Kling, Anton 

Geburtsdatum/-ort: 26.11.1881; Wien
Sterbedatum/-ort: 21.09.1963;  Karlsruhe
Beruf/Funktion:
  • Professor, Kunstmaler
Kurzbiografie: Volks-, Bürger- und Oberrealschule in Wien
1898-1903 Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule; besonders bei Willibald Schulmeister, Ludwig Minnigerode, Alfred Roller und Josef Hoffmann
1903 Mitarbeiter der satirischen Zeitschrift „Lucifer“, Freundschaft mit den Malern Hans Kalmsteiner, Alfred Gerstenbrand, Franz von Zülow u.a.
1908-1922 Oberlehrer an der staatlichen Kunstgewerbeschule Hamburg, Freundschaft mit Carl Otto Czeschka, Ida und Richard Dehmel, Leopold von Kalckreuth
1913 Erste Einzelausstellung im Hamburgischen Museum
1923-1927 Direktor der Kunstgewerbeschule in Pforzheim
1924 Ernennung zum Professor
1927-1963 Freischaffender Künstler in Karlsruhe
1930-1944 Lehrauftrag am Staatstechnikum in Karlsruhe
1944 Karlsruher Atelier mit zahlreichen Arbeiten verbrannt
Ausstellungen u.a. in Karlsruhe, Stuttgart und Freiburg i.Br.
Weitere Angaben zur Person: Religion: evangelisch
Verheiratet: 1910 Ida Marie Agnes, geb. Schrader (1883-1960)
Eltern: Anton Mathias Kling (1852-1932), Klavierbauer
Maria Antonia, geb. Hochegger (1858-1934)
Geschwister: Franz (1879-1950), Kaufmann
Karl, Dr. med. (1885-1942), Hofrat, Landessanitätsinspektor für Niederösterreich
Robert (1888-1946), Fachschulingenieur
Kinder: Anton (* 1911), Rechtsanwalt
GND-ID: GND/109640101

Biografie: In: Baden-Württembergische Biographien 1 (1994), 191-192
Nachweis: Bildnachweise: Foto in: Ausstellungskatlog Wien 1979, 2

Literatur: Thieme-Becker, 20/1927, S. 508; Waltraud Neuwirth, Anton Kling (1881-1963) und sein Freundeskreis. Ein Wiener Künstler der Klimt-Gruppe in Wien, Hamburg, Pforzheim und Karlsruhe. Ausstellungskatalog des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, Wien 1979; dies., Kaum ein Material war diesem Maler fremd, in: Weltkunst 1979, 2108; dies., in: Alte und moderne Kunst Heft 160/161, Wien 1978, 46; Jahrbuch des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg Bd. 4/1985, 172-174 und 201ff.; Jahrbuch des Schleswig-Holsteinischischen Landesmuseums Schloß Gottorf, NF Bd. 1, 1986/1987, 140-143
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