessen westliche Gemarkungshälfte zum Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald gehört, hat gemeinsam mit Durlangen einen mit 29 ha vergleichsweise kleinen Anteil am 2003 ausgewiesenen Naturschutzgebiet Leintal zwischen Leinecksee und Leinhäusle. Spraitbach wird erstmals 1296 urkundlich erwähnt. Seit 1470 erwarb das Schwäbisch Gmünder Spital Güter, so dass die Reichsstadt nach und nach Hauptbesitzer im Ort wurde. Spraitbach wurde Gmünder Amtsort und ein Vogt nahm seinen Sitz im Schlösschen, das zuvor den Herren von Horkheim gehört hatte. 1802/03 kam das Dorf im Zuge der Mediatisierung der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd ganz an Württemberg, das zuvor schon einen kleinen Ortsanteil besaß. Der Ort gehörte seit 1807/08 zum Oberamt Welzheim, später zum Oberamt bzw. Landkreis (Schwäbisch) Gmünd und ist seit Jahresbeginn 1973 Bestandteil des Ostalbkreises. Die katholische Pfarrkirche St. Blasius wurde 1863 bis 1866 im sogenannten Kameralstil nach Plänen des Bauinspektors Wepfer errichtet.

Den mittleren Teil der Gemarkung im Norden des gleichnamigen Liasriedels der Welzheim-Alfdorfer Platten (Welzheimer Wald) flankieren die Keuperhänge der sie umgebenden Bäche wie Reichenbach, Spraitbach und Rot. Westlich Spraitbach ist der Reichenbach zu einem See aufgestaut.

Wappen von Spraitbach

In Grün eine silberne (weiße) Wellendeichsel.

Beschreibung Wappen

Die Wellendeichsel bezieht sich auf den gemeinsamen Namen der Gemeinde und des dortigen Bachlaufs, der in die Lein mündet. Das Wappen wurde von der Gemeinde im Jahre 1928 festgelegt. Die Verleihung der daraus abgeleiteten Flagge hat das Landratsamt Ostalbkreis am 23. September 1980 vorgenommen.

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)