Grömbach
Ortsmitte mit Kirche, Grömbach [Quelle: Grömbach]
Rathaus und Kindergarten, Grömbach [Quelle: Grömbach]
Backhaus, Grömbach [Quelle: Grömbach]
Gedenkstein für die Opfer eines Flugzeugabsturzes der US Air Force bei Grömbach [Quelle: Grömbach]
Schlacht- und Feuerwehrhaus, Grömbach [Quelle: Grömbach]
Kübler, Heinrich, Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Kübler, Heinrich, Bild 2 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Kübler, Heinrich, Bild 3 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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"Augenschein über den Weiler Wald, was Marggräfisch und was Württembergisch", Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Grömbach liegt im Norden des Landkreises Freudenstadt und grenzt hier an den Landkreis Calw. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf der Hochfläche des Oberen Buntsandsteins zwischen dem Nagold- und dem Zinsbachtal. Die steil und tief eingeschnittene Nagold ist zugleich die Nordwest-Grenze. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den Schwarzwald-Randplatten. Grömbach liegt als Haufendorf in einer Waldrodung der Hochfläche; etwa drei Viertel des der Gemarkung sind mit Wald bedeckt. Der höchste Punkt des Gemeindegebietes liegt auf 704 m im Gerechtigkeitswald südwestlich des Ortes, der tiefste Punkt auf 471 m nördlich im Nagoldtal. Grömbach kam 1603 von Baden an Württemberg und wurde zunächst vom Oberamt Altensteig, ab 1812 vom Oberamt Freudenstadt verwaltet, aus dem 1938 der Landkreis Freudenstadt hervorging. Grömbach hat sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nur langsam entwickelt, wozu die Lage auf einem Höhenrücken abseits der großen Verkehrswege sicher beigetragen hat. Die landwirtschaftlich geprägte Gemeinde mit zahlreichen Auspendlern konnte bis Mitte der 1960er Jahre zwei Neubaugebiete im Südwesten entlang der Hochdorfer und der Erzgruber Straße ausweisen. In den 1970er Jahr wurde am nordöstlichen Ortsausgang nach Garrenweiler mit dem Wohngebiet Ubbach ein größeres Areal erschlossen. Kleinere Siedlungserweiterungen folgten ab Ende der 1990er Jahre am nördlichen Ortsrand. Die Gemeinde ist lediglich über die K4728, die K4357 und die K4726 an den Fernverkehr angeschlossen; der ÖPNV erfolgt durch Busverbindungen.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Gemarkung auf der Hochfläche des Oberen Buntsandsteins zwischen dem Nagold- und dem Zinsbachtal. Die mit steiler Talflanke in den Hauptbuntsandstein eingegrabene Nagold bildet die Nordwest-Grenze.
Wanderungsbewegung Grömbach
Natürliche Bevölkerungsbewegung Grömbach
Bevölkerungsdichte Grömbach
Altersstruktur Grömbach
Bundestagswahlen (ab 1972) Grömbach
Europawahlen Grömbach
Landtagswahlen (ab 1972) Grömbach
Schüler nach Schularten Grömbach
Übergänge an weiterführende Schulen Grömbach
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Grömbach
Aus- und Einpendler Grömbach
Bestand an Kfz Grömbach
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In Blau eine silberne (weiße) Hafte.
Beschreibung Wappen
Die Hafte bildete schon das Siegelbild in den Stempeln der Gemeinde seit etwa 1820. Die Krone über dem Schild aus königlich württembergischer Zeit wurde auch nach 1919 in den Gemeindesiegeln beibehalten und sogar noch 1954 am Neubau des Rathauses über dem Wappen angebracht. Die Wappenfarben sind 1933 von der Württembergischen Archivdirektion festgelegt worden. Der Sinn des Siegel- und Wappenbildes lässt sich nicht eindeutig feststellen. Es ist denkbar, dass der Siegelstecher des ersten Stempels auf ein altes Fleckenzeichen zurückgegriffen, möglicherweise aber auch das Motiv frei erfunden hat. Die Ableitung von einem Hufeisen, einem ebenfalls als Fleckenzeichen beliebten landwirtschaftlichen Symbol, wurde in Betracht gezogen und daher eine entsprechende Änderung des Wappens ins Auge gefasst. Da die Hafte in Gemeindewappen seltener vorkommt als das Hufeisen, beließ man es beim alten Wappenbild.