Neckargemünd
Altstadt, Neckargemünd [Quelle: Neckargemünd]
Die Elsenzmündung, Neckargemünd [Quelle: Neckargemünd]
Stadttor, Neckargemünd [Quelle: Neckargemünd]
Bergfeste Dilsberg, Neckargemünd [Quelle: Neckargemünd]
Marktplatz mit Osterbrunnen, Neckargemünd [Quelle: Neckargemünd]
Luftbild: Film 100 Bildnr. 40, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 899 Bildnr. 10, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 899 Bildnr. 12, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 100 Bildnr. 41, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 100 Bildnr. 222, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 899 Bildnr. 8, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Neckargemünd Luftbild 1956 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1956] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 100 Bildnr. 49, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 899 Bildnr. 6, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 899 Bildnr. 9, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 100 Bildnr. 45, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 100 Bildnr. 225, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Neckargemünd liegt im westlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Das Stadtgebiet erstreckt sich südlich des Neckars beiderseits der Elsenzmündung, der die Stadt ihren Namen verdankt. Es reicht von der Königstuhlscholle im Westen bis zum Kleinen Odenwald im Osten und schließt auch die nördlichen Buntsandsteinhöhen am Felsenberg und Lammerskopf mit ein. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Sandstein-Odenwald. Der höchste Punkt liegt im Nordwesten auf 468,87 m, der tiefste Punkt auf 107,05 m in der Flussniederung. Auf dem Gemeindegebiet liegen Teile der Naturschutzgebiete Elsenzaue-Hollmuthang, Felsenberg und Sotten. Neckargemünd kam 1803 zu Baden und bildete hier ein eigenes Amt, nachdem die Stadt vorher zum kurpfälzischen Amt Heidelberg gehört hatte. 1857 wurde sie dem Amt Eberbach zugeschlagen und kam 1864 zu Heidelberg. Aus dem Bezirksamt Heidelberg ging 1938 der gleichnamige Landkreis hervor. Seit der Auflösung dieses Landkreises im Zuge der Verwaltungsreform 1973 gehört die Gemeinde zum Rhein-Neckar-Kreis. Die Stadt bildet mit den Gemeinden Bammental, Gaiberg und Wiesenbach den Gemeindeverwaltungsverband Neckargemünd. Neckargemünd hat sich seit 1945 zunächst sichtbar entwickelt. Bis zur Mitte der 1960er Jahre große neubaugebiete am westlichen, nördlichen und östlichen, teils auch südöstlichen Stadtrand erschlossen. Danach ging die Bautätigkeit aber stark zurück. In den 1970er Jahren wurde ein kleines Beugebiet im Osten, in den 1980er ein weiteres im Südosten bebaut. Erst Ende der 1990er Jahre kamen weitere Flächen im Nordosten hinzu. Kleinere Gewerbeflächen sind vorwiegend im Bereich des alten Güterbahnhofs sowie im Nordosten und Südwesten der Stadt entstanden. Neckargemünd ist durch die A5, A656, B37 und B45 sowie Landesstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. 1862 erfolgte der Anschluss an die Badische Odenwaldbahn, 1879 an die Neckartalbahn und 1914 an die Straßenbahnverbindung nach Heidelberg, die 1962 eingestellt wurde. Über den Bahnhof und einen weiteren Haltepunkt Altstadt besteht heute Anschluss an die S-Bahn Rhein-Neckar mit den Linienb S1, S2, S5 und S51. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Das Stadtgebiet im Buntsandstein-Odenwald liegt südlich des Neckars beiderseits der Eisenzmündung und erstreckt sich von der Königstuhlscholle im Westen bis zum Kleinen Odenwald im Osten. Im Norden der Altstadt reicht es über den Fluss hinüber und schließt die bewaldeten Buntsandsteinhöhen am Felsenberg und Lammerskopf im Zentralen Sandstein-Odenwald mit ein. Das Oberflächenbild des Stadtgebiets wird vor allem durch das tief in den Hauptbuntsandstein eingesägte Neckartal mit seinen steilen und blockbestreuten Hängen sowie durch den Verlauf höher gelegener alter Neckarschlingen am Kirchberg bei Mückenloch, am Blumenstrich bei Dilsberg, bei Kleingemünd und um den Hollmutrücken bestimmt. Die zur Kraichgausenke gewandte Abdachung des Odenwaldes südlich des Neckartals besteht aus Oberem Buntsandstein, der teilweise eine Lösslehmdecke trägt wie bei Waldhilsbach auf der Südost-Abdachung des Königstuhls. Am ehemaligen Umlaufberg des Hollmuts ist wie an den steilwandigen Flanken des heutigen Neckarlaufs der Mittlere Buntsandstein aufgeschlossen.
Wanderungsbewegung Neckargemünd
Natürliche Bevölkerungsbewegung Neckargemünd
Bevölkerungsdichte Neckargemünd
Altersstruktur Neckargemünd
Bundestagswahlen (ab 1972) Neckargemünd
Europawahlen Neckargemünd
Landtagswahlen (ab 1972) Neckargemünd
Schüler nach Schularten Neckargemünd
Übergänge an weiterführende Schulen Neckargemünd
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Neckargemünd
Aus- und Einpendler Neckargemünd
Bestand an Kfz Neckargemünd
Previous Next In Gold (Gelb) ein rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler, belegt mit einem silbernen (weißen) Brustschild, worin ein blauer Reichsapfel mit goldenem (gelbem) Kreuz und goldenem (gelbem) Beschlag.
Beschreibung Wappen
Das Wappen des 1241 als Reichsstadt bezeugten Ortes, der 1329/30 unter pfälzische Landeshoheit kam, ist 1645 bei Merian erstmals belegt, geht aber sicher noch in reichsstädtische Zeit zurück. Ein Siegel wird zwar 1441 genannt, jedoch stammen die ältesten Abdrücke mit Adler und Reichsapfel erst aus dem 18. Jahrhundert. Als Grenzsteingeheimnis verwendete die Stadt eine Marke, die einem sehr alten Siegel mit der Umschrift „civitas imperii" (= Reichsstadt) nachgebildet war. Einige der Siegel, vor allem des 19. Jahrhunderts, bringen den Adler ohne Brustschild. Die Tingierung des 1898 neu gezeichneten Wappens wurde 1958 endgültig festgelegt, die Flagge mindestens 1913 schon geführt.