Hartheim 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.hartheim.de
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Einwohner: 4292
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 165.0
Max. Höhe ü. NN (m): 216.44
Min. Höhe ü. NN (m): 190.82
PLZ: 79258

Ganz im Westen des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald gelegen, im Norden bzw. Süden an die Städte Breisach und Neuenburg grenzend, greift das Gemeindegebiet in der Markgräfler Rheinebene vom Rheinlauf mit Aueniederung auf die z.T. deutlichen höhere Rheinniederterrasse aus. Dort wird beim Gewerbepark Breisgau mit 213 m das Höhenmaximum, im Nordwesten am Rhein mit rd. 192 m über NN das Minimum erreicht. Die bewaldete Aue steht im Gegensatz zur der nahezu ebenen, intensiv ackerbaulich genutzten Terrassenfläche. Lediglich im Naturschutzgebiet ‚Flugplatz Bremgarten‘ blieben in einer ehemaligen Kiesgrube größere zusammenhängende Naturwiesen erhalten. Alle Ortsteile liegen auf der Niederterrasse, der seit dem 1960er Jahren stark in die Fläche gewachsener Hauptort nahe am Westrand. Er profitiert von der A5, die direkt am nördlichen Ortsrand entlangführt, wo auch ein kleineres Gewerbegebiet hinzukam. Zudem reicht auf Gemarkung Bremgarten ein Teil des interkommunalen Gewerbeparks Breisgau in die Gemeinde, der nach Konversion auf dem ehemaligen Militärflugplatz Bremgarten seit 1996 entstand. Er ist über den Anschluss ‚Hartheim/Heitersheim‘ ebenfalls gut mit der A5 verbunden, von wo aus seit 2006 auch eine Rheinbrücke die direkte Verbindung zu Fesssenheim auf französischer Seite ermöglicht. Mit der Zugehörigkeit zu Baden 1805/06 kam der Hauptort zum Oberamt Heitersheim, 1819 zum Bezirksamt Breisach, 1864 zum Bezirksamt Staufen, 1936 zum Landkreis Freiburg und 1973 zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Das im Westen an den Rhein angrenzende Gemeindegebiet liegt ganz in der oberbadischen Rheinebene südlich des Kaiserstuhls und der Tunibergscholle. Der Westteil besteht aus der bis zu 2,5 km breiten Rheinniederung, die weitgehend mit Auewäldern erfüllt ist. Das geomorphologisch klar ausgebildete Rheinhochufer leitet zu der im Оsten höher gelegenen Rheinniederterrasse über, auf deren Schotterfläche im südlichen Gemeindegebiet ein großer Flugplatz angelegt wurde.

Wappen von Hartheim

In Blau zwei schräggekreuzte goldene (gelbe) Schlüssel mit dem Bart nach oben und nach außen gekehrt.

Beschreibung Wappen

Die Gemeinde Hartheim besteht aus dem Ort gleichen Namens und den eingemeindeten Orten Bremgarten (1. Januar 1974) und Feldkirch (1. August 1973). Das bisherige, im Jahre 1900 festgelegte Wappen Hartheims wird von der Gemeinde weitergeführt. Die gekreuzten Schlüssel sind das Attribut des Heiligen Petrus, dem die Pfarrkirche Hartheims geweiht ist. Als Kennzeichen der Gemeinde begegnen sie in den Siegeln und auf den Grenzsteinen des 19. Jahrhunderts. Das älteste, 1811 belegte Siegel zeigte neben anderen Motiven bereits einen aufrechten Schlüssel. Die erste urkundliche Erwähnung Feldkirchs im 12. Jahrhundert steht im Zusammenhang mit einer Güterschenkung an das Kloster St. Peter, so dass das Wappenbild nun auch auf dieses wichtige historische Datum der Teilgemeinde bezogen werden kann.

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