Weißer, Johann Mathias 

Geburtsdatum/-ort: 24.02.1893;  Oberkirnach
Sterbedatum/-ort: 08.04.1954;  Ulm
Beruf/Funktion:
  • Chefredakteur und Verleger, MdL-SPD
Kurzbiografie: 1914 Übersiedlung nach Schwenningen, Tätigkeit in den Uhrenfabriken Junghans und Haller
1915 Einberufung zum Kriegsdienst
1920/21ff. Gewerkschafts- und Parteisekretär in Schwenningen
1929–1933 Parteisekretär und Redakteur der Donauwacht
1933 Haft im KZ Heuberg; im Oktober Haftentlassung nach Unterzeichnung eines „Treuebekenntnisses“ einstiger Sozialdemokraten, in dem Weißer versichern musste, „vorbehaltlos auf der Seite des Vaterlandes zu stehen“
1941 Gründung eines Uhrengeschäftes in Ulm
1944 Neuerliche Inhaftierung im Rahmen der Aktion Gewitter
1945–1954 Kurzzeitig stellvertretender Bürgermeister und Mitglied des Gemeindebeirates; Herausgeber der „Schwäb. Donauzeitung“
1945–1949 Vorsitzender der SPD Ulm
1946–1953 Mitglied des Ulmer Gemeinderats, Fraktionsvorsitzender der SPD
1946–1950 Mitglied der Vorläufigen Volksvertretung, der Verfassungsgebenden Landesversammlung bzw. des Landtages von Württemberg-Baden
1978 Johann-Weißer-Weg in Ulm-Söflingen
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1916 (Schwenningen) Emma (1891–1978), geb. Duffner
Eltern: Vater: unbekannt
M Barbara Weißer, nachmals verh. Kratt (geboren 1871)
Geschwister: unbekannt
Kinder: 1, Marianne (1923–2010)
GND-ID: GND/1047562758

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 5 (2013), 463-466

Über Familie, Ausbildung und Jugend, des außerehelich in Oberkirnach geborenen Weißer ist nahezu nichts bekannt; 1914 ist Weißer erstmals in Schwenningen nachweisbar, wo er in den Uhrenfabriken Junghans und Haller arbeitete. 1915 wurde er in den Krieg einberufen, 1919 war er wieder in Schwenningen, wo er sich der USPD anschloss und als Mitunterzeichner eines Aufrufes erscheint, der den Mehrheits-Sozialdemokraten vorwarf, „die Interessen des Proletariats und die Parteigrundsätze mit Füßen“ (Neckar-Quelle, 3.1.1919) zu treten. Die SPD operiere auf derselben Linie wie die bürgerlichen Parteien und habe nur eine politische, keine wirtschaftliche Revolution bewirkt. Im Laufe des Jahres 1919 gelang es der USPD, in Schwenningen die Mehrheitssozialdemokratie zu überrunden, sie verlor dann aber wieder an Gewicht. Ihre Funktionäre wechselten mehrheitlich zur KPD, Weißer aber war seit 1920/21 als Partei- bzw. Gewerkschaftssekretär in der SPD tätig.
Insgesamt erscheint die Atmosphäre in Schwenningen von 1920 bis 1923 als politisch aufgeheizt, wie eine lange Folge von Streiks und Aussperrungen zeigt. Gestreikt wurde unter anderem für die Durchsetzung eines dreieinhalbtätigen Urlaubs wie auch gegen die von der württembergischen Regierung geplante Steuereinziehung durch die Arbeitgeber. Streikthema war angesichts der galoppierenden Inflation auch die extrem kurze Laufzeit der Tarifverträge. Zum Höhepunkt der Auseinandersetzungen aber geriet im November 1923 ein Polizeiwehreinsatz, in dessen Rahmen sieben kommunistische Funktionäre verhaftet wurden. Es kam zur Besetzung der Stadt, was die Arbeiter als Provokation empfanden und mit neuerlichem Streik und Bereitschaft zur gewalttätigen Auseinandersetzung quittierten. Beim Zusammenstoß mit der Reichswehr wurden eine Person getötet, sieben weitere verletzt. Der Anteil Weißers an diesen Vorgängen aber ist nur fragmentarisch belegt. Unter anderem erscheint er auf Teuerungsdemonstrationen; er trat auch beginnenden völkischen Tendenzen entgegen. Während der Besetzung der Stadt durch die Polizeiwehr versuchte er als Gewerkschaftssekretär zusammen mit dem Oberbürgermeister und der Mehrheit des Gemeinderates die Bevölkerung zu beruhigen, während er den Protest gegen den Polizeiwehreinsatz bei Innenministerium und Bezirksamt mittrug. Für die Zeit nach 1923 fehlen nähere Belege für Weißers Aktivitäten, bis er 1929 nach Ulm versetzt wurde.
Parteisekretär Weißer war zugleich Redakteur der „Donauwacht“, worin er den Mitgliedern die Positionen der Landes- und Reichsparteileitung vermitteln sollte, besonders hinsichtlich der Tolerierungspolitik der SPD-Reichstagsfraktion gegenüber dem Präsidialkabinett Heinrich Brüning (1885–1970), was auch bei Ulmer SPD-Mitgliedern auf Unverständnis stieß. In der Endphase der Weimarer Republik trat auch er als Gegner der Nationalsozialisten hervor, die er als „Partei der sittlichen Verwahrlosung und des Mordgeistes“, als „braune Mordgilde“ angriff („Ulmer Sturm“, 16.1.1933). 1932 wurde er zum Gründungsvorsitzenden der Eisernen-Front Ulm gewählt.
Wegen seines Auftretens gegen die Nationalsozialisten unternahm die Ulmer SA 1932 einen Anschlag auf Weißer; er sollte in die Donau gestürzt werden. Seine Frau konnte mit Hilfe von herbeigerufenen Passanten das Attentat aber verhindern. Gleichwohl hat Weißer weiterhin mit großem Nachdruck sich für den Erhalt der Republik eingesetzt, zuletzt im Märzwahlkampf, bei dem er unter anderem dazu aufforderte, „die Pläne der Faschisten zunichte zu machen […], die glauben, den deutschen Arbeiter entrechten zu können“ („Südwestpresse“, 4.3.2008).
Noch am 5. März 1933 war Weißer optimistisch und meinte, die Sozialdemokratie habe sich bei den Reichstagswahlen gut gehalten. Dann jedoch musste auch er erkennen, wie in Ulm der NS-Straßenterror wirkte. Am 25. März wurde das Verlagsgebäude der „Donauwacht“ von SA und SS gestürmt, das Parteisekretariat und die Redaktionsräume geplündert. Weißer aber war zuvor geflohen, nachdem ihm die NS-Presse mit der Einweisung ins KZ gedroht hatte. Anfang April wurde er in Sigmaringen gefasst, anschließend im KZ Heuberg inhaftiert und erst wieder freigelassen, als auch er „freiwillig“ das „Treuebekenntnis für das Vaterland“ unterschrieben hatte.
Trotz dieses massiven Drucks hat Weißer sein SPD-Engagement fortgesetzt. Er leitete nach der Freilassung 1934 eine Widerstandsgruppe in Ulm, die getragen vom linken politischen Spektrum „nach Kriegsanfang auch bürgerliche Vertreter in ihrer Mitte wusste“ (Südwestpresse, 20.7.1994), SPD-Flugschriften nach Süddeutschland schmuggelte und verteilte. Weißer stand damals auch in Kontakt zum ehemaligen preußischen Innenminister Carl Severing (1875–1952), der Verbindung zum Widerstand um Karl Goerdeler (1884–1945) hatte. Severing unterrichtete Weißer, dass ein Staatsstreich des Militärs bevorstehe und legte ihm bei seinem Besuch in Ulm 1943 nahe, seine oppositionelle Tätigkeit einstweilen ruhen zu lassen. Wichtig sei, dass er nach der Erhebung als SPD-Vertreter zur Verfügung stehe; denn man müsse dann einer möglichen Militärdiktatur entgegensteuern und das Gewicht der politischen Linken im neuen Deutschland geltend machen.
Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurde auch Weißer verhaftet und gemeinsam mit dem Christdemokraten Franz Wiedemeier und dem Liberalen Hermann Wild (1884–1962) inhaftiert, aus Mangel an Beweisen aber wieder freigelassen, gemäß der Erinnerung der Tochter, (Südwestpresse, 20.7.1994) zumal dank des Engagements seiner Frau beim Ulmer NS-Kreisleiter.
Beim Neubeginn 1945 hat Weißer die Ulmer Geschichte mitgeprägt. Nach dem Einmarsch der Amerikaner am 24. April kam es zur Bildung eines Beirats, d.h. eines ersten Gemeinderates der Nachkriegszeit, dessen Zusammensetzung unter anderem auf Vorschlag von Weißer erfolgte. Zugleich wurde er zusammen mit Wiedemeier Stellvertreter des vorläufigen Stadtoberhauptes. Zentrales Anliegen der Besatzungsmacht war die Schaffung demokratischer Strukturen, wofür die Gründung neuer, überparteilicher Zeitungen als Voraussetzung erschien. So kam es im November 1945 zur Gründung der „Schwäbischen Donauzeitung“, als deren Lizenzträger Kurt Fried, Paul Thielemann und Weißer von der Besatzungsmacht eingesetzt wurden. Fried und Thielemann galten als liberal, der Sozialdemokrat Weißer war das politische Gegengewicht und konnte als Chefredakteur die Linie des Blattes maßgeblich prägen.
Am 10.November 1945 hat Weißer seine Vorstellungen über die Aufgabe der Presse erläutert: Ihr Ziel müsse sein, das Empfinden für Recht und Unrecht wieder herzustellen. In einer wehrhaften Demokratie solle die Zeitung alle Meinungen zu Wort kommen lassen, „sofern sie sich nicht gegen die Demokratie und deren Prinzipien wenden“ (ebd., 10.11.1945). Demokratie verstand er dabei als dialektischen Prozess. Es gebe niemals eine absolute Wahrheit, vielmehr sei das ganze gesellschaftliche Leben ein einziger Entwicklungsprozess, in dem widerstreitende Ideen in ständigem Ringen um die Realisierung stünden, wobei die letztlich bessere sich durchsetzen werde. Als Aufgabe der Presse sah es Weißer auch an, allen NS-Relikten und dem Militarismus entgegenzutreten. Darum mahnte er die konsequente Durchführung der Entnazifizierung an und kritisierte, dass förmliche „Rehabilitationsmaschinen“ (ebd., 21.11.1945) geschaffen würden, während in der Verwaltung noch viele alte Nationalsozialisten säßen, die zu einer Gefahr für den demokratischen Staat werden könnten. Er kritisierte auch, dass manche Parteien opportunistisch eine allzu nachsichtige Haltung gegen Nationalsozialisten einnähmen, um sich deren Wählerstimmen zu sichern. Im Herausgebertrio wird Weißer als vermittelnde Persönlichkeit beschrieben, die Spannungen abzubauen verstand.
Redaktion und Vertrieb der Zeitung befanden sich 1945 zunächst in Ulm, die Herstellung der Donauzeitung fand bis Ende September in Blaubeuren, dann auch in Ulm statt. Wie überall herrschte Papiermangel, so dass bis 1948 nur sechsseitige Mittwochs- und Sonntagsausgaben erscheinen konnten; zum Ausgleich wurde in einer bewusst kleinen Schrift gesetzt. Nach der Währungsreform 1948 trat Konsolidierung ein und vom Dezember 1948 an erschien die Zeitung jeden Werktag.
Wie bei allen Neugründungen musste um das Verbreitungsgebiet gekämpft werden; die Zeitung wollte nicht nur „ein bloßes Lokalblatt“ (ebd., 24.11.1945) sein, sondern von Ulm aus möglichst weit nach Ostwürttemberg und Bayerisch Schwaben hineinwirken, in den Kreisen Heidenheim, Aalen, Schwäbisch Gmünd und Göppingen gelesen werden und den Augsburger Raum ansprechen. Ziel einer neuen Zeitungsgründung dürfe „nicht die Abgrenzung lokaler Interessengebiete“ (ebd.) sein, sondern in Konkurrenz zu Stuttgarter und Augsburger Blättern durch ihre Meldungen und Kommentare am Willensbildungsprozess teilzunehmen.
Noch vor dem Tod Weißers gelang es, der „Schwäbischen Donauzeitung“ 1952 mit dem „Blaumännle“ eine erste Lokalausgabe für Blaubeuren ins Leben zu rufen. In den folgenden Jahrzehnten expandierte das Blatt weiter, das seit 1974 unter dem Titel „Ulmer Südwestpresse“ erscheint. Bei ihrem 50-jährigen Bestehen 1995 konnte die Zeitung auf eine Tagesauflage von über 360 000 Exemplaren verweisen; sie gehört damit zu den auflagenstärksten regionalen Tageszeitungen in Baden-Württemberg. Ihr Verbreitungsgebiet reicht im Norden von Bad Mergentheim bis nach Ulm. Im Westen hat das Blatt Leser im Raum Freudenstadt und auf der Baar. In diesem Verbreitungsgebiet lässt sich also noch immer die alte Grenze zwischen amerikanischer und französischer Besatzungszone erkennen.
Der Chefredakteur Weißer hat auch die politische Nachkriegsgeschichte Ulms mitgeprägt. Bereits am 1. Mai 1945 regte er ein Treffen ehemaliger SPD-Mitglieder an, wurde in diesem frühen Versuch einer Parteineuformierung aber von der Besatzungsmacht blockiert. Die erste offizielle Parteiversammlung fand am 18. November 1945 statt. Weißer hielt das Grundsatzreferat und bekannte sich zur konsequenten Entnazifizierung von Verwaltung, Wirtschaft und Kultur. Er forderte eine wirkliche Revolution; Fehler von 1918 dürften nicht wiederholt werden. Ungeachtet dieser recht scharfen Rede ist die Ulmer SPD doch in den Kurs von Kurt Schumacher (1895–1952) eingeschwenkt; Zusammenarbeit mit der KPD wurde ausgeschlossen. Am 12. Dezember 1945 wurde Weißer Gründungsvorsitzender der Ulmer Nachkriegs-SPD und bald auch Vorsitzender der Stadtratsfraktion. In beiden Funktionen hat er mitgeholfen, die überall sehr ähnlichen Nachkriegsprobleme zu beseitigen. Die von der Zeitung bekannten Leitthemen spiegeln sich auch im Parteiprogramm: im Inneren nachhaltig entnazifizieren – hier wurde der Oberbürgermeister Robert Scholl (1891–1973) kritisiert – und keine einschneidende Demontage, damit Aufschwung möglich werde. Nur weil die SPD sich als einzige Partei nicht bei ehemaligen NSDAP-Mitgliedern angebiedert habe, so die Behauptung Weißers, habe sie bei den ersten Gemeinderatswahlen mit 22,6 Prozent deutlich schwächer abgeschnitten als die CDU (41,4 Prozent).
Weißer hatte sich auch in der Landespolitik engagiert. Schon 1932 war er als Zählkandidat im katholischen Oberschwaben in mehreren Wahlkreisen angetreten. 1945 hatte er zwar das Angebot der Amerikaner abgelehnt, Innenminister von Württemberg-Baden zu werden, ließ sich aber 1946 in die Vorläufige Volksvertretung berufen und wurde im gleichen Jahr Abgeordneter in der Verfassunggebenden Landesversammlung, dann im ersten Landtag, auch wenn ihm dort keine große Rolle zukam. Es bleibt unklar, ob bereits gesundheitliche Probleme dahinter standen; denn Weißer starb schon 1954 mit nur 61 Jahren. Von 1968 bis 1989 hat Weißers Tochter sein politisches Engagement im Ulmer Stadtrat fortgesetzt.
Quellen: StadtA Ulm G 2; „Neckarquelle“ vom 3.1.1919; „Donauwacht“, 1929–1933; „Ulmer Sturm“ 1933; „Schwäb. Donauzeitung“ 1945– 1954; Verhandll. des Württ.-Bad. Landtags, Protokollband. Wahlperiode 1,1946/ 1950, 871, 1891, 2475, 2791.
Nachweis: Bildnachweise: Kübler, Ulm, 1933, 42 (vgl. Literatur).

Literatur: „Ulmer Nachrichten“ vom 10.4.1954, „Chefredakteur Johann Weißer zum Gedächtnis“; Hubert Fink, Der Ulmer Gemeinderat im Spannungsfeld zwischen Repräsentation u. Verwaltung, in: Hans Eugen Specker (Hg.), Tradition u. Wagnis, 1945–1972, 1972, 137-163; Wolfgang Schanz, Die Ulmer Sozialdemokratie in d. Endphase d. Weimarer Republik, 1977; SPD-Ortsverein Ulm (Hg.), Gedenkfeier 90 Jahre Sozialdemokratie Ulm, 1980; Ulmer Südwestpresse vom 9.11.1985, „Die erste Zeitung nach dem Krieg. Papiermangel: u. nur zweimal die in d. Woche“; Sylvester Lechner (Hg.), Das KZ Oberer Kuhberg u. die NS-Zeit in d. Region Ulm/Neu-Ulm, 1988; Südwestpresse vom 20.7.1994, „Das Datum des 20. Juli hat auch in Ulm seine Geschichte“; 50 Jahre Südwestpresse: 1945–1995, 1995; Südwestpresse vom 30.4.1996, „Kommunist u. CDU-Mann als Redner in derselben Feier“; Annemarie Conradt-Mach, „Arbeit u. Brot“. Die Geschichte d. Industriearbeiter in Villingen u. Schwenningen von 1918–1933, 1996; Sylvester Lechner (Hg.), Ulm im Nationalsozialismus, Stadtführer auf den Spuren des Regimes, d. Verfolgten, des Widerstandes, 1997; Hans-Eugen Specker (Hg.), Die Ulmer Bürgerschaft auf dem Weg zur Demokratie, 1997; Markus Kienle, Das Konzentrationslager Heuberg bei Stetten am Kalten Markt, 1998; Annemarie Conradt-Mach, Einheimische u. Fremde. Zur Mentalität d. Industriearbeiter u. -arbeiterinnen in d. württ. Provinz, 1999; Südwestpresse vom 4.3.2008, Ulm vor 75 Jahren (2): Das braune Kampfblatt Ulmer Sturm macht vor d. Wahl noch einmal Stimmung“; Rudi Kübler, Ulm 1933: Die Anfänge d. nationalsozialistischen Diktatur, 2009; Frank Raberg, Biografisches Lexikon für Ulm u. Neu-Ulm: 1802–2009, 2010.
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