Guttenbach - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0792 [Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf links des Neckars bei der Mündung des von Westen entwässernden Krebsbachs in flacher Muldenlage in einer ehemaligen Neckarschleife. Neubaugebiet im Nordwesten und Westen, wenige Neubauten im Südosten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 792 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert) Botenbach, 1430 Gudenbach, von Personenname. Der Ort bei der ersten Erwähnung einer Schenkung an Lorsch noch im Ausbau begriffen. 1147 Besitz des Wormser St. Andreasstifts. Vom 13. Jahrhundert an hat Guttenbach wohl dieselbe Entwicklung wie der Nachbarort Neckarkatzenbach mit der Minneburg (vgl. Gemeinde Neunkirchen, Verwaltungsraum Aglasterhausen) genommen. Es kam also 1349 mit der Burg unter pfälzische Ortsherrschaft, um 1380 mit der Stüber Zent auch unter pfälzische Landeshoheit. 1803 an Baden, Amt Neckarschwarzach, ab 1813 Amt Mosbach. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1496 |
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Kirche und Schule: | Die Kirche St. Urban (1496) war ursprünglich Filiale von Neunkirchen und stand unter dem Patronatsrecht des Wormser Andreasstiftes. 1707 wurde sie in der pfälzische Kirchenteilung den Katholiken zugesprochen und ist seither Filiale von Neckargerach. An den mittelalterlichen Chorturm schließt sich das Langhaus von 1777 an. Die Reformierten gehörten im 18. Jahrhundert zu Neckargerach, sie bauten um 1760 eine bescheidene Filialkirche. Noch heute sind die Evangelischen dorthin eingepfarrt. |
Patrozinium: | St. Urban |
Ersterwähnung: | 1496 |