von Praun, Friedrich 

Geburtsdatum/-ort: 21.07.1888; Hersbruck
Sterbedatum/-ort: 19.04.1944; Nürnberg
Beruf/Funktion:
  • Kirchenamtsdirektor und Antifaschist
Kurzbiografie: Studium in München und Erlangen: Rechtswissenschaft, Volkswirtschaft, Medizin, Geschichte und Kunstgeschichte
1916–1918 Hilfsreferent im Generalstab Berlin
1919 Zweite juristische Staatsprüfung und Zulassung zur Rechtsanwaltschaft in München
1920 Eheschließung
1921 Kirchenamtmann des Landeskirchenrats der Ev.-Lutherischen Landeskirche in Bayern
1922 Mitglied im Johanniterorden
1923 Administrator des Fideikommißrittergutes Unterdeufstetten
1929 Kirchenvorstand von St. Markus München
1930 Vorstand der Landeskirchenstelle Ansbach und des Ansbacher Erziehungsheims
1932 Werkmeister des Johanniterordens und Amtsnachfolger Wilhelm Freiherr von Pechmanns
1933 Verweigerung des Hissens der Hakenkreuzfahne auf dem Dienstgebäude und Kritik am Arierparagraphen; Affäre Brunnacker
1943 Bespitzelung von Prauns, Verhaftung, sechs Monate Untersuchungshaft, körperliche Misshandlungen, Verlegung in die Psychiatrie
1944 Sondergerichtsprozess wegen Vergehens gegen Heimtückegesetz und Verbrechens der Wehrkraftzersetzung
1944 Tod in der Vollzugsanstalt; Beisetzung in Unterdeufstetten (Fichtenau)
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Auszeichnungen: Ehrungen: Errichtung eines Denkmals am Ortsende von Fichtenau-Unterdeufstetten durch die Witwe (1948); Enthüllung einer Gedenktafel am Dienstgebäude der Landeskirchenstelle Ansbach (2012)
Verheiratet: 9.3.1920 (Urach) Irene, geb. Freiin von Seckendorff-Gutend
Eltern: Vater: Sigmund von Praun, Oberlandesgerichtsrat (1840–1914)
Mutter: Sophie, geb. Freiin Haller von Hallerstein (1858–1937)
Geschwister: 4: Adelheid; Eberhard; Wilhelm; Karl
Kinder: keine
GND-ID: GND/116280980

Biografie: Hasso von Haldenwang (Autor)
Aus: Württembergische Biographien 3 (2017), 182-186

Als ältester Sohn und zweites Kind des Oberamtsrichters Sigmund von Praun und der Sophie, geborene Freiin Haller von Hallerstein, kam Friedrich von Praun in einer Nürnberger Patrizierfamilie zur Welt. Die Volksschule besuchte er in Hersbruck, das Gymnasium in Nürnberg und Erlangen. In München und Erlangen studierte er Rechtswissenschaft, Volkswirtschaft, Medizin, Geschichte und Kunstgeschichte. 1912 bestand er das juristische Staatsexamen in Erlangen, daran schloss sich die Vorbereitungszeit als Rechtspraktikant in Nürnberg an. 1915 diente er sechs Wochen im Infanterie-Leibregiment München und 1916 bis 1918 als Hilfsreferent im Generalstab des Kriegsministeriums Berlin. Die zweite Staatsprüfung für den höheren Justiz- und Verwaltungsdienst legte er 1919 in München ab und wurde 1920 zur Rechtsanwaltschaft in Nürnberg zugelassen. Im selben Jahr heiratete er seine entfernte Kusine Irene Freiin von Seckendorff-Gutend in Urach. Hier lebte die Familie mit Irenes drei Schwestern Ilse, Lilli und Maria. Deren Vater Erwin Freiherr von Seckendorff-Gutend, Landgerichtsdirektor und Landtagsabgeordneter, war verheiratet mit Marie, geborene Freiin von Soden. Das Brautpaar von Praun zog nach München, wo Friedrich als Konsistorialassessor im Protestantischen Konsistorium München eingestellt wurde. Im Folgejahr beförderte man ihn zum Kirchenamtmann des Landeskirchenrates der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern. 1922 trat er als ehrenamtliches Mitglied der Kommende des Bayerischen Johanniterordens bei. Schon bald nach dem Umzug von Urach auf den Stammsitz der Familie von Seckendorff-Gutend nach Unterdeufstetten verstarb der Schwiegervater, bis dahin Administrator des Fideikommißrittergutes Unterdeufstetten. Zu dessen Amtsnachfolger wählte man 1923 Friedrich von Praun. Irenes Familie war Miteigentümerin des ehemaligen Gesamtrittergutes Unterdeufstetten, heute Ortsteil von Fichtenau. Seine Aufgabe umfasste nun im wesentlichen die Verwaltung und Verteilung der Rentenerträgnisse der Anteilseigner an dem Gut, das der Familie nach dem Testament des Christoph Reichsfreiherr von Pfeil 1784 zugefallen war. Im Heimatort seiner Frau setzte sich von Praun fortan zudem nach Kräften für das Wohl der Gemeinde ein, beispielsweise im Kirchengemeinderat und als Förderer des Sportvereins.
1927 wurde von Praun von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum Rechtsritter des Johanniterordens geschlagen. 1929 erfolgte seine Wahl in den Kirchenvorstand von St. Markus in München.
1930 schuf der Landeskirchenrat in Ansbach die Landeskirchenstelle, ein dem Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern nachgeordnetes Verwaltungsamt und ernannte ihr Gründungsmitglied von Praun zum Vorstand. Mit dem Amt übernahm er zugleich die Vorstandschaft des 1853 als Rettungshaus gegründeten Ansbacher Erziehungsheims mit damals 80 Kindern. Bemerkenswert ist, dass es von Praun gelang, die von den Nazis beabsichtigten Eingliederungsversuche des Heims in die NS-Volkswohlfahrt zu vereiteln. Bei dieser Organisation handelte es sich um ein Sammelbecken von Verbänden zur „Rassenpflege“, das die Ermordung aus eugenischen Gründen zum Ziel hatte. Das für die Kinder-Jugend-Familienhilfe zuständige Haus existiert heute unter der Bezeichnung Kastanienhof.
Nun hatte von Praun fast 1200 Kirchengemeinden Bayerns hinsichtlich ihrer Rechtsverhältnisse zu erfassen. Daneben trug er maßgeblich zur Schaffung des neuen Landeskirchlichen Archivs in Nürnberg bei. Im April des Jahres bezog er mit seiner Frau eine Wohnung in Ansbach, Welserstraße 5. Anfangs bekleidete er den Rang eines Oberkirchenamtmanns. 1932 wählte man ihn im Johanniterorden zum Werkmeister als Nachfolger Wilhelm Freiherr von Pechmanns, seines geistesverwandten und langjährig persönlich eng verbundenen väterlichen Freundes. Der Werkmeister unterlag der Aufsicht des Kommendators im Benehmen mit dem Schatzmeister zur Erfüllung der satzungsgemäßen Aufgaben des Ordens, nämlich insbesondere die freiwillige Krankenpflege und die Fürsorge und Behandlung von Kindern mit angeborenen körperlichen Gebrechen. Im selben Jahr schon warnte von Praun im Orden in einem Referat vor der „nationalen Gottlosenbewegung“, dem neuen Gegner des Christentums. 1933 verweigerte er das Hissen der Hakenkreuzfahne auf dem Dienststellengebäude und kritisierte gemeinsam mit von Pechmann in einer Sitzung des Johanniterordens die Einführung des sogenannten Arierparagraphen. Dem Vorwurf eines den Deutschen Christen hörigen Pfarrers Feldner, von Praun habe die Nationalsozialisten schon 1933 als zusammengelaufenes Gesindel bezeichnet, widersprach dieser allerdings vehement in einem Schreiben an das Präsidium des Evangelisch-Lutherischen Landeskirchenrates in München. Seine Missbilligung der Nationalsozialisten verhehlte er ebenso wenig wie seine Nähe zur Bekennenden Kirche. Unter dem Titel „Die Entwicklung der kirchlichen Lage seit dem 27. Januar 1934“ analysierte er in der Konventsitzung des Johanniterordens den Kampf zwischen der „Bekenntnisfront“ und der „Reichskirchenbewegung“.
Ende 1934 musste von Praun sich gegen einen ungerechtfertigten Vorwurf eines zum Parteigenossen mutierten Ordensritterbruders verteidigen. Sturmbannführer Eduard Freiherr von Falkenhausen hatte behauptet, von Praun sei reaktionär, insbesondere habe er geäußert, „die Hitlerbewegung sei eine vorübergehende Welle“. Außerdem habe er den Ansbacher Kreisdekan mit den Worten zitiert, dass „in einem Jahr die NSDAP nicht mehr“ bestehe. Gegen die Übernahme der Landeskirchenstelle durch die „Deutschen Christen“ wehrte sich von Praun ganz entschieden: „Fremde haben keine Befehlsgewalt über mich im Rahmen des mir gegebenen kirchlichen Amtes.“ Die sofortige Beurlaubungsverfügung durch den von den Nazis eingesetzten preußischen Konsistorialpräsidenten Paul Walzer sah er als nicht rechtsverbindlich an und wagte es sogar, mit einer Klage zu drohen. Ganz selbstverständlich lehnte er stets den Hitlergruß ab, was in Ansbach und darüber hinaus bekannt war. Er soll sogar gelegentlich aus dem Fenster seiner Dienststelle lautstark seinen Unmut über die Nationalsozialisten geäußert haben. In den amtlichen Akten versah er regierungsfreundliche Zeitungsberichte mit kritischen Anmerkungen. Eine ehemalige Parteigenossin schrieb 1949 an von Prauns Witwe, was dieser ihr erzählt hatte: Er habe in den Anfangsjahren der Faschisten mit Hitler und seiner Korona in einem Münchner Bräu einen Abend verbracht. Hitler habe da dermaßen gelogen, dass er kein Vertrauen zu dessen Sache habe fassen können. Eine auf Lügen aufgebaute Partei sei mit dem Stempel des Verfalls gezeichnet.
Von Prauns kirchenamtlich geführtes Dienststrafverfahren gegen Pfarrer Karl Brunnacker, der sich als Kämpfer für Adolf Hitler bezeichnete und für die Reichskirche eintrat, konnte nicht zum Abschluss gebracht werden, da Brunnacker im Pfarrhofbrunnen ertrank. Das für diesen am 8. Januar 1935 von den Deutschen Christen organisierte propagandistische Begräbnis wurde von Reichsbischof Ludwig Müller angeführt. Die Deutschen Christen lasteten Brunnackers Tod vor allem Friedrich von Praun an.
1936 wird von Praun Direktor der Landeskirchenstelle. Obwohl nichtgeistlicher Verwaltungsbeamter, hatte auch von Praun Bischof Meisers Anordnung von 1938 nachzukommen, die alle Pfarrer zur Loyalitätsbekundung gegenüber Hitler verpflichtete und den Amtseid auf den Reichskanzler zu leisten.
Im Alter von 52 Jahren porträtiert ihn Hermann Kauffmann d. J. am 23. Oktober 1940 in Öl auf Leinwand. Von Prauns Witwe brachte das Bildnis nach dem Krieg in die Evangelisch-Lutherische Landeskirchenstelle Ansbach mit der Bemerkung, es sei an seiner ehemaligen Arbeitsstelle besser aufgehoben.
Über die Entstehung von Prauns Lebendmaske, einem Gipsabdruck, berichtete eine Zeitzeugin: Als junge Nachbarin in Ansbach habe sie häufig Frau von Praun besucht, die ihr eines Tages die Maske ihres Mannes und den gleichartigen Abdruck von sich zeigte. Die Masken habe sie bei dem Künstler Paul Bernau 1941 in Auftrag gegeben, um ein Erinnerungsstück vom Ehegatten zu behalten, da man derzeit nicht mehr sicher sein könne, wie lang man überhaupt noch lebe. Irene von Praun stiftete einen Gipsabguss zum Andenken an ihren Mann 1949 für das „Bekenntniszimmer“ der Waldenser im Henri-Arnaud-Haus, Schönenberg.
Von Prauns nazifeindliche Haltung wurde ihm zum Verhängnis. Bei der Bombardierung Nürnbergs durch die Alliierten am 18. August 1943 erlangten zwei Denunziantinnen unter vorgeschobenen Argumenten Zutritt zum Keller Welserstraße 5, der den Bewohnern dieses Hauses zustand, aber nicht ihnen. Im Beisein der beiden Frauen und anderer Zeugen äußerte von Praun sinngemäß, gegen den Bombenterror könne kein Göring, sondern nur noch der Herrgott helfen. Einen Monat später verhaftete die Gestapo von Praun. In der anschließenden Untersuchungshaft in Erlangen und Nürnberg wurde er erniedrigt, misshandelt und schließlich in der psychiatrischen Abteilung untergebracht. Sein Bischof besuchte ihn weder in dieser schweren Zeit der Untersuchungshaft noch gibt es Anhaltspunkte dafür, dass er sich persönlich für ihn einsetzte. Vor dem Nürnberger Sondergericht wurde von Praun am 4. April 1944 der Prozess wegen Vergehens gegen das Heimtückegesetz und Verbrechens der Wehrkraftzersetzung gemacht. Eine Sachentscheidung fiel nicht, sondern die Rechtssache wurde wegen der besonderen Zuständigkeit an den Volksgerichtshof in Berlin verwiesen. Unter dem Vorsitz von Roland Freisler wäre von Praun mit Sicherheit zum Tod verurteilt worden. Am Morgen des 19. April 1944 lebte von Praun nicht mehr. Nach der Sterbeurkunde vom 29. Juni 1955 (!) wurde er um 7.00 Uhr in der Nürnberger Haftanstalt Bärenschanzstraße tot aufgefunden. Nach schwierigen Verhandlungen gelangen seinem Bruder Karl und der Witwe die Überführung des Leichnams nach Unterdeufstetten. Zur Beerdigung kamen Landesbischof Hans Meiser, Oberkirchenrat Georg Kern, Mitarbeiter der Landeskirchenstelle und Ortsbewohner, obwohl nach strengster Auflage der Gestapo die Beisetzung in aller Stille erfolgen sollte. Der nach Unterdeufstetten schutz- und strafversetzte Pfarrer Gotthilf Schenkel, der spätere erste württembergische Kultusminister, entsprach nicht dem Wunsch der Witwe, am Grab von Prauns zu sprechen. Dies übernahm Pfarrer Georg Körber aus Ansbach. Bei der Trauerfeier im Saal des Schlosses redeten sowohl der Bischof als auch sein Oberkirchenrat. Die Witwe, von beiden Reden enttäuscht, trat ostentativ an den Sarg, legte ihre Hände auf die des Verstorbenen und sagte: „Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn sie werden Gott schauen.“ Daraufhin verließen Bischof Meiser und Oberkirchenrat Kern fluchtartig die Versammlung. Die Beisetzung erfolgte danach ohne sie auf dem Dorffriedhof in der Seckendorffschen Familiengruft.
Der „Makel“ der Wehrkraftzersetzung haftete von Praun auch noch nach dem Krieg an, weshalb sein Schicksal sowohl in seiner Kirche als auch im Johanniterorden fast völlig in Vergessenheit geriet. Erst 1946 erinnerte sich der Landesbischof an „den treuen Mann, der, heimtückischem Verrat zum Opfer fallend, um seiner unbeugsamen Haltung willen, ins Gefängnis verschleppt wurde …“ Danach wurde er von der Geschichte – ganz im Gegensatz zu Bischof Hans Meiser – weitgehend totgeschwiegen.
Vier Jahre nach dem mysteriösen Tod von Prauns ließ ihm seine Witwe am Ortsende von Fichtenau-Unterdeufstetten ein Denkmal errichten. Eine Messingplatte ist in einem von einem schmiedeeisernen schwarzen Kreuz bekrönten Jura-Findling eingelassen. Die Inschrift erinnert an ihren im Gefängnis umgekommenen Gatten und wird durch ein Bibel-Zitat ergänzt. Im Zentrum des Kreuzes zeigt hinter Glas ein kleines unsigniertes Ölgemälde links den auferstandenen Christus im Strahlenkranz mit ausgebreiteten segnenden Armen, während dem in seiner kargen Haftzelle knieenden von Praun ein Engel den Johanniter-Ordensmantel überhängt. Neben der eisernen Bettstatt sind Holztisch und -stuhl abgebildet. Auf dem Tisch liegt die Bibel. Am rechten Bildrand lehnt das Familienwappen mit Helmzier.
Vor wenigen Jahren hat die Kirche von Praun als evangelischen Märtyrer des 20. Jahrhunderts anerkannt. Zum Gedenken an die 124. Wiederkehr seines Geburtstages lud der bayerische Landesbischof zu einer Andacht am 21. Juli 2012 in Unterdeufstetten ein. Am 26. Juli folgte ein Gedenkgottesdienst für von Praun in Ansbach, wo seine Biografie vorgestellt wurde. Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm sagte in seiner Predigt, Friedrich von Praun sei „lange Zeit ein zweites Mal gestorben. Weil man ihn vergessen hat …“ Schließlich enthüllte man am Dienstgebäude der Landeskirchenstelle eine Gedenktafel für Friedrich von Praun. Inzwischen wurde das Gebäude nach ihm benannt.
Quellen: A des Dekanats Dinkelsbühl; A der Landeskirchenstelle der Ev.-Lutherischen Kirche in Bayern, Ansbach; FamilienA Rainer Graf von Seckendorff-Aberdar, Obernzenn; Landeskirchliches A der Ev.- Lutherischen Kirche Bayern, Nürnberg (LAELK); StAL; StA Nürnberg; StA Ansbach; StadtA Dinkelsbühl; StadtA Nürnberg; Waldenser-Museum, Henri-Arnaud-Haus, Schönenberg.
Werke: Die nationale Gottlosenbewegung der schwarzen Front (Nationalbolschewismus) August 1932 (LAELK PA nichttheologischer Mitarbeiter 672 von Praun); Die Entwicklung der kirchlichen Lage seit dem 27. Januar 1934 vom 22. April 1934 (ebda.).
Nachweis: Bildnachweise: Friedrich von Praun als Werkmeister des Bayerischen Johanniterordens, um 1932 (?) Fotografie, StAL (PL 20 VI, Bü 77); Friedrich von Praun, Ölporträt von Hermann Kauffmann d. J., 1940. Ev.-Lutherische Landeskirchenstelle Ansbach; Friedrich von Praun, Lebendmaske, Gipsabdruck von Paul Bernau, 1941, Henri-Arnaud-Haus, Schönenberg; Friedrich von Praun, Rötelzeichnung nach der Lebendmaske, signiert: Kull? StadtA Nürnberg (E 28 II, 925); Friedrich von Praun, Gedenkmedaille, hergestellt von Ernst Gustav Jäger, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Münzkabinett Medaille 7938; Friedrich von Praun, Glasfotoplatte nebst drei schwarz-weiß Foto-Abzügen der Medaille wie vor, StadtA Nürnberg (E 28 II, 1942); Friedrich von Praun, Bronzeguss Gedenkmedaille, hergestellt von Karl Goetz, Abb. bei Kienast, Medals, 267, op. 634; Friedrich und Irene von Praun, Bronzegussmedaille zum silbernen Ehejubiläum 1945, hergestellt wie vor, Abb. bei Kienast, Medals, 268, op. 624; Friedrich von Praun in seiner Haftzelle. Kleines Ölbild auf seinem Denkmal, um 1948, Fichtenau-Unterdeufstetten.

Literatur: Hasso von Haldenwang, Friedrich von Praun, 1888 – 1944, Ein vergessener Zeuge des Widerstands, 2012.
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