von Oechelhaeuser, Adolf Wilhelm Theodor Friedrich 

Geburtsdatum/-ort: 17.09.1852; Mühlheim/Ruhr
Sterbedatum/-ort: 03.06.1923; Dessau
Beruf/Funktion:
  • Architekt und Kunsthistoriker
Kurzbiografie: 1872 Friedrichs-Gymnasium Dessau bis 1872, dann Einjährig-Freiwilliger beim Kürassier-Regiment Seydlitz Nr. 7, bis zum Rang eines Unteroffiziers, 1876 Leutnant
1873–1877 Studium d. Architektur u. Ingenieurwissenschaften an d. Bauakademie Berlin u. d. TH Hannover
1877 Bauführer-Examen in Berlin, dann 1878 bis 1885 Bauführer in Berlin u. Kassel, Bauleiter in Kassel
1880 Umzug nach Berlin, 1882 bis 1885 Studium d. Kunstgeschichte bis Promotion bei Hermann Grimm (?): „Dürers apokalyptische Reiter“
1883 Nobilitierung des Vaters, nur für die Söhne angenommen
1885 Grabungsteilnehmer in Pergamon unter Carl Humann
1887 Umzug nach Heidelberg, Habilitation: „Die Miniaturen d. UB zu Heidelberg“
1890 ao. Professor für Kunstgeschichte an d. Univ. Heidelberg
1893–1919 o. Professor an d. TH Karlsruhe, 1902 Hofrat, 1904 Geheimer Hofrat, 1917 Geheimer Rat II. Klasse, 1902/03 u. 1908/09 (Pro-)Rektor, 1913–1918 Mitglied d. I. Kammer d. Bad. Landstände, 1917/18 stellvertr. Vorsitzender des Haushaltsausschusses
1900 Vorsitzender d. Baukommission für Denkmäler u. Brunnengestaltung
1905/7–1923 Ausschussvorsitzender beim Tag d. Denkmalpflege
1913–1916 Mitglied d. Kommission d. bad. Staatsregierung für die Begutachtung d. Gesuche junger Künstler um Unterstützung aus dem Fond für Künste u. Wissenschaften
1915–1919 Mitglied des Karlsruher Bürgerausschusses-NL
1915–1916 Adjutant (Dienstgrad Leutnant) beim Militär-Gouvernement Antwerpen
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Auszeichnungen: Ehrungen: Preis d. Grimm-Stiftung für Diss. (1884); Ritterkreuz I. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen (1894), mit Eichenlaub (1903), Kommandeurkreuz II. Klasse (1913); Osmanje-Orden III. Klasse (1901); Ritter I. Klasse des Herzogl. Anhaltischen Hausordens Albrechts des Löwen (1901); Prinzregent Luitpold Medaille in Silber (1907); Ritterkreuz vom Orden Bertholds I. (1910), mit Schwertern (1916); Offizierkreuz des Ordens Heinrichs des Löwen (1913); Komturkreuz des großherzogl. sächs. Hausordens vom weißen Falken oder d. Wachsamkeit (1914); Komturkreuz 2. Klasse des sächs. Albrechtsordens (1917); Preuß. Verdienstkreuz für Kriegshilfe (1918); Dr. phil. h. c. d. TU Charlottenburg (1922)
Verheiratet: 1878 (Kassel) Auguste Wilhelmine Helene, geb. von Maaßen (1855–1931), Enkelin des preuß. Finanzministers Carl Georg (1769–1834)
Eltern: Vater: Justus Wilhelm (1820–1902), Geheimer Kommerzienrat, 1852–1856 Bürgermeister von Mülheim/Ruhr, 1856–1890 Generaldirektor d. Dt. Continental-Gas-Gesellschaft, Contigas, in Dessau, 1864 Mitbegründer d. Dt. Shakespeare-Gesellschaft, 1878–1893 MdR- NLP
Mutter: Emma, geb. Reinbach (1823–1876) aus Westig bei Iserlohn
Geschwister: Wilhelm (1850–1912) Ingenieur u. Unternehmer
Kinder: 4; Emma (* 1879), Wolfgang (* 1882), Ada (* 1885) u. Helmut (* 1891)
GND-ID: GND/117096563

Biografie: Isolde Dautel (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 6 (2011), S. 295-298

Im Karlsruhe der Kaiserzeit war Oechelhaeuser eine der bekanntesten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und in Wissenschaft, Kunst und Politik gleichermaßen präsent. Neben seiner akademischen Lehrtätigkeit bekleidete er politische Ämter und pflegte persönliche Kontakte zur kaiserlichen und großherzoglichen Familie. Durch sein Elternhaus war er mit der Welt der Wirtschaft vertraut und hatte Zugang zu Kreisen der Großindustrie. Seine ausgeprägten rhetorischen Fähigkeiten und sein engagiertes, mit Organisationstalent gepaartes Auftreten machten ihn zum gesuchten Obmann zahlreicher Gremien und Institutionen sowie zu einem gerne geladenen Gast bei patriotischen, künstlerischen, akademischen und karitativen Festveranstaltungen.
Oechelhaeuser besuchte das Friedrichs-Gymnasium Dessau und war Schüler bei Stadtbaurat Hermann Blankenstein und Friedrich Adler in Berlin. Nach dem Studium wurde er Bauführer in Kassel und Bauleiter der Train-Kaserne. Bereits damals kunstgeschichtlich interessiert, studierte er das Fach als Dreißigjähriger in Berlin bei Hermann Grimm und Eduard Dobbert und schloss es 1885 mit Promotion ab. Im selben Jahr nahm Oechelhaeuser an der Grabung in Pergamon unter Carl Humann teil. 1887 habilitiert war er zunächst Privatdozent und ab 1890 ao. Professor für Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg. Zum WS 1893/94 erhielt er auf Vorschlag des höchsten bad. Baubeamten, Oberbaudirektor Prof. Josef Durm, sowie von Oberbaurat Heinrich Lang einen Ruf an die TH Karlsruhe, wo er Wilhelm Lübke als erster Architekt auf dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte nachfolgte. Er bekleidete das Amt bis April 1919 und war zweimal (Pro-)Rektor. Von 1913 bis 1918 vertrat Oechelhaeuser die TU in der I. Kammer der Bad. Landstände, wo er sich zu Eisenbahnfragen und dem Straßenwesen äußerte und für das Unternehmertum einsetzte. Von 1915 bis 1919 saß er im Karlsruher Bürgerausschuss, außerdem war er Vorsitzender des Kolonialvereins.
Der Nationalliberale war fest im monarchischen Regierungssystem verwurzelt. Regelmäßig traf er außerprotokollarisch mit dem Kaiser zusammen, den er 1898 sogar bei seiner großen Orientreise begleitete. Zum 25-jährigen Regierungsjubiläum Wilhelms II. hielt Oechelhaeuser 1913 vor über 10 000 Zuhörern eine Festrede. Bei Kriegsausbruch 1914 meldete sich der 62-jährige Leutnant der Landwehr d. Res. freiwillig und war vom 12. Februar 1915 bis zum 19. Februar 1916 beim Militär-Gouvernement in Antwerpen stationiert. Erst nachdem die Abteilung für Architektur der TH Karlsruhe 1916 einen Antrag auf Unabkömmlichkeit für Oechelhaeuser stellte, weil Unterricht und Amtsgeschäfte seines Lehrstuhls litten, nahm der bei der Entlassung zum Rittmeister der Landwehr Beförderte zum WS 1916/17 seine Lehrtätigkeit wieder auf.
Als besonders herausragend und verdienstvoll darf bis heute Oechelhaeusers Wirken für die Denkmalpflege gelten. Schon vor seiner Berufung nach Karlsruhe hatte er sich in Publikationen der regionalgeschichtlichen Architekturforschung und der Dokumentationen bad. Kunstdenkmäler gewidmet. Neben dieser Grundlagenarbeit, für die der Architekt und Kunsthistoriker prädestiniert schien, hat er zahlreiche grundsätzliche Äußerungen zur Denkmalpflege formuliert. Besonders beachtlich ist auch seine organisierende und mit breiter öffentlicher Wirkung geleistete Arbeit auf den Tagen für Denkmalpflege, einer aus dem Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine hervorgegangenen freien Vereinigung an der Denkmalpflege beteiligter Personen und Institutionen. Erst um 1900, also 30, bzw. 40 Jahre später als in Frankreich und England, wurden in Deutschland Art und Weise der Erhaltung von Baudenkmälern diskutiert und die Frage erwogen, ob ein historisches Bauwerk lediglich konserviert werden dürfe oder und ggf. in welchem Umfang es wiederherstellend restauriert werden müsse. Als Kunsthistoriker und Architekt nahm Oechelhaeuser in diesem Forum eine Vermittlerrolle zwischen den Parteien ein und befürwortete Zusammenarbeit und gegenseitige Kontrolle.
Nicht zu übersehende Modifizierungen seiner Prinzipien waren wohl das Ergebnis seiner geschickten, den Obrigkeiten von Verwaltung und Staat geschuldeten Diplomatie. Während Oechelhaeuser um 1900 keine Einwände gegen historisierende Ergänzungen an Baudenkmälern hegte, sofern diese nur kenntlich seien, äußerte er sich fünf Jahre später in der berühmt gewordenen Heidelberger Schlossdebatte in gegenteiliger Weise. Als ausgewiesener Kenner dieses Schlosses und Mitglied der von der bad. Regierung eingesetzten Baukommission, die Entscheidungsgrundlagen zur Wiederaufbaufrage erarbeiten sollte, nannte er den von seinem Karlsruher Kollegen Professor Carl Schäfer geplanten und dann auch noch einer neuaufgefundenen Architekturzeichnung angepassten Entwurf zum Wiederaufbau des Ottheinrichsbaus als „architektonisches Machwerk schlimmster Art“. Nicht einmal ein teilweiser Wiederaufbau des Schlosses, der das Gegeneinanderstehen von Ruinen und Neubauten zur Folge hätte, kam für ihn in Frage. In seiner 1909 gehaltenen Rektoratsrede bezeichnet er die „in sogenannter stilechter Weise zu neuem Leben erweckten Denkmäler [als] nichtssagende hohle Reklamestücke oder Theaterdekorationen“, denen der „Nimbus des echten und rechten unwiederbringbar genommen ist“. Dagegen mag es erstaunen, dass Oechelhaeuser 1920 beim Denkmaltag auf der Wartburg für den dortigen Wiederaufbau kein negatives Wort fand.
Dass das Heidelberger Schloss nicht wieder aufgebaut und auch nicht großflächig überdacht wurde, ist auch Oechelhaeusers Überzeugungsarbeit im persönlichem Dialog mit dem Kaiser zu verdanken. Trotz seiner nationalen Gesinnung und seines ausgleichenden Naturells vertrat er seine Ansichten gegenüber der Obrigkeit hier klar und erfolgreich. Der bad. Landtag lehnte 1906 und 1910 die Wiederherstellung ab, die Regierung akzeptierte das Nein 1912.
Seit 1900 nahm Oechelhaeuser an allen Tagen für Denkmalpflege teil, von 1907 bis 1923 war er Vorsitzender des Gremiums, das sich unter seiner Leitung zum höchsten Gutachterkollegium und zur einzigen nationalen und überregional vermittelnden Instanz der deutschen Denkmalpflege entwickelte. Um die Grundsätze und Anschauungen der Denkmalpflege auch in der Bevölkerung, bei kirchlichen und weltlichen Institutionen zu verbreiten, veranlasste Oechelhaeuser den Druck der wortgetreuen stenografischen Berichte der Tage für Denkmalpflege, so dass diese von 1902 bis 1930 vorliegen und ein lebendiges Zeitdokument darstellen. Als besonders wichtig erachtete Referate gab er 1910 und 1913 in zwei Sammelbänden heraus.
Als zweite Säule der Denkmalpflege maß Oechelhaeuser einer professionell betriebenen, möglichst umfänglichen und zügig fortschreitenden Inventarisierung der Deutschen Kunstdenkmäler große Bedeutung bei. Den an die Erfassung geknüpften Schutz des Denkmals hielt er angesichts oft fehlender Denkmalschutzgesetze für wünschenswert.
Auch an der Entstehung und Drucklegung von Georg Dehios epochalem „Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler“ hatte Oechelhaeuser maßgeblichen Anteil. Nachdem drei Eingaben um Finanzzuschüsse gescheitert waren, ist die endlich gewährte Förderung der persönlichen Einwirkung Oechelhaeusers auf den Kaiser zu verdanken, der 50 000 Mark aus seinem Dispositionsfond zur Verfügung stellte. Mit Cornelius Gurlitt (1850–1938) und Hugo Loersch (1840–1907) wurde Oechelhaeuser beauftragt, Dehios Handbuch herauszubringen, das von 1905 bis 1912 in fünf Bänden erschien und bis heute fortgeschrieben wird.
Oechelhaeusers Gesuch um Versetzung in den Ruhestand wurde zum 1. Oktober 1919 stattgegeben. Seinen herrschaftlichen Wohnsitz, die ehemalige Villa des Fabrikanten Adolf Reiss († 1892) in der Gartenstraße 25 der Karlsruher Südweststadt, gab er damals auf und zog in das um 1909 entstandene Haus Maxau-, heute Ludwig-Marum-Straße 19 um.
Oechelhaeuser erlag bei der Beerdigung seines Bruders am 3. Juni 1923 in Dessau einem Schlaganfall oder Herzinfarkt. Er wurde drei Tage später dort beigesetzt.
Quellen: Hist. A. des German. Nationalmuseums Nürnberg NL Oechelhaeuser, Adolf von, Nr. 1–6, Korrespondenz über die „Tage für Denkmalpflege“ von 1902 bis 1909 u. Lebenserinnerungen Oechelhaeusers; UA Heidelberg A–219, Personalakte Oechelhaeuser; GLA Karlsruhe 235/2353, Dienerakten Kultusministerium, 466/13605, Versorgungsakten u. 456/E 8715 Militärakten; A des Karlsruher Instituts für Technologie, Promotionsakten 21013, Oechelhaeuser als Gutachter bei Valdenmaire, Möhrle, Hellweg, Wagenmann, Heiligenthal, Schleuning u. Gutman; A d. TU Dresden, NL Gurlitt, Briefwechsel mit Cornelius Gurlitt Nr. 234/02, Nr. 234/04 (Heidelberger Schloss), Nr. 234/01, Nr. 234/03 (Drucklegung des Handbuchs der deutschen Kunstdenkmäler), Nr. 234/05 (Denkmalpflegeprojekte Dresden, Wien).
Werke: Dürers apokalyptische Reiter, Diss. phil. Berlin 1885; Die Miniaturen d. UB zu Heidelberg, Habilschrift Heidelberg, Bd 1, 1887, u. Bd 2, 1895; Sebastian Götz, der Bildhauer des Friedrichsbaus, in: Mitt. zur Gesch. des Heidelberger Schlosses 2, 1890, 162–274; Der Bilderkreis zum Wälschen Gaste des Thomasin von Zerclaere, 1890; Das Heidelberger Schloss, Bau- u. Kunstgeschichtl. Führer, 1891, 9. Aufl. 1998, erg. v. Joachim Göricke; Philipp Hainhofers Bericht über die Stuttgarter Kindstaufe im Jahre 1616, in: Neue Heidelberger Jahrbb. 1, 1891, 254–335; Hg. (mit Franz Xaver Kraus) Die mittelalterlichen Wandgemälde im Großherzogthum Baden, 1893; Zur Entstehung d. Manesse-Handschrift, Neue Heidelberger Jahrbb. 3, 1893, 152–189; Der Thesaurus Palatinus in München, in: Mitt. zur Gesch. des Heidelberger Schlosses 3, 1896, 68–127; Der kunstgeschichtliche Unterricht an den dt. Hochschulen, 1902 (Rektoratsrede); Geschichte d. Großherzogl.-Bad. Akademie d. Bildenden Künste, FS zum 50-jährigen Stiftungsfeste, 1904; Aus Anselm Feuerbachs Jugendjahren, 1905; Über die Erhaltung des Heidelberger Schlosses, Sonderabdruck aus: Verhandll. des 6. Tages für Denkmalpflege vom 23.9.1905 in Bamberg, 1905; Die Giebelzeichnung vom Heidelberger Ottoheinrichsbau im Wetzlarer Skizzenbuch, eine Entgegnung, in: Zs. für Bildende Kunst 16, 1905, 137–143; Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Wertheim (Kreis Mosbach) in: Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden, hg. von Franz Xaver Kraus, 9 Bände, 1887–1913, Bd. 4,1, 1896; darin auch: Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Tauberbischofsheim (Kreis Mosbach) Bd 4/2, 1898, Die Kunstdenkmäler d. Amtsbezirke Buchen u. Adelsheim, Bd. 4/3, 1901, Die Kunstdenkmäler d. Amtsbezirke Mosbach u. Eberbach, Bd. 4/4, 1906, Die Kunstdenkmäler Amtsbezirke Sinsheim, Eppingen u. Wiesloch (Kreis Heidelberg) Bd. 8/1, 1909, u. Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Heidelberg, Bd. 8/2, 1913; Wege, Ziele u. Gefahren d. Denkmalpflege, Rektoratsrede, 1909; (Hg.) Auszug aus den stenogr. Berichten des Tages für Denkmalpflege, Bd 1: Vorbildungs- u. Stilfragen, Gesetzgebung, Staatliche u. kommunale Denkmalpflege, 1910, Bd 2: Technische Probleme, Erhaltung u. Restaurierung von Kunstdenkmälern, Einfluss d. Vegetation, Verhandlungen über moderne Restaurationstätigkeit, 1913; Krieg u. Kunst, 1915.
Nachweis: Bildnachweise: GLA/J/AC-0 Nr. 10, Hüftbild s/w von Oskar Suck; StadtA Karlsruhe 8/PBS o III 0562-1163, Plan- u. Bildersammlung, Halbporträt s/w; UB Heidelberg Graphische Sammlung, P 1804, Brustbild von Eduard Schultze, Visitenkarte; Dischler, 1930, nach 314; Traum u. Wirklichkeit, 2005, 128, Bildpostkarte von R. Herbst, 1909, Julius Koch führt Kaiser Wilhelm durch das Heidelberger Schloss, Oechelhaeuser in Bildmitte (vgl. Literatur).

Literatur: Albert Herzog, Zum 25-jährigen Dienstjubiläum Oechelhaeusers, in: Bad. Presse vom 30. 9. 1918; Hermann August Ludwig Degener, Wer ist’s: Zeitgenossenlexikon, 1922, 1124; Paul Clemen, Adolf von Oechelhaeuser, in: Denkmalpflege u. Heimatschutz 25, 1923, 95–100 (Nachruf); Erwin Dischler, Chronik d. Landeshauptstadt Karlsruhe für die Jahre 1920/23, 1930, 332 (mit Bildnachweis); Otto Francke, Zum Heimgange d. Brüder von Oechelhaeuser, in: Jahrb. d. Dt. Shakespeare-Gesellschaft Bd 59/60, 1924, 159–161 u. 304 f.; Oechelhaeuser, W. v.: Leben u. Wirken des Doktor phil. h. c. u. Geheimen Kommerzienrat W. Oechelhaeuser, 1937 [masch., zitiert haupts. die verschollene Autobiografie W. Oechelhaeusers von 1891]; Wolfgang von Geldern, W. Oechelhaeuser als Unternehmer, Wirtschaftspolitiker u. Sozialpolitiker, Diss TU Hannover, in: Tradition, 7. Beiheft d. Zs. für Firmengeschichte u. Unternehmerbiographie, 1971; Dagmar Drüll, Heidelberger Gelehrtenlexikon Bd 2, 1803–1932, 1986, 195; Karl-Heinz Pieper, Geschichte d. Villa Reiss 1886–1997, 1997; Christoph Schwarzkopf, Adolf von Oechelhaeuser: ein Badener aus den Tagen für Denkmalpflege von 1900–1922, in: Denkmalpflege in BW 33, 2004/1, 13–22; Peter Betthausen, Georg Dehio, ein dt. Kunsthistoriker, 2004, 244 f. u. 254 f.; Landesamt für Denkmalpflege (Hg.), Traum u. Wirklichkeit, Vergangenheit u. Zukunft d. Heidelberger Schlossruine, Kat., 2005 (mit Bildnachweis); Katharina Büttner u. Klaus Garber (Hgg.), Kunst u. Architektur in Karlsruhe, Fs. für Norbert Schneider, 2006, 183; Albert Herzog, Ihr glücklichen Augen, ein Karlsruher Journalist erzählt aus seinem Leben, 2008, 161 u. 176.
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