Zwingenberg
Burg Zwingenberg 1996 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.09.1996] /
Zur Detailseite Friedrichsdorf (Stadt Eberbach HD) und Zwingenberg Orts- und Waldgemarkung, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 899 Bildnr. 941, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Zwingenberg, 2002 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.03.2002] /
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Zur Detailseite In Blau drei (2:1) silberne (weiße) Schwanenhälse mit goldenen (gelben) Schnäbeln. /
Zur Detailseite Burg Zwingenberg über dem Neckar, 2003 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.2003] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 899 Bildnr. 939, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Schloss Zwingenberg 1968 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 24.05.1968] /
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Zur Detailseite Kleiner Wasserfall über Sandsteinquadern, Zwingenberg, 2002 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.03.2002] /
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Zur Detailseite Previous Next Das nur 4,70 qkm große Gemeindegebiet von Zwingenberg liegt beiderseits einer nach Norden ausgreifenden Flussbiegung des Neckars, der sich hier tief in den Sandstein-Odenwald eingegraben hat. Entsprechend groß sind die Höhendifferenzen im Gelände, das rechts des Neckars am nordöstlichen Gebietsausläufer im Wilhelm- und Maximilianhain bis auf etwa 424 m NN ansteigt. Auf einer Höhe von 128 m NN verlässt der Neckar am niedrigsten Punkt das Gemeindegebiet im Westen. 1940 wurde auf dem westseitigen Neckarsteilhang das 68 ha große Naturschutzgebiet Zwerrenberg ausgewiesen, das auch auf das Gemeindegebiet von Neunkirchen übergreift. Bis zum Übergang an das Fürstentum Leiningen 1803 unterstand die Amtsvogtei Zwingenberg dem kurpfälzischen Oberamt Mosbach. Nach der Einverleibung durch Baden 1806 wurde die Gemeinde nach der Auflösung des Amtes Zwingenberg 1813 dem Bezirksamt Eberbach zugeteilt. Ab 1840 gehörte Zwingenberg zum Amt Neudenau in Mosbach, ab 1849 zum Bezirksamt Eberbach und ab 1924 zum Bezirksamt – seit 1939 Landkreis – Mosbach. Die kommunale Gebietsreform zu Beginn der 1970er Jahre überstand Zwingenberg unverändert. Seit Neujahr 1973 ist die Gemeinde Bestandteil des Odenwaldkreises, der am 1.1.1974 in Neckar-Odenwald-Kreis umbenannt wurde. Auf einer Höhenzunge über dem Neckarufer einerseits und dem Ausgang der tief eingeschnittenen Wolfsschlucht andererseits beherrscht die ausgedehnte Burg Zwingenberg, eine der am besten erhaltenen Burganlagen Deutschlands, Fluss und Straße.
Die Gemarkung liegt beiderseits des Neckartals im südöstlich Odenwald. Durch eine nach Norden ausgreifende Flussbiegung entstand am nördlichen Ufer ein überstellter Prallhang, der lediglich von der steilwandigen Wolfsschlucht zerschnitten wird. Der gegenüberliegende linksseitige Gleithang ist aufgrund seines sanften Gefälles gerodet und wird ackerbaulich genutzt.
Wanderungsbewegung Zwingenberg
Natürliche Bevölkerungsbewegung Zwingenberg
Bevölkerungsdichte Zwingenberg
Altersstruktur Zwingenberg
Bundestagswahlen (ab 1972) Zwingenberg
Europawahlen Zwingenberg
Landtagswahlen (ab 1972) Zwingenberg
Schüler nach Schularten Zwingenberg
Übergänge an weiterführende Schulen Zwingenberg
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Zwingenberg
Aus- und Einpendler Zwingenberg
Bestand an Kfz Zwingenberg
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Beschreibung Wappen
Der Ort entwickelte sich aus einem Burgweiler unterhalb der Burg gleichen Namens, die zu den besterhaltenen des Neckartals gehört. Sie war das Zentrum einer durch hochmittelalterliche Rodung im Odenwald (Winterhauch) geschaffenen Herrschaft. Die ältesten, seit dem 13. Jahrhundert nachweisbaren Besitzer der Burg waren die Edlen von Zwingenberg, die Burg und Herrschaft im 14. Jahrhundert in einem Streit mit Kurpfalz und Mainz um den Neckarzoll verloren. Ihr Wappen, die drei Schwanenhälse, lebte im 19. Jahrhundert im Gemeindesiegel Zwingenbergs wie auch einiger einst zur Herrschaft Zwingenberg gehörender Orte wieder auf, nachdem die Gemeinde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts das Christuslamm mit Fahne im Siegel geführt hatte. 1913 gestaltete das Generallandesarchiv das Siegelbild zu einem Wappen um, das von der Gemeinde kurz danach angenommen wurde.