Jäckle, Richard Karl 

Geburtsdatum/-ort: 13.02.1912; Uzwil (Kt. St. Gallen/Schweiz)
Sterbedatum/-ort: 24.09.1990;  Singen am Hohentwiel
Beruf/Funktion:
  • Schriftsetzer, Geschäftsführer, MdL-SPD
Kurzbiografie: 1918–1926 Volksschule in Triberg u. Stetten am kalten Markt, dann Realschule in Singen
1926–1930 Lehre als Schriftsetzer in d. Oberbad. Druckerei u. Verlagsanstalt, Singen
1930–1931 dort Hand- u. Maschinensetzer
1931–1933 Arbeitslosigkeit, Reisender Buchdrucker u.a. in d. Schweiz, Italien u. Dänemark
1933–1940 Maschinensetzer in Tuttlingen, Konstanz u. Singen
1940 Soldat in Olmütz, dann Ulm, zuletzt Obergefreiter; wegen Lungentuberkulose 1942 als dienstuntauglich entlassen
1942–1945 Linotypesetzer, Handsetzer u. Kalkulator in Singen, Wiesbaden u. Konstanz
1945–1952 Druckereileiter in Singen
1946 SPD-Kreisverordneter u. südbad. Landesvorsitzender
1947–1952 MdL, seit 1948 Vorsitzender d. SPD-Fraktion
1949 Mitglied d. Dt. Bundesversammlung
1952 Mitglied d. Verfassunggebenden Landesversammlung Baden-Württemberg, Verdienstkreuz (Steckkreuz) d. Bundesrepublik Deutschland
1952–1959 Linotype-Maschinensetzer in d. Unionsdruckerei Schaffhausen
1959– 1977 nichtparlamentarischer Geschäftsführer d. SPD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, ab 1963 als Angestellter Leitender Parlamentsrat im parlamentarischen Beratungsdienst des Landtages
Weitere Angaben zur Person: Religion: konfessionslos
Verheiratet: 1935 (Singen a. Hohentwiel) Gertrud, geb. Bauer (geboren 1911)
Eltern: Vater: Karl (1885–1959), Kirchenmaler; ab 1920 Gewerkschaftssekretär
Mutter: Anna Katharina, geb. Neumann (geboren 1887)
Geschwister: 2; Roman (geboren 1918) u. René (geboren 1921)
Kinder: Hans Guido (1929–2003)
GND-ID: GND/11705156X

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 6 (2016), 212-215

Die Familie des Vaters stammte aus Triberg. Der Großvater wie auch sein Vater, der eng mit dem späteren badischen SPD-Landesvorsitzenden Georg Reinbold befreundet war, hatten sich bei den Gewerkschaften und in der SPD engagiert, ein Engagement, das für den Vater zeitweilig den Verlust des Arbeitsplatzes als Kirchenmaler bedeutet hatte. Für Jäckle wurde bereits das Singener Umfeld prägend. Hier war sein Vater seit 1920 als Sekretär der Gewerkschaft der Staats- und Gemeindebediensteten tätig.
Bereits in den 1920er-Jahren trat Jäckle in eine ganze Reihe sozialdemokratischer Organisationen ein: in die sozialistische Arbeiterjugend, die Naturfreunde- und Arbeitersportbewegung. Seine berufliche und politische Sozialisation waren eng miteinander verbunden. Im Jahr 1926 begann er eine Lehre als Schriftsetzer bei der Oberbadischen Druckerei und Verlagsanstalt, ODV, in der seit 1920 das örtliche SPD-Organ Volkswille erschien. Diese Lehre schloss er 1930 ab und bildete sich gleich an der „Linotype“ zum Maschinensetzer weiter. Wegen der Weltwirtschaftskrise musste Jäckle die ODV 1931 verlassen. Die folgenden beiden Jahre führten ihn als reisender Buchdrucker u.a. nach Dänemark, Italien und die Schweiz.
Die NS-„Machtergreifung“ hatte für ihn zunächst eine Hausdurchsuchung und die Beschlagnahme von Unterlagen der örtlichen sozialistischen Arbeiterjugend zur Folge. Sein weiterer beruflicher Lebensweg verlief dennoch verhältnismäßig ruhig. Bis zur Einberufung 1940 war er Schriftsetzer in Singen, Konstanz und Tuttlingen. Wegen Tuberkulose wurde Jäckle 1942 vorzeitig aus der Wehrmacht entlassen. Seine beruflichen Stationen bis zum Ende des II. Weltkrieges waren Singen, Wiesbaden und Konstanz. Jäckle hat keine aktive Rolle im Widerstand gespielt, auch wenn er um das Engagement seines Vaters in der sozialdemokratischen „Grenzarbeit“ wusste und ihm half. Karl Jäckle stand auch in diesen Jahren in regem Kontakt mit Reinbold, der damals als „Grenzsekretär“ des sozialdemokratischen Exilvorstandes in Prag bzw. Paris, SOPADE, im Saargebiet und in Luxemburg tätig war, und versorgte ihn mit Stimmungsberichten aus dem Reich. Er schmuggelte mit Hilfe von Schaffhauser Gesinnungsgenossen auch Parteischriften nach Deutschland. Gemeinsam ermöglichten Vater und Sohn Jäckle der Frau eines Vorgesetzten von Jäckle aus Wiesbaden, einer Halbjüdin, die Flucht über die Schweizer Grenze zwischen Murbach und Gottmadingen. Beim Kriegsende gehörte Jäckle in Singen zu den Gründern der „Vereinigten Arbeiterpartei“, die sich trotz Verbot bereits wenige Tage nach dem Einmarsch der Franzosen konstituierte. Denn, so Jäckle, „es darf keine zwei Arbeiterparteien mehr geben, das ist die Ursache und die Schuld, dass das Dritte Reich gekommen ist, und das lassen wir nicht mehr zu.“ (Gespräch mit Richard Jäckle am 7.11.1981, S. 16, NL Richard Jäckle, Nr. 27) Eine Frucht der Zusammenarbeit zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten war am 1. Mai 1945 die Zeitung Neues Deutschland, deren zweite Ausgabe vom 12. Mai aber bereits von der Besatzungsmacht verboten wurde. Der Versuch, eine gemeinsame Partei von Sozialdemokraten und Kommunisten in Singen zu gründen, scheiterte schließlich im Oktober. Zwar meinten die Initiatoren, dass es gelungen sei, erste Schritte beim Aufbau der Gewerkschaften sowie einer gemeinsamen sozialistischen Jugendgruppe in die Wege zu leiten, auch die von den Nationalsozialisten beschlagnahmte Oberbadische Druckerei konnte wieder in Betrieb genommen werden, sie mussten aber auch eingestehen, dass sich eine solche Partei angesichts der Entwicklung in der französischen wie den anderen Zonen nicht halten könne. Dennoch wurde in Singen weiter dafür geworben, in der KP und der SP Aktionsausschüsse zu bilden, die für die Zusammenarbeit werben und politische Fragen gemeinsam erörtern sollten. Im März 1946 wurde unter Beteiligung Jäckles nochmals versucht, mit der Volkszeitung ein gemeinsames KP-SP-Organ zu etablieren, was die Besatzungsmacht jedoch wieder verbot.
Letztlich verlief die Entwicklung der SPD in Singen wie im ganzen Land, wo sich der Vorstand um Philipp Martzloff um die Jahreswende 1945/1946 um einen Zusammenschluss mit den Kommunisten bemüht hatte. Im Januar 1946 war es zur Gründung der Sozialistischen Partei gekommen, die sich als Partei der vereinigten Arbeiterbewegung verstand und an die Tradition der Zeit vor dem I. Weltkrieg anknüpfen wollte. Im März 1946 wurde das Vereinigungs- Abkommen mit den Kommunisten geschlossen. Der badische Sonderweg jedoch war letztlich zum Scheitern verurteilt, als bei der Zwangsvereinigung von Sozialisten und Kommunisten in der Ostzone greifbar wurde, dass auch die badische KP „ihre Politik in erster Linie an den Interessen und Direktiven der Sowjetunion ausrichtete“ (Glaeser, 1994, S. 52). Gleichzeitig wirkte Kurt Schumacher (1895–1952) durch seinen Zonenverbindungsmann Günther Markscheffel (1908–1990) auf seine südbadische Partei ein und warnte vor dem Zusammenschluss mit der KP, der letztlich auch an der Basis auf Widerstand stieß. Der Parteitag im November 1946 beschloss die Umbenennung in Sozialdemokratische Partei. Damals wurde auch vereinbart, dass Staatssekretäre, Landräte und Bürgermeister keine Spitzenämter in der Partei bekleiden durften, weswegen fast alle führenden Freiburger Sozialdemokraten nicht mehr für den Parteivorsitz in Frage kamen. Nur so kam Jäckle, ursprünglich ein Mann der zweiten Reihe, an die Landesspitze. 1947 wurde er dann in den Freiburger Landtag gewählt, wo er seit 1948 auch den Fraktionsvorsitz einnahm.
Im Januar 1948 verwies die absolute CDU-Mehrheit im Landtag die SPD in die Opposition und Jäckle vermochte sich durch seine scharfen Attacken gegen Staatspräsident Leo Wohleb bald einen Namen zu machen als „badischer Schumacher“.
Besonders die Kulturpolitik Wohlebs und die damit verbundene Personalpolitik griff er an, in der sich nach seiner Ansicht „die Einparteiendiktatur und die Intoleranz der CDU besonders stark“ bemerkbar mache (Bad. Landespolitik 1947 bis 1952 u. die Stellungnahme d. Sozialdemokratischen Partei, 11, in: NL Jäckle, Nr. 49). Jäckle hielt der Regierung auch vor, konfessionell nicht gebundenen Lehrern, die den Religionsunterricht niedergelegt hatten, eine Anstellung zu verweigern, und vertrat die Ansicht, dass die in Baden bestehende „Simultanschule mit christlichem Charakter“ in der Auslegung der CDU nichts weiter als der erste Schritt hin zur Konfessionsschule sei. Es schien ihm auch unverständlich, weshalb an einer konfessionellen Lehrerbildung festgehalten wurde. In Baden gebe es vier Lehrerbildungsseminare, jedoch nur ein simultanes, das aber werde bewusst vernachlässigt. Die Unterstützung der konfessionellen Anstalten fördere nur konfessionelle Zwietracht in den Schulen. Jäckle sah auch eine Benachteiligung von Protestanten bei der Stellenbesetzung, was sich in geringeren Zuschüssen für den Wiederaufbau evangelischer Kirchen in Freiburg bemerkbar mache. Generell sei feststellbar, dass die CDU nach dem Ausscheiden der SPD aus der Regierung deren Einfluss in der Verwaltung konsequent zurückgedrängt habe.
Eine reichlich orthodoxe Position propagierte die SPD-Opposition auch in der Wirtschaftspolitik. Unter Jäckles Führung verlangte sie die Aufteilung von Grundbesitz mit mehr als 100 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche. Auch Waldbesitz über 250 Hektar solle in die Bodenreform einbezogen und auf waldarme Gemeinden verteilt werden, genauso Kirchenbesitz, was die CDU verhinderte. Um bei der Landwirtschaft zu punkten, suchte sich Jäckles Fraktion dann durch Anträge zur Flurbereinigung, zur Gewässerkorrektur, zur Förderung des heimischen Obstbaus und zum Ausbau des landwirtschaftlichen Berufsschulwesens zu profilieren.
In der Wirtschaftsförderung hielt er der Regierung vor, den Kehler Hafen im Vergleich zu den nordbadischen Häfen in Karlsruhe und Mannheim viel zu gering zu subventionieren. Wohleb habe beim Hafenvertrag den Franzosen hinter verschlossenen Türen viel zu große Zugeständnisse gemacht und zukunftsweisende SPD-Anträge wie die Überführung der Bodenschätze und Energiequellen in Allgemeinbesitz abgeblockt und stärkere Unterstützung für die nach Kehl zurückkehrende Bevölkerung versagt.
Den Hauptstreitpunkt zwischen beiden Parteien bildete freilich das Eintreten für den Südweststaat, der die Verwaltung nur straffe und letztlich nicht vorhandene finanzielle Ressourcen Südbadens beseitigen helfe. Wohleb habe bei der Südweststaatsabstimmung mit Hilfe der katholischen Geistlichkeit „ungeheuerliche Einflussnahme“ (ebd., 19) betrieben. Jäckles Position 1952 verdeutlicht zumal die Forderung, die CDU solle nicht durch dauernde Quertreibereien das Zusammenwachsen des Südweststaates gefährden, weil dies der badischen Heimat schade.
Im neuen Land schien er darum eine glänzende Karriere vor sich zu haben. Er wurde in die Verfassunggebende Landesversammlung gewählt und in seiner Partei Stellvertreter von Erwin Schoettle. Seine politische Laufbahn endete dann jedoch mit dem Konkurs der Oberbadischen Druckerei und Verlagsanstalt 1952, die er seit 1945 geleitet hatte, abrupt.
Dieses schon 1933 von den Nationalsozialisten beschlagnahmte Unternehmen hatte Jäckle kurze Zeit nach dem Einmarsch der Franzosen 1945 schon erfolgreich für die Singener SPD zurückgefordert und wieder gegründet. Noch vor der Kapitulation der Wehrmacht hatten sich zehn Gesellschafter gefunden, die gemeinsam das nötige Kapital aufbrachten, darunter Jäckles Vater und der spätere Arbeits- und Sozialminister Ermin Hohlwegler. Der wohl wichtigste Vorteil der ODV war zu Beginn, dass sie nicht unter Papiermangel litt. Sie konnte nämlich auf ein beim Kriegsende ausgelagertes Papierlager zurückgreifen. Die bereits erwähnten Zeitungen der Vereinigten Arbeiterpartei, Das Neue Deutschland und die 1946 gemeinsam von Sozialdemokraten und Kommunisten herausgegebene Volkszeitung waren dort gedruckt worden. Auch die Franzosen erteilten viele Druckaufträge. Neben sozialistischem Schrifttum erschien bei der ODV auch eine Geschichte der ehemaligen Reichsstadt Überlingen, schöngeistige Literatur, zumal Schriften von Stephan Hermlin (1915–1997), ein damals bekannter Schriftsteller, der mit Hilfe kommunistischer Parteifreunde aus dem Schweizer Exil nach Deutschland zurückgekehrt war, französische Widerstandslyrik sowie ein Band von Hans Mayer (1907–2001) zu den geistigen Strömungen in Frankreich während der Kriegsjahre. Über einen weiteren Emigranten, Carl Posen, war es gelungen, die deutsche Lizenz für Werke von Jakob Wassermann (1873–1934), Emil Ludwig (1881–1948) und René Schickele zu erhalten. Dennoch hatte die Druckerei von Beginn an einen schweren Stand, weil in der NS-Zeit Investitionen unterblieben waren. Mit der Währungsreform setzte dann die Krise des Verlages voll ein. Jäckle musste erfahren, dass mit dem nunmehr wieder wertbeständigen Geld vor allem Dinge des täglichen Bedarfs gekauft wurden. Das Interesse an schöngeistiger Literatur sank rapide ab. So geriet das Weihnachtsgeschäft 1948 katastrophal: Für ein Werk Jakob Wassermanns lagen 4000 Bestellungen vor, so dass der Verlag 6000 Exemplare gedruckt hatte. Am Ende wurden gerade einmal 400 verkauft. Dem Unternehmen fehlte letztlich vor allem die nötige Kapitaldecke für Investitionen; die Gesellschafter hatten ihre Anteile noch in Reichsmark eingezahlt. Schließlich zogen örtliche Unternehmen wie Maggi, Alusingen oder Fahr Aufträge zurück, zum Teil aus Rationalisierungsgründen, zum Teil auch wegen politischer Vorbehalte gegen Jäckle. Und als Maggi seine Werbeabteilung nach Frankfurt verlegte, brach ein besonders wichtiger Kunde weg.
Jäckle besaß nicht die nötige kaufmännische Erfahrung, all diese Entwicklungen abzufedern. So kam es zum Konkurs, und Jäckle wurde von seinen Parteifreunden gezwungen, sämtliche öffentlichen Ämter aufzugeben. Er zog sich nach Schaffhausen zurück und arbeitete dort in der Unionsdruckerei wieder als Setzer. Erst im Zuge der von Alex Möller betriebenen Reform der Arbeit der SPD-Landtagsfraktion 1959 wurde Jäckle als deren nichtparlamentarischer Geschäftsführer angestellt. Seit 1963 gestand der Landtag den Fraktionen entsprechend ihrer Stärke einen besoldeten hauptamtlichen Berater zu. Diese Funktion bekleidete Jäckle dann bis zum Ruhestand 1977. Daneben hat er über viele Jahre die Singener Kommunalpolitik mitgeprägt. Er gehörte seit 1949 dem Stadtrat an und war ehrenamtlich Erster Beigeordneter. Oft bedauert hat er später, nicht das ihm 1950 angebotene Amt des ersten hauptamtlichen Bürgermeisters übernommen zu haben. In den 1980er-Jahren schließlich war er noch einmal ein gefragter Interviewpartner bei der Erforschung von Widerstand und Verfolgung sowie des demokratischen Neuaufbaus in Südbaden.
Quellen: AdSD Bonn NL Karl Jäckle; NL Richard Jäckle; StadtA Singen Einwohnermeldekartei; Verhandlungen des Bad. Landtages 1947/1952; Verhandlungen der Verfassunggebenden Landesversammlung von Baden-Württemberg, 1952.
Werke: (zus. mit Hans Dietz), Aus vier Jahren sozialdemokratischer Landtagsarbeit, 1964.
Nachweis: Bildnachweise: nicht ermittelt.

Literatur: Rudi Goguel, Dokumente des Kampfes d. dt. Arbeiterbewegung – Sozialdemokraten u. Kommunisten im Bodenseeraum – in den ersten Jahren nach dem II. Weltkrieg, in: Dokumente d. Zeit, H. 135, 1957, Sp. 78-87, H. 136, Sp. 89-100, H. 137, Sp. 85-98; Heiko Haumann (Hg.), Vom Hotzenwald bis Wyhl, 1977; Rolf Schikorr, Die Entwicklung d. bad. SPD von 1945–1949, 1978; Jörg Schadt/Wolfgang Schmierer (Hgg.), Die SPD in B-W u. ihre Geschichte, 1979; Manfred Bosch, Hoffnungen auf dem Papier. Zum Schicksal zweier Verlage d. Arbeiterbewegung nach dem Kriege, in: Singener Jb. 1982, 82-98; ders., Arbeiterführer – Emigrant – Grenzsekretär. Zum 100. Geburtstag Georg Reinbolds (1885–1946), ebd. 1985, 41-46; Dietmar Johann, SPD-Ortsverein Singen 1946–1983, ebd., 21-25; Günter Braun, „Mit Parteigruß: Reinbold“, in: Allmende 14, 1986, 32-56; Edgar Wolfrum, Von d. „sozialistischen“ zur „sozialdemokratischen“ Partei, Freiburger Sozialdemokraten 1945/1946, in: Alltagsnot u. politischer Wiederaufbau, 1986, 77-80; Südkurier vom 25.9.1990, Nachruf u. Todesanzeige Richard Jäckle; Margarete Lorinser/Brigitte Walz-Richter, Wider das Nazi-Regime: Gegenwehr u. Hilfe von zwei Gefährdeten, in: Singener Jb., 1990/91, 71-73; Edgar Wolfrum, Französische Besatzungspolitik u. dt. Sozialdemokratie, 1991; Fritz Besnecker, Vereinigte Arbeiterpartei Singen, in: Singener Jb. 1992/93, 75-79; Wolfgang Glaeser, „Vorwärts, mit d. roten Fahne!“ 100 Jahre SPD Singen, 1994; Herbert Berner/Reinhard Brosig (Hgg.), Singen. Junge Stadt. Singener Stadtgeschichte Bd. 3, 1994; Edgar Wolfrum/Peter Fässler/Reinhard Grohnert, Krisenjahre u. Aufbruchszeit, 1996; Martin Schumacher (Hg.), M. d. B. Volksvertretung im Wiederaufbau, 2000; Fritz Besnecker, Das widerständige Leben des Fritz B., 2011, 32-49.
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