Altlußheim
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Altlußheim liegt in der Oberrheinischen Tiefebene in der Südwestecke des Rhein-Neckar-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich als schmaler Streifen vom rechten Rheinufer bis in die Lußhardt. Etwa die Hälfte seiner Fläche gehört zur Rheinaue. Naturräumlich gehört das Gebiet überwiegend zur übergeordneten Einheit der Nördlichen Oberrhein-Niederung, hat aber im Osten im Siedlungsbereich noch Anteil an den Hardtebenen. Der höchste Punkt liegt in der Ortslage auf 113,55 m, der tiefste Punkt auf 93,60 m zum Rhein hin. Die Gemeinde hat Anteil an den Naturschutzgebieten Hockenheimer Rheinbogen (30 Teilgebiete) und Wagbachniederung. Lußheim kam 1806 als Folge der Rheinbundakte an Baden und wurde dem Amt Schwetzingen zugewiesen. Die östlich gelegene Siedlung Neulußheim wurde 1821 selbständig; der alte Orte benannte sich in Altlußheim um. 1924 kam die Gemeinde zum Amtsbezirk, später Landkreis Mannheim und 1973 im Zuge der Verwaltungsreform zum Rhein-Neckar-Kreis. Altlußheim hat sich nach 1945 deutlich entwickelt. Bis zum Ende der 1960er Jahre wurde Neubauflächen vorwiegend im Nordosten des Ortes besiedelt. In den 1970er Jahre kamen weitere, größere Areale im Nordosten und Südosten hinzu. Erweiterungen erfolgten in den 1980er und 1990er Jahren im Norden und Südosten des Ortes mit der Bebauung zweier großer Industrie- und Gewerbegebiete. Seit der Jahrtausendwende konzentriert sich die Neubautätigkeit auf Flächen im Norden. Die Gemeinde befindet sich in der II. Phase einer Ortskernsanierung. Schon die alte Siedlung Lußheim verfügte mit dem Fährbetrieb über den Rhein über einen wichtigen Verkehrsanschluss. 1840 wurde eine Schiffsbrücke erbaut, die ab 1938 durch eine feste Eisenbahn- und Straßenbrücke ersetzt wurde. Die 1945 zerstörte Brücke wurde 1955 durch eine Straßenbrücke ersetzt. Die 1873 eröffnete Bahnlinie Heidelberg-Speyer liegt seit Zerstörung der Bahnbrücke 1945 bis auf Teilabschnitte still. Die Gemeinde ist durch die A61/A6 und die B39 an den Fernverkehr angeschlossen. Der ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Die Gemarkung dehnt sich als schmaler Streifen vom Rhein bis in die Lußhardt aus. Im Westen und Süden gehört etwa die Hälfte ihrer Fläche der Rheinaue an, in die die 3-5m höher liegende Niederterrasse spornartig vorstößt und am Hochgestade von den Prallhängen alter Rheinschlingen begrenzt wird.
Wanderungsbewegung Altlußheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Altlußheim
Bevölkerungsdichte Altlußheim
Altersstruktur Altlußheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Altlußheim
Europawahlen Altlußheim
Landtagswahlen (ab 1972) Altlußheim
Schüler nach Schularten Altlußheim
Übergänge an weiterführende Schulen Altlußheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Altlußheim
Aus- und Einpendler Altlußheim
Bestand an Kfz Altlußheim
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Beschreibung Wappen
Die Gemeinde führte mindestens seit dem 17. Jahrhundert ein Gerichtssiegel, das ein aus dem Unterrand des Wappenschildes wachsendes Maultier mit einem Krummstab zwischen den Vorderhufen zeigt. Dieses Bild weist auf die seit 1147 vom Kloster Maulbronn ausgeübte, 1557 von Württemberg übernommene Ortsherrschaft hin. Im Jahre 1900 nahm die Gemeinde auf Empfehlung des Generallandesarchivs das jetzige Wappen an, in dem das Maultier durch den Pfälzer Löwen ersetzt ist. Diese Verfälschung des Wappens wurde durch das undeutliche Siegelbild des 19. Jahrhunderts in der irrigen Meinung verursacht, der Ort hätte einst unter pfälzischer Landesherrschaft gestanden. Die Oberhoheit hatte jedoch bis 1802 das Hochstift Speyer inne. Die Flagge wurde vom Innenministerium am 16. Mai 1959 verliehen.