Dittishausen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1152 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf mit randlichen Neubauerweiterungen auf der Muschelkalkhochfläche am Ostrand des Schwarzwalds. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Zwischen 1152 und 1158 Tittinshusen, von Personenname. Am Nordwest-Ausgang des Ortes Steinkistengräber. Sämtliche Gräber enthielten intakte Nachbestattungen und Reste von früherer Benutzung. Wohl früher Ausbauort von Löffingen, zu dessen Markverband Dittishausen ursprünglich gehörte. Bei Erstnennung nannte sich der zähringische Ministeriale Gerunc nach Dittishausen. Bis 1331 örtliche Adelsfamilie nachweisbar, fürstenbergische Lehensleute. Ihre Burg, nur durch Flurname bezeugt, vermutlich auch die Ortsherrschaft über Dittishausen gelangten 1302 an Kloster Friedenweiler. Vogteirechte stets bei Fürstenberg. Obervogteiamt Löffingen, 1806 badisch, 1813 Bezirksamt/Landkreis Neustadt. 1973 Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | 1275 Pleban, 1324 Kirche erwähnt. Stets Filialkirche der Pfarrei Löffingen. Katholische Filialkirche St. Petrus von Antiochien von 1806, 1843 vergrößert. Evangelische zur Pfarrei Löffingen. |
Patrozinium: | St. Petrus von Antiochien |
Ersterwähnung: | 1806 |