Wört 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.gemeinde-woert.de
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Einwohner: 1323
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 73.0
Max. Höhe ü. NN (m): 519.08
Min. Höhe ü. NN (m): 440.96
PLZ: 73499

Die Gemeinde Wört erstreckt sich im Norden des Ostalbkreises über eine Fläche von 18,17 qkm. Sie liegt vollständig im Bereich des Mittelfränkischen Beckens, dessen Untergrund vom Sandsteinkeuper bestimmt wird. Seinen höchsten Punkt erreicht das Gebiet mit etwa 519 m NN im Gewann Dornäcker bei Schönbronn im äußersten Norden, die tiefste Stelle liegt mit ungefähr 441 m NN am Grenzübertritt der Rotach an der Ostspitze. 1983, 1985 und 1990 wurden auf der Gemarkung die drei Naturschutzgebiete Birkenweiher mit Ober- und Unterholzweiher, Weiherkette beim Spitalhof und – auch auf Ellenberger Gemarkung übergreifend – Auweiher mit Flächen von 22,5 ha, 23,2 ha und 22,8 ha ausgewiesen. 1221 wird Wört zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Namensgebend für den Ort war die fast auf allen Seiten von Wasser umgebene Burg, an deren Stelle heute ein 1626 vom Spital Dinkelsbühl erbautes Schlösschen steht. Die Burg war im 14. Jahrhundert gemeinsames Lehen von Ellwangen, Öttingen und Bayern. Sie kam über mehrere Adelsfamilien und Dinkelsbühler Bürger 1395 mit dem Dorf und Zubehör als Eigen an das Spital Dinkelsbühl, das 1663 auch den geringen Ellwanger Besitz durch Tausch erwarb. 1802 fiel Wört an Bayern, 1805 an Preußen, 1806 wiederum an Bayern und 1810 an Württemberg. Bis 1938 gehörte die Gemeinde, die ihre Selbständigkeit während der kommunalen Gebietsreform zu Beginn der 1970er Jahre behielt, zum Oberamt bzw. Landkreis Ellwangen, dann zum Landkreis Aalen, der am 1. Januar 1973 im Ostalbkreis aufging.

Auf dem Weg zur Wörnitz durchquert das Rotachtal die nördliche Hälfte der im Stubensandstein des Dinkelsbühler Hügellandes gelegenen Gemarkung. Zahlreiche Stauweiher sind über die von Bächen reich gegliederte Gemarkung verstreut.

Wappen von Wört

In von Silber (Weiß) und Blau geteiltem Schild unten eine nach links schwimmende, mit roten Punkten bestreute silberne (weiße) Forelle.

Beschreibung Wappen

Das auf die zahlreichen Weiher der Markung hinweisende Wappen geht auf einen Vorschlag der Archivdirektion Stuttgart aus dem Jahre 1924 zurück. Die aus dem Wappen abgeleitete Flagge wurde der Gemeinde am 13. November 1980 durch das Landratsamt Ostalbkreis verliehen.

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