Grimm, Arthur
Geburtsdatum/-ort: | 11.02.1883; Mudau |
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Sterbedatum/-ort: | 23.02.1948; Mudau |
Beruf/Funktion: |
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Kurzbiografie: | 1889-1899 Volksschule in Mudau, anschließend Privatunterricht beim Vater 1899-1902 Lehrerseminar Karlsruhe (Examen) 1902 Unterlehrer in Heitersheim 1902-1905 Kunstgewerbeschule Karlsruhe, Schüler bei Hermann Burte; Abgang mit dem badischen Zeichenlehrerexamen 1905-1906 Zeichenlehrer an der Realschule in Waldshut, nebenher Maltätigkeit 1907 Freiwilliges Ausscheiden aus dem Staatsdienst und ordentliches Studium (bis 1911) an der Karlsruher Kunstakademie; Meisterschüler von Wilhelm Trübner 1908 Studienaufenthalt in Paris 1909 Ehrengehalt der Vereinigten Kunstfreunde in den Ländern am Rhein 1911 Studienreise durch die Schweiz mit dem Malerfreund Rudolph Burckhardt 1911/12 Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger im Feldartillerie-Regiment Nr. 50 in Karlsruhe 1913 Niederlassung in Baden-Baden 1913/14 Zweiter Studienaufenthalt in Paris 1914-1918 Kriegsdienst als Unteroffizier an der Westfront und in der Etappe (nebenher Anmietung von Schloß Sennfeld für sommerliche Malaufenthalte 1915-1922) 1918-1922 Wohnsitz in Karlsruhe; Sonderausstellung 1918 im dortigen Kunstverein; Reise nach Berlin 1921 1922 Umzug nach Baden-Baden 1925 Studienreise nach Italien; Höhepunkt des künstlerischen Schaffens 1927 Studienreise nach Südfrankreich; Ausstellungen in Berlin und im Kunstverein Baden-Baden 1929 Zeichen- und Malaufenthalt in Heidelberg und im Odenwald 1931 Trennung von der Gattin, Aufenthalt und Ausstellung in Buchen 1932 Endgültige Rückkehr nach Mudau 1945 US-Internierungshaft in Heilbronn und Bad Mergentheim 1946 Rückkehr zur Schwester nach Schloßau bei Mudau, dann ins Mudauer Haus |
Weitere Angaben zur Person: | Religion: rk. Verheiratet: 1913 Stephanie, geb. Brenner Eltern: Vater: August Grimm, Lehrer Mutter: Petronella, geb. Schnorr Geschwister: 4 Kinder: 3 (1 Tochter, 2 Söhne) |
GND-ID: | GND/116842458 |
Biografie
Biografie: | In: Badische Biographien NF 2 (1987), 109-111 |
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Werke: | Vgl. Michael Sieber, A. Grimm 1883-1948. Gemälde und graphische Arbeiten, Katalog Mudau 1983. Reproduktionen siehe u. a. hier sowie: Der Cicerone 16 (1924) 641; Kunst und Künstler 22 (1924) 32 f.; 26 (1928) 72-74; 29 (1931) 404; Deutsche Kunst und Dekoration 68 (1931) 273-275; Ekkhart 1934, 25-34. Selbstzeugnisse Grimms: Der Odenwälder Maler A. Grimm über sein Schaffen, in: Ekkhart 1934, 25-34; Erlebnisse und Betrachtungen eines Malers [Teildruck der Autobiographie, besorgt von Michael Sieber und Lilo Krieg-Sieber], hg. von der Gemeinde Mudau 1983. |
Nachweis: | Bildnachweise: Ekkhart 1964, 177; 700 Jahre Stadt Buchen, 266; Sieber, A. Grimm, Katalog 1983, 30-36; A. Grimm [Autobiographie] (s. Werke), 35, 49, 52-54, 119. |
Literatur + Links
Literatur: | Beringer-Theilmann 168, 248; Deutsche Maler II: Die Trübnerschule. Sonderreihe der Deutschen Monatshefte, Düsseldorf 1913; ThB 15, 1922, 44; Erminio Grunauer, Der Maler A. Grimm, in: Deutsche Kunst und Dekoration 5, 1925, 288-292; Emil Baader, A. Grimm, ein Maler des Odenwaldes, in: Der Wartturm 6, 1931, 45 f.; Theodor Humpert, A. Grimm, in: ders., Mudau, ebenda 1954, 209-219; Vollmer 2, 1955, 310; Hans Schweizer, Das „Worpswede“ des Odenwaldes, in: BH 41, 1961,94-99; ders., A. Grimm. Der Maler des Odenwaldes, in: Der Kreis Buchen, Stuttgart und Aalen 1964, 201 f.; Gernot Umminger, Hollerbach – „Mutterkirche“ und „Worpswede“ im Odenwald, in: BH 49, 1969, 346-352; Michael Sieber (Hg.), Die Hollerbacher Malerkolonie, Katalog Buchen 1980; ders., Die Hollerbacher Malerkolonie. Ein Kapitel badischer Kunstgeschichte, in: 700 Jahre Stadt Buchen, Buchen 1980, 259-273; ders., Die Gegenwärtigkeit A. Grimms, in: Ekkhart 1984, 111 f. |
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