von Szily, Aurel 

Geburtsdatum/-ort: 01.06.1880; Budapest
Sterbedatum/-ort: 13.09.1945; Budapest
Beruf/Funktion:
  • Augenheilkundler, Verfolgter des NS-Regimes
Kurzbiografie: 1890–1898 Elementarschule bis 1890, danach Kgl. Ungarisches Lehrerbildungsgymnasium in Budapest bis Reifeprüfung
1898 Medizinstudium in Budapest, 8 Semester, nach dem 2. Semester naturwissenschaftl. Vorprüfung, nach dem 4. Tentamen Physicum, beide mit Auszeichnung; im 2. Jahrgang Demonstrator d. Anatomie an d. II. Anatomischen Lehrkanzel
1903–1905 Fortsetzung des Studiums in Freiburg im Br. für 7 Semester, Arbeit im Anatomischen Institut bei Prof. Dr. R. Wiedersheim
1905 VI. Rückkehr nach Budapest u. Ärztliches Staatsexamen; Examen u. Promotion zum „Doctor medicinae universae“ ohne schriftl. Arbeit; Approbation
1905–1910 Volontärassistent in d. Univ.-Augenklinik Freiburg, seit März 1908 Assistenzarzt; dazwischen vom 1. Okt. 1907 bis 1. Jan. 1908 wiss. Tätigkeit am Kgl. Institut für Infektionskrankheiten in Berlin, vom 1. Okt. 1908 bis 1. Mai 1909 am Kgl. Institut für Experimentelle Therapie in Frankfurt am M., dann bis zum 1. Juli 1909 am Samariterhaus in Heidelberg
1910–1924 Habilitation u. Privatdozent in Freiburg: „Die Anaphylaxie des Auges“, am 28. Juli Probevorlesung: „Über neuere Glaukom-Operationen“ u. Venia legendi, Approbation als Arzt in Freiburg, 1913 Ernennung zum ao. Professor, 1914 bis 1918 Militärdienst in d. Lazarettabteilung d. Freiburger Univ.-Augenklinik u. ständiger Vertreter des fachärztlichen Beirates des XIV. Armeekorps; 1918 dt. Staatsbürgerschaft u. Beamtenstatus, pro Semester zweistündige Vorlesungen: „Pathologische Anatomie u. Bakteriologie des Auges“
1924–1937 erster Ordinarius für Augenheilkunde an d. Westfälischen Wilhelms-Universität Münster u. ab 29. Okt. 1924 Direktor d. Klinik für Augenheilkunde
1928–1930 Rufe nach Köln, 1929 abgelehnt, u. 1930 nach Freiburg im Br., ebenfalls abgelehnt
1935 X. wegen jüd. Abstammung amtsenthoben, am 31. Dez. Versetzung in den Ruhestand
1937 Endgültige Entlassung aus d. Klinik u. Entzug d. Schriftleitung d. „Klinischen Monatsblätter für Augenheilkunde“
1939 IX. Übersiedlung nach Budapest
1941–1945 Augenarztpraxis in Budapest, 1945 Ruf auf den Lehrstuhl für Augenheilkunde in Budapest
Weitere Angaben zur Person: Religion: rk.
Auszeichnungen: Ehrungen: Bad. Kriegsverdienstkreuz (1916); EK II am schwarz-weißen Band (1920); Albrecht-von-Graefe-Preis d. Dt. Ophthalmolog. Gesellschaft (1925); Dt. Delegierter beim Internationalen Ophthalmologenrat („International Association for Prevention of Blindness“), Mitgl. im „Concilium Ophthalmologicum Universale“ sowie in den Vereinigungen des Dt. Roten Kreuzes, Mithg. u. Schriftleiter d. „Klinischen Monatsbll. für Augenheilkunde“ als Nachfolger von W. Uhthoff (1927); Medaille in Oxford anlässl. seines Vortrags d. „Doyne Memorial Lecture“ (1938)
Verheiratet: 1. Margaretha, geb. Eissler (1888– 1929);
2. 1932 Walburga, geb. Freiin von Spiegel
Eltern: Vater: Adolf (1948–1920), Professor für Augenheilkunde in Budapest
Mutter: Regina, geb. Jonas (1850 (?)–1927), aus Schlesien
Geschwister: Paul, Oberarzt im Jüd. Krankenhaus in Budapest
Kinder: aus 1. Ehe 2; Clemens (* 1912) u. Gabriele (* 1915)
GND-ID: GND/10271939X

Biografie: Dieter Schmidt (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 6 (2011), S. 394-397

Szilys Vater war Leiter der Augenklinik des Jüdischen Hospitals in Budapest, wo Szily aufwuchs und auch Medizin zu studieren begann. Einige Semester absolvierte er in Freiburg. 1905 promovierte er dann in Budapest, kehrte aber nach Freiburg zurück, um am Anatomischen Institut wissenschaftlich zu arbeiten. Von 1905 bis 1924 war er dort zunächst Assistenzarzt, dann Oberarzt an der Univ.-Augenklinik unter der Leitung von Theodor Axenfeld (➝ III 9).
Mit 30 Jahren wurde Szily Privatdozent an der Freiburger Augenklinik und 3 Jahre später ao. Professor. Während seiner Freiburger Zeit befasste sich Szily vorwiegend mit entwicklungsgeschichtlichen Themen des Auges der Wirbeltiere und des Menschen; bald auch mit immunologischen Phänomenen, die er in seiner grundlegenden Monographie „Die Anaphylaxie in der Augenheilkunde“ zusammenfasste. Der Ausbruch des I. Weltkrieges unterbrach seine wissenschaftliche Aktivität; denn die unweit der deutsch-französischen Kampflinien gelegene Klinik war zugleich Lazarettabteilung. Szily nahm auch am aktiven Militärdienst teil und wurde ständiger Vertreter des fachärztlichen Beirates des XIV. Armeekorps, wofür er ausgezeichnet wurde.
1918 erhielt er die bad. Staatsbürgerschaft und konnte Beamter werden. 1924 endete der Freiburger Lebensabschnitt; Szily wurde damals erster Ordinarius für Augenheilkunde der neu gegründeten Medizinischen Fakultät an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Er bemühte sich in Münster intensiv um die optimale Gestaltung der Krankenversorgung und die wissenschaftliche Nutzung seines neuen Arbeitsbereiches, stellte seine eigene Bibliothek und seine in Freiburg zusammengetragene umfangreiche wissenschaftliche Sammlung der Klinik zur Verfügung. Auch übernahm er einen großen Teil der Personalkosten, da das technische Personal, das aus Freiburg mitgekommen war, nicht in Münster eingeplant war. Unter Szilys Leitung wurde die Münsteraner Augenklinik bald zu einer der modernsten Europas und Szily stieg unter die führenden Ophthalmologen des Reiches und Europas auf: 1925 wurde ihm der Albrecht-von-Graefe-Preis der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft verliehen, 1927 war er deutscher Delegierter im Internationalen Ophthalmologen-Rat und Hauptschriftführer der international bekannten Zeitschrift „Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde“.
Rufe an andere Universitäten lehnte er ab, so1928, nachdem der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer ihn eigens besucht hatte, um ihm den Lehrstuhl für Augenheilkunde in Köln anzubieten. Auch die Nachfolge seines Lehrers Theodor Axenfeld in der Freiburger Augenklinik nahm er nicht an, was ihm erneut die damals zeitgemäßen Ehrbezeigungen in Münster einbrachte.
Dem international Hochgeehrten blieben aber die bitteren Erfahrungen und Demütigungen durch das NS-Regime Mitte der 1930er Jahre nicht erspart. Im Alter von 55 Jahren wurde er seiner jüdischen Abstammung wegen des Amtes enthoben, erst beurlaubt, dann zum Jahresende 1935 in den Ruhestand versetzt. Ein „Sturm der Entrüstung“ setzte ein. Die Professoren Nordenson aus Stockholm, Weve aus Utrecht, Jötten, Dekan der Medizinischen Fakultät in Münster, der Heidelberger Augenarzt Professor Engelking, sowie die Mitglieder des „Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte“, schließlich unter den früheren Assistenten Szilys Dr. Richter, später Gründer des Berufsverbandes der deutschen Augenärzte, forderten seine Rückkehr in die Klinik. Das Regime wandelte daraufhin 1937 wenigstens die Pensionierung in eine Emeritierung um. Zu Kränkungen besonderer Art geriet, dass ihm etwa zur gleichen Zeit ohne Begründung die Schriftleitung der „Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde“ entzogen wurde und dass seine große, in Münster noch erweiterte wissenschaftliche Sammlung verschwand.
1939 kehrte Szily legaliter nach Budapest zurück; dennoch wurde ihm 1941 die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen und das ursprünglich bewilligte „Ruhegeld“ gestrichen; auch das in Münster verbliebene Vermögen wurde enteignet. Dennoch fand Szily die Kraft zum Weiterarbeiten. Er eröffnete nicht nur eine augenärztliche Praxis, sondern führte auch seine wissenschaftliche Arbeit fort. An dem Werk „Vergleichende Morphogenese und Morphographie der Papilla nervi optici“ hatte er schon in Freiburg begonnen und dann in Münster und bis 1944 in Budapest weiter daran gearbeitet. Er konnte es jedoch nicht mehr fertigstellen. Ein Ausschnitt dieser Arbeit wurde postum in den Klinischen Monatsblättern für Augenheilkunde publiziert.
Inzwischen 65 Jahre alt geworden, erhielt Szily am 1. September 1945 noch den Ruf auf den Lehrstuhl für Augenheilkunde in Budapest, auch der Rückruf nach Münster wurde ausgesprochen. Wegen eines schweren Darmleidens musste er jedoch operiert werden, woran er verstarb. Sein Mitarbeiter und Freund Gianbattista Bietti, der spätere Ordinarius für Augenheilkunde in Rom, betonte noch 1973 in einem Nachruf, dass Szily „Vorbild für die Augenärzte aller Generationen“ sei. Unter weiteren Schülern und Mitarbeitern Szilys sind neben Bietti Fritz Poos, Düsseldorf, sowie Helmut Machemer und Anita Vogels, beide Münster, zu nennen.
Vielfalt, Originalität und Bandbreite der Themen der ca. 120 Arbeiten Szilys sind beachtenswert; sie werden bis in die Gegenwart zitiert. Er war als hervorragender Wissenschaftler und auch als Kliniker mit geschickten operativen Fähigkeiten allgemein anerkannt. Von besonderer Bedeutung sind seine Forschungen über die Embryologie des Auges, die ihn intensiv bis in die letzten Lebenstage beschäftigten und worüber er zahlreiche Arbeiten verfasste. Hervorzuheben sind auch die Tierversuche zur Erklärung der „Sympathischen Ophthalmie“, die als „von Szily-Modell“ international bekannt wurden. Seine umfangreichen Freiburger Erfahrungen über Kriegsverletzungen des Auges und des Kopfes samt auszuführenden Maßnahmen hatte er in dem bedeutenden, 600 Seiten umfassenden Werk „Atlas der Kriegsaugenheilkunde“ zusammengefasst. Diese Monographie aus den Jahren 1916/1918 erwies sich gerade bei der Versorgung von Verletzungen im II. Weltkrieg wieder als hilfreich. Unermüdlich hatte Szily sich mit neuen Problemen der augenärztlichen Diagnostik und Therapie befasst, indem er über die immunologisch hervorgerufenen Krankheiten hinaus die Augenveränderungen bei „Rosacea“, die endokrin bedingten Augenkrankheiten, die Tuberkulose, das Trachom, Linsentrübungen und Erkrankungen der Lider-, Leder- und Hornhaut, beispielsweise die „Xanthomatosis bulbi“ und die „Sklero-Perikeratitis progressiva“ übersichtlich darstellte und neue Erkenntnisse dazu mitteilte. Besonders bedeutungsvoll waren die zusammen mit Helmut Machemer (1902–1942) entwickelten innovativen operativen Verfahren zur Heilung einer Netzhautablösung. Anlässlich seines 100. Geburtstages veranstaltete die Universität Münster im Jahre 1980 ein Szily gewidmetes Symposium.
Quellen: UA Freiburg B 24/3885 PA Aurel von Szily, B 1/4213, Sachakten Rektorat u. Standesliste; Augenklinik d. Univ. Münster, Nachlass Szily; UA Münster Bestand 10, Kurator, Nr. 3621, Bestand 5, Rektor, Nr. 209, Bestand 52, Med. Fakultät Nr. 358, durchweg: Personalakten Szily, Bestand 255, kleiner Teilnachlass Szily.
Werke: Werkverzeichnis bei D. Schmidt, in: Historia Ophthalmologica Internationalis 4, 1998, 57–95. – Auswahl: Beitrag zur Kenntnis d. Anatomie u. Entwicklungsgesch. d. hinteren Irisschichten, mit besond. Berücksichtigung des Musculus sphincter pupillae des Menschen, in: Graefes Archiv für Ophthalmologie 53, 1902, 459–498; Die entwicklungsgeschichtl. Grundlagen für die Erklärung d. kongenitalen Katarakte, in: Ophthalmolog. Gesellschaft Heidelberg 36, 1910, 45–48; Über die Entstehung des melanotischen Pigmentes im Auge d. Wirbeltierembryonen u. in Chorioidalsarkomen, 1911; Weitere Beiträge zu den embryologischen Grundlagen d. Missbildungen des Auges. Erklärung d. angeborenen umschriebenen Loch- oder Grubenbildung an d. Papille, in: Ophthalmolog. Gesellschaft Heidelberg 39, 1913, 344–347; Über die Bedeutung d. Anaphylaxie in d. Augenheilkunde, in: Klinische Monatsbll. d. Augenheilkunde 51, 1913, 164–181; Die Anaphylaxie in d. Augenheilkunde, 1914; Die Pathologie des Tränensacks u. des Ductus nasolacrimalis im Röntgenbild, in: Klinische Monatsbll. d. Augenheilkunde 52, 1914, 847–854; Atlas d. Kriegsaugenheilkunde, 1916/1918; Das Problem d. Augenbecherspalte – seine Beziehung zur normalen Entwicklung u. zu den Missbildungen d. Papilla nervi optici, Bericht d. Tagung d. Dt. Ophthalmolog. Gesellschaft Heidelberg 42, 1920, 200–209; Störungen d. inneren Sekretion u. ihre Bedeutung für das Sehorgan, in: Zentralbl. d. ges. Ophthalmologie u. Grenzgebiete 5, 1921, 97–133; Vergleichende Entwicklungsgeschichte d. Papilla nervi optici u. d. sog. axialen Gebilde, 1922; Über den „Conus in heterotypischer Richtung“. Ein Beitrag zur Statistik, Klinik, Anatomie u. Genese dieser Papillenbildungen, sowie den damit zusammenhängenden Fragen, nebst Vorschlägen zur Vereinheitlichung d. Nomenklatur, in: Graefes Archiv für Ophthalmologie 110, 1922, 183–291; Über Haarbildung in d. Meibomschen Drüse u. über behaarte Meibom-Drüsen (sog. Distichiasis congenita vera), in: Klinische Monatsbll. d. Augenheilkunde 70, 1923, 16–45; (mit A. Eckstein) Vitaminmangel u. Schichtstargenese. Katarakte als eine Erscheinungsform d. Avitaminose mit Störung des Kalkstoffwechsels bei säugenden Ratten, hervorgerufen durch qualitative Unterernährung d. Muttertiere, ebd. 71, 1923, 545–583; Die Ontogenese d. idiopathischen (erbbildlichen) Spaltbildungen des Auges, des Mikro-Ophthalmus u. d. Orbitacysten, 1924; Erkrankungen d. Tränenwege, d. Lider, d. Binde-, Leder- u. Hornhaut, 1924; Experimentelle endogene Infektionsübertragung von Bulbus zu Bulbus, in: Dt. Ophthalmolog. Gesellschaft Heidelberg 44, 1924, 61–67; (mit F. Poos) Das inkretogene Moment in d. Augenheilkunde, 1927; Ergebnisse d. Infektionsüberleitung von Bulbus zu Bulbus mit Herpesvirus (experimentelle sympathische Ophthalmie beim Kaninchen), unter bes. Berücksichtigung des Impfmodus, d. Übertrittswege u. d. Spätschäden, in: Klinische Monatsbll. für Augenheilkunde 78, 1927, 11–32; Zur Klinik u. patholog. Anatomie d. Rosazea des Auges, ebd. 82, 1929, 577–529; Experimentelle Untersuchungen über die Wirkung d. Reizkörpertherapie aufs Auge, ebd. 85, 1930, 21–31; (mit H. Machemer), Vergleichende Untersuchungen über die Wirkung d. verschiedenen operativen Behandlungsmethoden d. Netzhautablösung im Tierexperiment, ebd. 91, 1933, 248; (mit dems.) Experimentelle Untersuchungen über die zweipolige „Oberflächenelektrolyse“ als Methode zur Behandlung d. Netzhautablösung, ebd. 92, 1934, 44–53; Übertragungsversuche mit Material von menschlicher sympathischer Ophthalmie auf Hühner u. Affen nebst Bemerkungen über die Natur des Erregers, ebd. 93, 1934, 145–164; Linse, 1937; Schilddrüse u. Auge. Bericht anlässlich des 15. Internat. Ophthalmolog.-Kongresses in Kairo, in: Klinische Monatsbll. d. Augenheilkunde 100, 1938, I, 121; The contribution of pathological examinations to the elucidation of the problems of cataract, The Doyne Memorial Lecture, Trans Ophthalmolog. Soc. U.K. 58, 1938, 595–660; Die Morphographie u. Phänogenetik d. Papilla nervi optici, in: Klinische Monatsbll. für Augenheilkunde 126, 1955, 641–669.
Nachweis: Bildnachweise: Küchle, 1981, 36, Foto aus Münsteraner Jahren (vgl. Literatur).

Literatur: G. B. Bietti, Aurel von Szily. Leben u. Werk, in: Klinische Monatsbll. für Augenheilkunde 162, 1973, 107–110; G. Jünemann, Zur Geschichte d. Augenheilkunde u. d. Augenklinik in Münster, ebd. 171, 1977, 816–831; R. Franz, Aurel von Szily (1880–1945), ebd. 192, 1988, 252–255; H. J. Küchle, Aurel von Szily – sein Leben u. Wirken, in: Der Augenarzt 1, 1981, 36–56; Heike Hafemann, Geschichte d. Universitäts-Augenklinik Münster 1925–1977, Diss. med. Münster, 1983; D. Schmidt, The scientific contributions to Ophthalmology of Professor Aurel von Szily from Budapest (1880–1945). XIth Congress of the European Society of Ophthalmology, Budapest June 1–5, Monduzzi (Ed.) Bologna (Italy), 1997, 579–585; ders., Das wissenschaftl. Werk des Professor Aurel von Szily aus Budapest (1880–1945), in: Historia Ophthalmologica Internationalis 4, 1998, 57–95.
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