Die Große württembergische Kirchenordnung von Herzog Christoph, 1559 

Datierung :
  • 1559  [Verfasst]
Autor/Urheber:
  • Johannes Brenz (1499-1570)
  • Christoph von Württemberg (1515-1568)
  • Ulrich Morhart (der Jüngere)
Ortsbezüge (Werk):
  • Tübingen [Veröffentlicht]
Objekttyp: Kirchenordnung
Weitere Angaben zum Werk: Papier, Leder [Material/Technik]
H. 28,5 cm, B. 20 cm [Maße]
Literatur:
  • Arend, Sabine (Bearb.), 2004: Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts, Bd. 16, Tübingen, S. 344-419.
    Arend, Sabine (Bearb.), 2007: Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts, Bd. 17/1, Tübingen, S. 525-592.
Kurzbeschreibung: Im Jahre 1559 erschien die Große württembergische Kirchenordnung, ein 568 Seiten starkes Werk. Es enthält mit der Confessio Virtembergica das grundlegende evangelische Glaubensbekenntnis Württembergs sowie 18 Einzelordnungen, die verschiedene Bereiche des kirchlichen und weltlichen Lebens regelten. Zentrale Bestandteile sind die Organisation des Gottesdiensts, Regelungen für die Verwaltung des kirchlichen Vermögens, Bestimmungen zu den Organen und Instrumenten von Kirchenleitung und -verwaltung sowie Regelwerke für sämtliche Schulen des Landes. Herzog Christoph fasste in der Großen Kirchenordnung, die unter wesentlicher Mitarbeit des Theologen Johannes Brenz entstand, Bestimmungen für all die Bereiche zusammen, die nach Einführung der Reformation neu geregelt werden mussten. [Matthias Ohm]
Arend, Sabine (Bearb.), 2004: Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts, Bd. 16, Tübingen, S. 344-419.
Quelle/Sammlung: Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: R 1006
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=2863

Ortsbezüge:
  • Tübingen
Schlagwörter: Schriftgut, Wappen, Reformation
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