Eckener, Hugo 

Geburtsdatum/-ort: 10.09.1868; Flensburg
Sterbedatum/-ort: 14.08.1954;  Friedrichshafen
Beruf/Funktion:
  • Journalist und Luftfahrtpionier
Kurzbiografie: 1888–1892 Abitur am Alten Gymnasium am Klostergang in Flensburg, dann Studium d. Psychologie, Philosophie, Geschichte u. Volkswirtschaft in München, Berlin u. Leipzig bis Promotion bei Wilhelm Wundt (1832–1920): „Die Schwankungen d. Auffassung minimaler Sinnesreize“
1893ff. Militärdienst beim Infanterie-Regiment 86 in Flensburg, anschließend Mitarbeiter d. „Flensburger Nachrichten“
1899 Übersiedlung nach Friedrichshafen; Korrespondent d. „Frankfurter Zeitung“
1908 Öffentlichkeitsarbeit für Graf Zeppelin
1910/11ff. Mitbegründer d. Dt. Luftschifffahrts AG, DELAG, Luftschifferpatent, Direktor d. DELAG, Ausbilder d. Luftschiffer
1914–1918 Ausbilder d. Luftschifffahrtskommandanten d. Marine im I. Weltkrieg; 1917 Mitglied im Vorstand d. Zeppelin-Stiftung
1923 Vorsitzender d. Zeppelin-Stiftung
1924 X. 80-stündiger Non-Stop-Flug über den Atlantik u. Auslieferung des „Reparationsluftschiffes“ LZ 126 in die USA
1928 Bau von LZ 127 „Graf Zeppelin“, Einrichtung des transatlantischen Zeppelin-Linienverkehrs nach Nord- u. Südamerika
1932 von SPD u. Zentrumspartei als Nachfolger Paul von Hindenburgs als Reichspräsident vorgeschlagen; Verzicht nach Kandidatur Hindenburgs
1937 Katastrophe von Lakehurst; Ende d. zivilen Luftschifffahrt
1940 Abwrackung d. zwei letzten Luftschiffe; Umstellung d. Zeppelin-Werke auf Kriegsrüstung
1945 Mitherausgeber des „Südkurier“
1951/52 Engagement in d. Bundes- u. Kommunalpolitik
1955 IX. 18 Eckener-Gedächtnisfenster in d. Cathedral of the Air in Lakehurst/USA eingeweiht
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Auszeichnungen: Ehrungen (Auswahl): EK II (1915); EK I (1918); Ehrenbürger von Flensburg (1924); Dr. h.c. d. techn. Wissenschaften d. Grazer TH (1925); Ehrenvorsitzender des Vereins des Füsilier-Regiments Nr. 86 (1925); Ehrenring des Dt. Museums (1925); Ehrenbürger d. Stadt Annaberg (1928); Medaille d. Fédération Aéronautique Internationale (1931); Ehrenmitglied des Dt. Aeroclubs (1951); Großes Bundesverdienstkreuz des Verdienstordens d. Bundesrepublik Deutschland am Bande (1952); Hugo-Eckener-Ring am Flughafen Frankfurt/Main; Hugo-Eckener-Straße in Lahr (Schwarzwald); Hugo-Eckener-Schule in Friedrichshafen; Eckener-Straße in Friedrichshafen; Eckener-(Fußball-)Platz in Flensburg; Motorrettungsboot Hugo Eckener d. DLRG Friedrichshafen; Hugo-Eckener-Labor an d. Zeppelin Universität in Friedrichshafen.
Verheiratet: 1897 (Flensburg) Johanna, geb. Maaß (1871–1956)
Eltern: Vater: Johann Christoph (1824–1880), Zigarren- u. Gewürzhändler
Mutter: Anna Maria Elisabeth (1832–1893), geb. Lange
Geschwister: 4; Alexander (1870–1944), Antoinette (Toni, gestorben 1913), Ina (1880–1967) u. Arnold (gestorben 1896)
Kinder: 3;
Hanneliese (1899–1919),
Knut (1902–1968),
Lotte, verh. Simon (1906–1995)
GND-ID: GND/118528750

Biografie: Michael Kitzing/ Fred Ludwig Sepaintner (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 5 (2013), 80-83

Eckener stellt neben dem Grafen Zeppelin die bedeutendste Persönlichkeit in der Geschichte der Luftschifffahrt dar. Zu Anfang war es Eckeners professionelle Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, die die finanzielle Basis für das Werk des Grafen schuf, später, als Leiter des Luftschiffbaus, realisierte er wichtige technische Verbesserungen und in der Zwischenkriegszeit war es wieder Eckener, der die Luftschifffahrt zu einer zuvor ungeahnten Blüte führte. Angesichts seiner Pionierleistungen und Rekorde wurde er damals „moderner Columbus, Magellan der Neuzeit“ und „weltbester Luftschiffführer“ (Käfer, 1999, S. 3) genannt. Ob der „Corriere della Sera“ Eckener wirklich, wie gelegentlich überliefert, den „berühmtesten Mann der Welt“ nannte, ließ sich in Mailand nicht mehr verifizieren. Zwar wurde auch Eckener, den SPD und Zentrum 1932 noch gerne als Reichspräsidenten gesehen hätten, nach 1945 besonders wegen Beschäftigung von Zwangsarbeitern heftig kritisiert, letztlich aber als Gegner des NS-Regimes rehabilitiert. So konnte der Mitbegründer des „Südkurier“ sich beim Wiederaufbau noch einmal einbringen, weil er stets für „Toleranz, Weltoffenheit, Mut, Einsatzbereitschaft und Charakterfestigkeit stand [und]dazu beigetragen hat, […] dass Menschen aus verschiedenen Ländern sich näher kommen“ (Käfer, 1999, S. 1).
Der gebürtige Flensburger verbrachte seine Jugend und Schulausbildung, die er 1888 mit dem Abitur abschloss, in seiner Heimatstadt. Dann folgten vier Jahre Studium in München, Leipzig und Berlin, wobei er Philosophie, Psychologie, Geschichte und Volkswirtschaft studierte und 1892 beim in Neckarau (seit 1899 nach Mannheim eingemeindet) geborenen Physiologen, Psychologen und Philosophen Wilhelm Wundt promovierte.
Danach war Eckener wieder in Flensburg tätig und schrieb über Wirtschaft, aber auch Musik-, Kunst- und Theaterkritiken für die „Flensburger Nachrichten“. 1899 siedelte er an den Bodensee, wurde Korrespondent der „Frankfurter Zeitung“ und publizierte als freier Schriftsteller. Dabei wurde Eckener auf die Luftschifffahrtsexperimente von Ferdinand Graf Zeppelin (1838–1917) aufmerksam, worüber er zunächst durchaus kritisch berichtete. Dies änderte sich nach einem Zusammentreffen mit dem Grafen, dem es gelang, Eckener für seine Öffentlichkeitsarbeit zu gewinnen. In dieser Funktion war Eckener am „Wunder von Echterdingen“ beteiligt: 1908 war LZ4 bei Echterdingen verbrannt, was die Fortsetzung des Luftschiffbaues in Friedrichshafen gefährdete. Unter Eckeners Mitwirkung gelang es jedoch, rund 6 Mio. Goldmark „Zeppelinspende“ in der Bevölkerung zu sammeln. Das war der Grundstock für die Zeppelinstiftung, die in den folgenden Jahren eine Reihe von Gesellschaften gründete, u.a. die „Zeppelin Luftschiff GmbH“ und die „Deutsche Luftschifffahrts AG“, DELAG, weltweit die erste Gesellschaft dieser Art. Eckener wurde Direktor und Fahrtenleiter der DELAG und, nachdem er 1911 selbst das Patent dazu erworben hatte, Ausbilder der zukünftigen Luftschiffer. Er sorgte auch für eine Professionalisierung der Ausbildung des technischen Personals und trieb den Aufbau von Wetterstationen an allen Luftschiffhäfen voran. Weil die Daimlermotoren der Zeppeline sich als anfällig erwiesen hatten, setzte Eckener durch, dass die Luftschiffe mit Motoren von Maybach, einer Tochter des Zeppelinkonzerns, ausgerüstet wurden.
Zu Beginn des I. Weltkrieges meldete sich Eckener freiwillig und wirkte als ziviler Ausbilder für die Marineluftschifffahrt. Er wurde in Nordholz bei Bremerhaven eingesetzt. Ungeachtet der Auszeichnungen Eckeners wurde damals deutlich, dass die damals zur Luftaufklärung wie für Bombardements benutzten Zeppeline letztlich als Kriegswaffe nicht sonderlich taugten. 54 der 76 Marine- und über die Hälfte der Heeresluftschiffe gingen verloren.
Nach dem Tod des Grafen Zeppelin 1917 stieg Eckener zur maßgeblichen Persönlichkeit im Konzern auf. Es sollte in erster Linie sein Verdienst sein, dass die 1920er und 1930er-Jahre zur großen Zeit der Luftschifffahrt wurden. Das war nach dem Ende des I. Weltkrieges keineswegs abzusehen; denn nach dem Versailler Vertrag hätte das Reich den Bau aufgeben und die letzten vier Zeppeline ausliefern müssen. Sie wurden deswegen von deutscher Seite zerstört. Als die Amerikaner nun Kompensationszahlung forderten, der das Reich in seiner katastrophalen Kassenlage nicht nachkommen konnte, fand Eckener in Verhandlungen eine andere Lösung. Er bewog die Amerikaner, einem sogenannten „Reparationsluftschiff“ zuzustimmen, und umging so das Gebot des Versailler Vertrages, den Luftschiffbau in Friedrichshafen einzustellen. Gleichwohl war der von Eckener abgeschlossene „Deal“ riskant, verlangte doch die amerikanische Seite, dass Eckener das Reparationsluftschiff unversehrt in New York abliefern müsse. Eckener haftete darum dem Reich gegenüber mit dem ganzen Vermögen der Zeppelin GmbH, diese Forderung zu erfüllen, was durchaus dessen Verlust hätte bedeuten können. Am 24. Oktober 1924 gelang es Eckener, nach 80-stündiger Fahrt das Reparationsluftschiff ZR 3, Los Angeles, nach Lakehurst zu überführen. Dort wurde er von einer halben Mio. Menschen jubelnd empfangen, in New York mit einer Konfettiparade und im Weißen Haus sogar durch ein persönliches Gespräch mit Präsident Calvin Coolidge (1872–1933) geehrt. Auch in Deutschland wurde Eckener dann für seine Pionierleistung – die Überführung von ZR 3 war die zweite Non-Stop-Überquerung des Atlantiks in einem Luftschiff – mehrfach gewürdigt.
Dank seiner Popularität und einer geschickten Pressearbeit gelang es Eckener, 1925 im Rahmen der „Zeppelin- Eckener-Spende“ wiederum 2,5 Mio. Reichsmark zu sammeln, womit die finanzielle Grundlage für den Bau eines neuen Luftschifftyps, des LZ 127, möglich wurde, der später „Graf Zeppelin“ genannt wurde. Auch die folgenden Jahre waren geprägt durch Pionierleistungen: 1929 die erste Weltumrundung durch einen Zeppelin, zwei Jahre später Eckeners viel beachtete Polarfahrt mit LZ 127, wofür der Zeppelin erstmals, wie in jüngsten Tagen wieder, für Forschungszwecke umgerüstet worden war.
1930 hatte es sogar den Anschein, dass sich in der zivilen Luftfahrt der Zeppelin gegenüber dem Flugzeug als überlegen erweisen würde. Pläne Eckeners für einen Weltluftschiffverkehr schienen in greifbarer Nähe. Zwischen 1932 und 1937 gab es einen Luftschiff-Linienverkehr für Post, Fracht und Passagiere zwischen Europa, Nord- und Südamerika. Routen nach Indien sowie Süd-Ostasien waren geplant, auch ein Linienverkehr zwischen Amerika, Afrika und Japan.
Der Erfolg der Luftschiffe wurde mit Eckener gleichgesetzt. Um 1930 war er eine national wie international über alle Maßen anerkannte Persönlichkeit und im krisengeschüttelten Deutschland wurde mit umso größerem Stolz auf Eckeners Erfolge geblickt. Eckener galt als eine Persönlichkeit, die für internationalen Ausgleich und Verständigung stand; denn er betonte immer wieder die völkerverbindende Aufgabe der Luftschifffahrt und mit der Überführung von LZ 3 war er auch politisch sehr effektiv gewesen, weil sich danach das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA nachhaltig entspannte.
Dem ab 1930 erstarkenden Nationalsozialismus stand Eckener ablehnend gegenüber und verteidigte in einer Rundfunkrede die Politik von Reichskanzler Brüning. 1932 noch weigerte er sich, die Zeppelinwerke einer NS-Propagandaveranstaltung zu öffnen und erklärte sich auf sozialdemokratischen Wunsch bereit, für den Fall, dass Paul von Hindenburg (1847–1934) auf die Kandidatur für eine weitere Amtszeit verzichten werde, als Kandidat gegen Hitler anzutreten. Da auch die Zentrumspartei dafür eintrat, schien dank Eckeners Popularität Erfolg nicht ausgeschlossen.
Als Verfechter der Weimarer Demokratie, von Völkerverständigung und Ausgleich wurde Eckener von den Nationalsozialisten von Beginn an kritisch beobachtet. 1933 bestanden Pläne, auch Eckener wie viele Regimegegner in Schutzhaft zu nehmen. Das scheiterte am Widerstand Hindenburgs. Auch später wurde ein Vorgehen gegen Eckener wiederholt erwogen, so 1937, als er sich einer von Joseph Goebbels (1897–1945) angeordneten NS-Propagandafahrt mit dem Zeppelin widersetzte. Wegen seiner hohen Popularität schien eine Inhaftierung Eckeners undenkbar. Der lange Arm des NS-Regimes aber vermochte, Umstrukturierungen im Zeppelinkonzern zu erzwingen, die den Einfluss Eckeners zurückdrängten, bis die Katastrophe von Lakehurst im Herbst 1937 den willkommenen Anlass bot, die zivile Luftschifffahrt zu verbieten. Die beiden letzten Luftschiffe LZ 127 und LZ 130 wurden im Herbst 1940 abgewrackt.
Mit Beginn des II. Weltkrieges wurde das Werk in Friedrichshafen auf Kriegswirtschaft umgestellt und produzierte Radarantennen sowie Teile für die V2-Raketen, was letztlich zur wiederholten Bombardierung der Stadt als Rüstungsstandort führte. So verlor Eckener 1944 seine Wohnung, und mit der Zerstörung der Zeppelinwerke schien auch sein Lebenswerk unterzugehen.
Damals war er zu seiner Tochter nach Konstanz übergesiedelt, wo er 1945 neben Johannes Weyl zu einem der Gründer und Mitherausgeber des „Südkurier“ wurde. In zahlreichen Grundsatzartikeln sprach sich Eckener für Nachsicht und Milde gegenüber den vielen kleinen NS-Parteigenossen aus. An die Stelle von Hass und Rachsucht solle Verständnis und Miteinander in der Bevölkerung treten, die mehrheitlich unbelastet sei. Diese Haltung erregte wie im Falle Weyl massiven Widerstand der weit links stehenden Konstanzer „Antifa“, die schließlich bei der französischen Besatzungsmacht den Entzug der Herausgeberlizenz für Eckener, Weyl und ihre Mitstreiter durchsetzen konnte.
Gleichwohl blieb Eckener auch nach dem II. Weltkrieg eine allseits geachtete Persönlichkeit, was u.a. 1947 durch seine Einladung in die Vereinigten Staaten deutlich wurde. Hier traf er auf zahlreiche alte Freunde und konnte mit Vertretern des Goodyear-Konzerns Pläne für eine Fortsetzung der zivilen Luftschifffahrt erörtern. Umso überraschender war es dann, dass Eckener sich nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten einem Entnazifizierungsverfahren stellen musste: Obwohl er nicht Mitglied der NSDAP gewesen war, aber ehemaliger „Wehrwirtschaftsführer“, wurde Eckener zu einer Geldstrafe von 100000 Reichsmark verurteilt. Für fünf Jahre sollten ihm die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen werden. Schließlich aber wurde das Verfahren eingestellt und Eckener vollständig entlastet, nachdem zahlreiche Repräsentanten des öffentlichen Lebens, darunter Reinhold Maier und Theodor Heuss, bezeugt hatten, „dass Eckener ein von den Nationalsozialisten Geächteter war.“(Gollbeck-Eckener, 2001, S. 420) Gleichwohl wurde Eckener besonders von Vertretern der politischen Linken in den 1950er-Jahren weiter kritisiert, da während des II. Weltkrieges bei den Zeppelinwerken KZ-Häftlinge als Zwangsarbeiter eingesetzt waren. Dieser Kritik steht aber das Schreiben von Emil Kreger entgegen, einem Mitarbeiter der Betreuungsstelle für politisch, rassisch und religiös Verfolgte in Limburg/Lahn. Zum 80. Geburtstag Eckeners schrieb er: „1943, als wir Dachauer KZ-Häftlinge in die Friedrichshafener Werke verpflichtet wurden, waren Sie es, der gute Dr. Eckener, der uns arme Menschen vor einem schrecklichen Hungertod bewahrte.“ (zit. bei Meighörner, 2004, S. 60).
In den 1950er-Jahren hat sich Eckener wiederholt politisch engagiert und ein überparteiliches Bündnis unterstützt, das von der CDU bis zur KPD reichen und das politische Ziel verfolgen sollte, die dänenfreundliche Mehrheit im Flensburger Rathaus abzulösen. In einer vielbeachteten Rede im dortigen „Deutschen Haus“ betonte Eckener die Zugehörigkeit seiner Heimatstadt zur Bundesrepublik und warnte noch einmal vor Intoleranz und Engstirnigkeit im Grenzland.
Bis zu seinem Tod blieb Eckener der engagierte kritische Kommentator der bundesdeutschen Politik, der beispielsweise die von Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967) betriebene Westbindung kritisierte, weil er befürchtete, dass deswegen die Wiedervereinigung in weite Ferne rücke. Ein Jahr vor seinem Tod, 1952, zeichnete ihn Theodor Heuss mit dem Bundesverdienstkreuz aus und bei seinem 85. Geburtstag wurde Eckener durch einen Fackelzug geehrt.
Quellen: Zeppelin-Museum Friedrichshafen, Nachlass Eckener; StAS Wü13 T 02 Nr. 2025/003; Wü13 T 02 Nr. 2775/010 (Entnazifizierungsakten); Südkurier 1945/46.
Werke: (Auswahl) Untersuchungen über die Schwankungen d. Auffassung minimaler Sinnesreize, Diss. phil. Leipzig, 1892; Arbeitermangel oder Geldknappheit, 1908; Bitterfeld oder Friedrichshafen?, 1910; Im Fluge über den Ozean, 1924; Einführung in die Luftfahrt, 1925; Die Amerikafahrt des „Graf Zeppelin“, 1928; LZ 127, „Graf Zeppelin“ Das Luftschiff des dt. Volkes, 1928; Das Werk des Grafen Zeppelin, 1928; Graf Zeppelin, 1938; Im Zeppelin über Länder u. Meere, 1949; Die Weltschau eines Luftschiffers, 1980.
Nachweis: Bildnachweise: Italiaander, 1981, Frontispiz; Gollbeck-Eckener, 2001, nach 420 (vgl. Literatur).

Literatur: (Auswahl) Ernst A. Lehmann, Auf Luftpatrouille u. Weltfahrt, 1937; P. H. Nielsen, Eckener. Ein Leben für den Zeppelin, 1954; Erich Rackwitz, Reisen u. Abenteuer im Zeppelin, 1955; Walter Reimer, Hugo Eckener, in: NDB 4, 1959, 288; Rolf Italiaander, Ein moderner Columbus, 1979; ders., Ein Deutscher namens Eckener, 1981 (mit Bildnachweis); ders. Eckener – Die Wiederentdeckung eines vergessenen Deutschen, in: Konstanzer Almanach 28, 1982, 32-37; Albert Sammt, Mein Leben für den Zeppelin, 1982; Henry Cord Meyer, Airshipsman, Businessmen and Politics, 1991; Douglas Botting, Die Luftschiffe, 1993; Sebastian Dix, Südkurier: 1945–1952, 1995; Rudolf Kaefer, Wer war Hugo Eckener?: 1868–1954, 1999; Inge Gollbeck-Eckener, Hugo Eckener. Luftschiffkapitän, in: Lebensbilder aus B-W 20, 2001, 405-421 (mit Bildnachweis); Douglas Botting: Der große Zeppelin: Hugo Eckener u. die Geschichte des Luftschiffs, 2002; Wolfgang Meighörner, Der Nachlass Hugo Eckeners, in: Wiss. Jb. 7, 2004, Zeppelinmuseum Friedrichshafen, 49-65; Hans-Jürgen Vosgerau, Hugo Eckener. Flensburger. Weltbürger. Patriot. Vorbild, 2006; Broder Schwensen, Hugo Eckener. Leben u. Taten des Flensburger Luftschiffers 1868–1904: www.flensburg-online.de/geschich/eckener1.html (1.5.2012).
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