Besenfeld - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1090 [um 1090]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Hochgelegene, locker bebaute Rodungssiedlung auf der Buntsandsteinhochfläche zwischen Murg und Nagold, säumt die flache Quellmulde des Kuhbachtals. Wohn- und Ferienhaussiedlung Mühlhalde im Nordosten an der В 294.
Historische Namensformen:
  • Belsenfeld 1090 [um 1090]
Geschichte: Um 1090 Belsenfeld (wohl verschrieben, besen = Ginster). Hochmittelalterlicher Rodungsort. Kam im 13. Jahrhundert von den Pfalzgrafen von Tübingen an die Grafen von Eberstein, die es 1421 an Württemberg verkauften. Klosterreichenbach hatte einen Anteil am Ort, 1485 Vergleich mit Württemberg wegen der beiderseitigen Untertanen. 1432 beanspruchte Markgraf Jakob von Baden die Bede in Besenfeld. Bis 1807 Amt Dornstetten, seitdem beim Oberamt, 1938 Landkreis Freudenstadt.

Ersterwähnung: 1535
Kirche und Schule: Bis zur Reformation war Besenfeld Filial der alten Pfarrkirche in Urnagold, dann vorübergehend zu Baiersbronn. 1562 wurde Besenfeld Sitz des Pfarrers, später Göttelfingen. 1892 evangelische Pfarrei Besenfeld mit Filial Igelsberg errichtet. Kapelle zum Heiligen Laurentius (1535). Kirche mit gotischem Turm, Vieleckchor, Netzgewölbe, 1762 erneuert. Katholiken zu Baiersbronn.
Patrozinium: St. Laurentius
Ersterwähnung: 1535

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