Wild, Karl Wilhelm 

Geburtsdatum/-ort: 13.08.1866;  Neckargerach
Sterbedatum/-ort: 27.09.1926;  Heidelberg
Beruf/Funktion:
  • Historiker
Kurzbiografie: Gymnasium Heilbronn; Theologiestudium in Tübingen, Erlangen, Berlin und Heidelberg
1889-90 Theologisches Hauptexamen; 2 Semester Ergänzungsstudium (Geschichte) in Heidelberg, dann Lehrer in England
1892 Staatsexamen in Geschichte und Englisch; Pfarrvikar und Lehramtspraktikant in Wertheim
1893 Lehramtspraktikant am Realgymnasium Mannheim (Religionsunterricht)
1894 Lehramtspraktikant, und von 1896 an Prof. an der Oberrealschule Karlsruhe
1896 Promotion (Dr. phil.), Universität Heidelberg
1904 Prof. an der Höheren Töchterschule Heidelberg
1906 Habilitation für mittlere und neuere Geschichte an der Universität Heidelberg, Privatdozent
1906 Prof. an der Oberrealschule Heidelberg
1913 Verleihung des Titels außerordentlicher Prof. auf Antrag der Universität Heidelberg
1926 Ernennung zum ordentlichen Honorarprof.
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1920 Julie, geb. Müller, verwitwete Beinert
Eltern: Vater: Johann Thomas Wild (geb. Boxberg, gest. 1902), Pfarrer
Mutter: Friederike, geb. Seitz
Geschwister: Hans Wild, Ministerialrat; Lina, verheiratete Hagenmeyer
Kinder: 2 Söhne: Hans Wild und Karl Theodor Wild, beide im 2. Weltkrieg gefallen
2 Stiefsöhne (aus der 1. Ehe der Ehefrau): Berthold Beinert (1909-1981), Historiker und Hispanist, Direktor des Dolmetscherinstituts der Universität Heidelberg; Helmut Beinert, Prof. für Biochemie, USA
GND-ID: GND/1012372634

Biografie: In: Badische Biographien NF 3 (1990), 294-296
Werke: Das meiste und wichtigste in BbG Bd. 9 (Register) 288 mit Verweis auf Bd. I/l u. 2, V/l und 2.
Nachweis: Bildnachweise: Photographie (aus Wilds älteren Jahren) im UA Heidelberg.

Literatur: Rede am Sarge des am 27. 9. 1926 verstorbenen Prof. Dr. K. Wild von Wild Götz , in: Heidelberger Neueste Nachrichten Jg. 1926, Nr. 3 (228) vom 1.10.26 u. 4 S. Text, Druck in UB Heidelberg); W. Andreas, Nachruf, in: Histor. Vierteljahresschrift 24, 1927-29, 141 f.; Heinrich Neu, Pfarrerbuch der evangelischen Kirche Badens II, 1939.
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