Schwarzach
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|---|---|
| Typauswahl: | Gemeinde |
| Status: | Gemeinde |
| Homepage: | http://www.schwarzach-online.de |
| service-bw: | Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Schwarzach |
| Einwohner: | 2936 |
| Bevölkerungsdichte (EW/km²): | 351.0 |
| Max. Höhe ü. NN (m): | 397.42 |
| Min. Höhe ü. NN (m): | 182.28 |
| PLZ: | 74869 |
Visitenkarte
Topographie
Wappen
In Silber (Weiß) an pfahlweis gestelltem, belaubten grünen Zweig drei rote Äpfel (1:2).
Beschreibung Wappen
Die Gemeinde entstand am 1. Januar 1972 durch Eingemeindung von Ober- nach Unterschwarzach, wobei gleichzeitig der Ortsname vereinfacht wurde. Beide Orte bildeten bis 1823 eine Gemeinde, deren Gericht seit dem 18. Jahrhundert im Siegel einen Zweig mit drei Äpfeln führte (frühester Hinweis 1786). Dieses Siegelbild verwendeten mit kleinen Abweichungen auch die getrennten Gemeinden im 19. Jahrhundert. Auf Vorschlag des Generallandesarchivs vom Jahre 1913 übernahmen sie den Apfelzweig in ihre Gemeindewappen, Oberschwarzach allerdings zur Unterscheidung vom Wappen des Nachbarortes mit Blättern am Zweig. Die Bedeutung des Apfelzweiges ist nicht bekannt, vielleicht ist er als landwirtschaftliches Symbol gewählt worden. Die neue Gemeinde übernahm das bisherige Oberschwarzacher Wappen. Es wurde mit der Flagge vom Innenministerium am 10. April 1972 verliehen.



















![Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartswiler) verkauft (venditioni publice opponendas decrevi) um seiner Schulden willen seine Besitzungen und die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) mit ihrer Zugehörde (cum suis pertinentiis appendiciis ac iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis), die er von den edlen Herren, den Grafen Hugo von Werdenberg, Heinrich von Veringen und Eberhard von Nellenburg zu Lehen hat, an Kloster Salem als meistbietend (cum inter alios licitatione sollempniter facta – – – michi maius et utilius pretium obtulissent) um 24 Mark Silber Konstanzer Gewichts mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen (Búzikoven), der von seinem verstorbenen Bruder Walter als früheren Lehensinhaber her selbst ein Lehensrecht zu haben behauptet hat, und durch die Hand der drei Grafen. Er bekennt, den Preis empfangen zu haben und ihn zur Tilgung seiner Schulden (exonerationem meorum debitorum gravium, quibus usure et dampna obsidum accreverunt) verwenden zu wollen und verpflichtet sich und seinen Sohn Ber. eidlich zur Gewährschaft. Heinrich von Beizkofen gibt seine Zustimmung kund, beurkundet all sein vermeintliches Recht durch Vermittlung Bertholds von Ebratsweiler in die Hand der drei Grafen aufgelassen und gegen Bezahlung einer bestimmten Geldsumme von seiten des Klosters und Bertholds darauf verzichtet zu haben. Actum apud Mængen, anno domini MCCXCV., XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus: C. decano in Diengen, Eber. de Rosenowe ministro in Mængen, F. dicto Knu{i}scer militibus, H. de Bartelstain, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, H. de Swarza, Ber. de Landowe, U{o}l. dicto Durner, C. Zæhe; U{o}l. Veser, Wal. dicto Woppe civibus in Mængen, fratre C. monacho medio cellerario et fratre Ger. mercatore converso monasterii de Salem. Item postea ego H. de Bu{i}zikoven predictus secundario renuntiavi iuri meo apud Diengen et ad resignandum dictis comitibus ut dictum est transmisi testibus: C. decano supradicto, F. dicto Knu{i}scer milite, Jo. de Riethusen, M. de Hornstain, Ber. de Eberhartswiler iunior[e], Hiltbrando dicto Hagel, Hærtnido de Bartelstain, magistro H. de Ravenspurch et H. fratre decani predicti. Siegler: Die Stadt Mengen, H. von Beizkofen und der Aussteller.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5645.jpg)
























![Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartswiler) verkauft (venditioni publice opponendas decrevi) um seiner Schulden willen seine Besitzungen und die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) mit ihrer Zugehörde (cum suis pertinentiis appendiciis ac iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis), die er von den edlen Herren, den Grafen Hugo von Werdenberg, Heinrich von Veringen und Eberhard von Nellenburg zu Lehen hat, an Kloster Salem als meistbietend (cum inter alios licitatione sollempniter facta – – – michi maius et utilius pretium obtulissent) um 24 Mark Silber Konstanzer Gewichts mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen (Búzikoven), der von seinem verstorbenen Bruder Walter als früheren Lehensinhaber her selbst ein Lehensrecht zu haben behauptet hat, und durch die Hand der drei Grafen. Er bekennt, den Preis empfangen zu haben und ihn zur Tilgung seiner Schulden (exonerationem meorum debitorum gravium, quibus usure et dampna obsidum accreverunt) verwenden zu wollen und verpflichtet sich und seinen Sohn Ber. eidlich zur Gewährschaft. Heinrich von Beizkofen gibt seine Zustimmung kund, beurkundet all sein vermeintliches Recht durch Vermittlung Bertholds von Ebratsweiler in die Hand der drei Grafen aufgelassen und gegen Bezahlung einer bestimmten Geldsumme von seiten des Klosters und Bertholds darauf verzichtet zu haben. Actum apud Mængen, anno domini MCCXCV., XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus: C. decano in Diengen, Eber. de Rosenowe ministro in Mængen, F. dicto Knu{i}scer militibus, H. de Bartelstain, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, H. de Swarza, Ber. de Landowe, U{o}l. dicto Durner, C. Zæhe; U{o}l. Veser, Wal. dicto Woppe civibus in Mængen, fratre C. monacho medio cellerario et fratre Ger. mercatore converso monasterii de Salem. Item postea ego H. de Bu{i}zikoven predictus secundario renuntiavi iuri meo apud Diengen et ad resignandum dictis comitibus ut dictum est transmisi testibus: C. decano supradicto, F. dicto Knu{i}scer milite, Jo. de Riethusen, M. de Hornstain, Ber. de Eberhartswiler iunior[e], Hiltbrando dicto Hagel, Hærtnido de Bartelstain, magistro H. de Ravenspurch et H. fratre decani predicti. Siegler: Die Stadt Mengen, H. von Beizkofen und der Aussteller.](/media/labw_wub/current/generated/jpg/wub-5645.jpg.tm.png)





























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