Goldburghausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1200 [um 1200]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im sogenannten Oberen Ries breitet sich der Ort häufendorfartig am flachen Hang einer zum Ries hin entwässernden Talmulde aus.
Historische Namensformen:
  • Golpurghusen 1200 [um 1200]
  • Golpurchusen 1288
Geschichte: Um 1200 Golpurghusen, 1288 Golpurchusen (= Hausen am Goldberg), Ort des älteren Ausbaus. »Auf der Goldburg« war eine Malstätte des öttingischen Landgerichts. Mehrere Güter und die Kirche kamen um 1200 von dem liber Bebo de Husen an das Kloster Neresheim und vor 1324 an das Spital Nördlingen, das den Ort allmählich ganz erwarb. Niedergericht und Dorfherrschaft übte die Stadt Nördlingen aus, die hohe Obrigkeit beanspruchte Öttingen, wodurch langwierige Streitigkeiten entstanden. Goldburghausen kam 1802 an Bayern, 1810 an Württemberg. Bis 1938 Oberamt Neresheim, dann Landkreis Aalen. — 1470 wurde Goldburghausen von Feinden der Reichsstadt, 1634 von Kaiserlichen niedergebrannt.

Ersterwähnung: 1200 [um 1200]
Kirche und Schule: Die Pfarrkirche St. Michael (so 1711) bestand schon um 1200. Die Reformation wurde 1543 von Nördlingen durchgeführt. — Evangelische Pfarrkirche, spätromanisch mit Turm und gewölbtem Chor. Im unteren Dorf Kapelle St. Peter abgegangen. Katholiken zu Pflaumloch.
Patrozinium: St. Michael
Ersterwähnung: 1711

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