Altburg - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0830 [um 830] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dicht bebautes Haufendorf in Hochflächenlage auf der Enz-Nagold-Platte. Neubaugebiet im Südosten. Siedlungserweiterung durch Neubauten auch im Westen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 830 (Trad.Notiz 12. Jahrhundert, Кор. 16. Jahrhundert) Altbura, 1075 Altpuren, zu den alten Häusern. Rodungssiedlung der Karolingerzeit. Zur Erstausstattung von Kloster Hirsau gehörig, 1075 dies wieder bestätigt. Um 1150 Hermann von Altburg wohl als calwischer Lehensmann mit Schenkung an das Kloster erwähnt. Später die Herrschaftsrechte samt der Burg östlich des Orts Lehen der Grafen von Vaihingen, ab 1344 der Grafen von Württemberg für die Truchsessen von Waldeck mit einer nach Altburg benannten Seitenlinie. Im 15. Jahrhundert eine Hälfte an die von Sickingen, dann von Ützlingen, von Wittershausen gekommen. Um 1619 erwarben die von Bouwinghausen-Wallmerode die waldeckische, 1656 die andere Hälfte des Orts und veräußerten sie, nachdem die Oberhoheit mit Württemberg strittig gewesen war, 1759 an das Herzogtum. Die Steuerrechte blieben jedoch beim Ritterkanton am Kocher. 1805 ganz zum Oberamt Calw. Das Schloß 1823 abgebrochen. 1933 Oberriedt und Speßhardt eingemeindet. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Altburg (abgegangen) |
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Datum der Ersterwähnung: | 1075 [nach 1075] |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1342 |
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Kirche und Schule: | Ein Beginenhaus aus dem späten 14. Jahrhundert wurde um 1480 aufgehoben und mit Dominikanertertiarinnen besetzt. Nach der Reformation dieses Klosters brannte das Gebäude 1566 ab. Altburg war Filial von Althengstett (1342 bezeugt), 1515 von Calw, 1573 eigene Pfarrei. Zur evangelische Pfarrei gehört als Pfarrvikariat Oberkollbach. Kirche noch gotisch mit Westturm, netzgewölbtem Chor und Wandmalereien. Die Katholiken zu Calw. |