Schönmünzach - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Schwarzenberg
Ersterwähnung: 1150 [um 1150]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Siedlung im Anschluß an die ehemalige Glashütte im engen Granittal der Murg bei der Ein­mündung der Schönmünz. Starke junge Bautätigkeit durch Fremdenverkehr. Neue Kuranlagen. In der über 9 km langen Talfurche Langenbach-Schönmünz mehrere abgelegene Weiler.
Historische Namensformen:
  • Menzenache 1150 [um 1150]
  • Schönmünznach 1824 [bis 1824]
Geschichte: Um 1150 Menzenache, Bachname. Der Ort hieß bis 1824 Schönmünznach, er entstand mit Som­merberg und Stuhlberg als Glasmachersiedlung auf Reichenbacher Boden um 1730. Die Glashütte war Erblehen des württembergischen Kirchenrats, zeitweise in Händen der Calwer Holzhandelskompagnie. 1902 Betrieb eingestellt, Gebäude abgebrochen. Die Hütte zählte zum Klosteramt Reichenbach, der Weiler zum Amt Dornstetten.
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