Schandmantel 

Datierung :
  • 1680 (wahrscheinlich)  [Wurde genutzt]
Ortsbezüge (Werk):
  • Schwäbisch Gmünd [Wurde genutzt]
Objekttyp: Schandmantel
Weitere Angaben zum Werk: Holz, gefasst, Eisen [Material/Technik]
H. 119 cm, D. 51 cm [Maße]
Literatur:
  • Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 205
Kurzbeschreibung: Wie andere Freie Reichsstädte war auch Gmünd berechtigt, selbst Recht zu sprechen und Strafen zu verhängen. Neben der hohen Gerichtsbarkeit, die Todesurteile aussprach, umfasste die niedere Gerichtsbarkeit entehrende Strafen. So wurde der Verurteilte an den Pranger gestellt oder in einen Schandmantel gesteckt. Er sollte also weniger körperlich gezüchtigt, sondern öffentlich auf dem Marktplatz bloßgestellt werden. Der Schandmantel aus Schwäbisch Gmünd ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 205
Quelle/Sammlung: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Populär- und Alltagskultur
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: WLM 5383
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=500

Ortsbezüge:
  • Schwäbisch Gmünd
Schlagwörter: Militaria, Figürliche Darstellung, Gerichtsbarkeit
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