Friedrich, Karl Joachim 

Andere Namensformen:
  • ab 1924: Friedrich, Carl Joachim
Geburtsdatum/-ort: 05.06.1901; Leipzig
Sterbedatum/-ort: 19.09.1984; Lexington, Mass., USA
Beruf/Funktion:
  • Politikwissenschaftler
Kurzbiografie: 1919 Abitur am Gymnasium Philippinum in Marburg an d. Lahn
1919–1925 Studium d. Medizin, dann d. Nationalökonomie
1925 Promotion zum Dr. phil. bei Alfred Weber: „Aus d. staatlichen Regelung des Eisenbahnwesens in den Vereinigten Staaten. Geschichtliche, rechtliche u. wirtschaftliche Grundzüge d. Regelung d. Finanzen d. amerikanischen Eisenbahngesellschaften unter dem Esch-Cummins Act 1920”
1926–1927 Lecturer an d. Harvard University
1927–1932 Assistant Professor an d. Harvard University
1932–1936 Associate Professor an d. Harvard University
1937–1971 Full Professor an d. Harvard University für Science of Government
1956–1966 o. Professor an d. Univ. Heidelberg für Staatslehre u. Politik
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1924 Lenore, geb. Pelham
Eltern: Vater: Paul Leopold (1864–1916), Medizinischer Geheimrat, Professor für Chirurgie, Generalarzt
Mutter: Charlotte, geb. von Bülow (1878–1973)
Geschwister: 4; Otto Alva (1902–1975), Hans Eberhard (1907–1980), Wolfgang (1905–1989) u. Charlotte (1903–1945)
Kinder: 5;
Paul William (geboren 1927),
Otto Alva (1929–1995),
Elizabeth Charlotte (1933–1943),
Mathilde Cornwall (geboren 1938),
Dorothea Amanda (geboren 1941)
GND-ID: GND/118535870

Biografie: Joachim Detjen (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 6 (2016), 125-128

Friedrich war das älteste von fünf Geschwistern. Das Elternhaus war von christlich-humanem Denken und großbürgerlicher Kulturoffenheit geprägt. Seine Mutter Charlotte war die Tochter des Senatspräsidenten am Reichsgericht Karl von Bülow. Sein Vater Paul Leopold Friedrich war Professor für Chirurgie an der Universität Leipzig und Generalarzt. Er starb im Januar 1916 an Erschöpfung während seiner Arbeit am Operationstisch in einem Feldlazarett.
Friedrich schloss 1919 seine Schulbildung mit dem Abitur ab. Er meldete sich danach zunächst als Freiwilliger zum „Grenzschutz Ost“. Im Wintersemester 1919/20 begann er dann das Studium der Medizin in Marburg, das er in Frankfurt am Main sowie in Wien fortsetzte. Dieses Studium brach er jedoch ab und schrieb sich für das Wintersemester 1921/22 an der Philosophischen Fakultät in Marburg für Nationalökonomie ein. Schon im Frühjahr 1922 wechselte er nach Heidelberg, um dort das Studium am neu gegründeten Institut für Sozial- und Staatswissenschaften fortzusetzen. Als akademische Lehrer prägten ihn insbesondere Alfred Weber und Edgar Salin (1892–1974).
Schon während seiner ersten Studienjahre hatte sich Friedrich der akademischen Freischar und der bündischen Jugend angeschlossen. Dieses Engagement legte den Grundstock für Einstellungen und Überzeugungen, an denen er sein Leben lang festhielt. Hierzu gehörte einerseits ein tiefer Antinationalismus, aus dem sich ein ausgeprägtes kulturelles Selbstbewusstsein als „Europäer“ und die Bereitschaft zum Dialog zwischen den Kulturen speisten, andererseits auch ein entschiedener Friedenswille, der eng mit dem christlichen Humanismus seines Elternhauses verbunden war.
Friedrich besuchte zu Beginn seines Heidelberger Studiums acht Monate lang die Vereinigten Staaten von Amerika. Er nutzte die Gelegenheit dieses Aufenthaltes, um mithilfe von Spendengeldern und der Unterstützung des Direktors des amerikanischen „Institute for International Education“ ein privates Studentenaustauschprogramm zu initiieren. Nach seiner Rückkehr verabredete er mit seinem Studienfreund Arnold Bergstraesser sowie mit Alfred Weber, einen deutsch-amerikanischen Studentenaustausch zu initiieren.
Bei einem erneuten Besuch in den USA nahm Friedrich in diesem Sinne Kontakt mit einer Vielzahl von akademischen und politischen Honoratioren auf. Er gewann sie dafür, in einem „Advisory Board of American German Student Exchange“ mitzuwirken. Zu diesen Honoratioren zählte unter anderem John Dewey (1859–1952). Friedrich selbst wurde Geschäftsführer dieses Austauschprogrammes auf der amerikanischen Seite und zugleich „Assistant Director“ im „Institute for International Education“. Weiterhin verabredete Friedrich mit Bergstraesser und anderen die Installierung eines „Heidelberger Instituts für Gesellschaftskunde des Auslandes, besonders Englands und der Vereinigten Staaten/Heidelberg International Institute for Social and Political Science“. Schließlich gründete er 1924/25 mit Bergstraesser und Weber den „Akademischen Austauschdienst. Deutsche Vereinigung für staatswissenschaftlichen Studentenaustausch“, eine Vorläuferorganisation des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.
Neben den vielfältigen organisatorischen Aktivitäten vergaß Friedrich nicht, sein Studium zum Abschluss zu bringen. Er reichte im Juni 1925 seine Dissertation über die staatliche Regelung des Eisenbahnwesens in den Vereinigten Staaten ein. Im Anschluss an die Prüfungen gab es jedoch Probleme mit der Veröffentlichung der Dissertation und damit mit dem Abschluss des Verfahrens. Erst nachdem Friedrich 1929 im „Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik“ den thematisch verwandten Aufsatz „Der Grundsatz des angemessenen Ertrages in der staatlichen Regelung der amerikanischen Eisenbahnen und seine Beziehung zur Kostentheorie der Beförderungstarife“ veröffentlicht hatte, wurde das Verfahren offiziell im Januar 1930 beendet.
Für Friedrich zeichnete sich in Heidelberg aus diesem und anderen Gründen keine berufliche Perspektive ab. Er suchte deshalb in den USA ein neues Auskommen. Dies lag auch deshalb nahe, weil er 1924 die Tochter eines Bankiers aus Chicago geheiratet hatte. Als Indiz dafür, in Amerika einen Neubeginn zu vollziehen, kann gelten, dass er seinen Vornamen von nun an als „Carl“ schrieb. Es gelang Friedrich, für das Wintersemester 1926/27 einen Lehrauftrag als „Lecturer“ zu Fragen der Regierungslehre an der Harvard-Universität zu bekommen. Diesen Lehrauftrag konnte er 1927 in eine Anstellung als „Assistant Professor“ umwandeln. Friedrich machte sich bald einen Namen als Spezialist für deutsche und europäische Politik und Verwaltung. Das führte dazu, dass er in Harvard im Jahr 1931 zum „Associated Professor“ ernannt wurde. Schließlich stieg er fünf Jahre später an derselben Universität zum „Full Professor“ für „Science of Government“ auf. 1938 wurde er Mitglied der renommierten „Harvard Graduate School of Public Administration“, der späteren „John F. Kennedy School of Government“. Seine beruflichen Erfolge veranlassten Friedrich, die amerikanische Staatsbürgerschaft zu beantragen, die ihm 1938 zugesprochen wurde.
Friedrich wollte bis Mitte der 1930er-Jahre die Beziehungen zu Deutschland gleichwohl nicht abbrechen. So bemühte er sich um eine Dozentur an der von Ernst Jäckh gegründeten Berliner Hochschule für Politik sowie um einen Lehrauftrag an der Heidelberger Universität. An der dortigen Juristischen Fakultät konnte Friedrich für das Sommersemester 1933 sogar eine Gastprofessur erreichen und über „Vergleichende Staatslehre“ lesen.
Seine Gegnerschaft zum NS-Regime wurde in Publikationen und Äußerungen von 1937 an immer deutlicher sichtbar. Zugleich gab er nie den Glauben an die Möglichkeit einer demokratischen Entwicklung in Deutschland auf. So leitete Friedrich während des II. Weltkrieges zusammen mit dem Soziologen Talcott Parsons die „Harvard School of Overseas Administration“, in der über 1000 Verwaltungsbeamte für das absehbare Besatzungsregime in Deutschland und Japan ausgebildet wurden. 1946 stellte er sich der amerikanischen Militärregierung in Deutschland als Berater für allgemeine Verfassungsfragen sowie für Regierungs- und Verwaltungsangelegenheiten zur Verfügung und wirkte in dieser Eigenschaft an der Ausarbeitung der Länderverfassungen in der amerikanischen Besatzungszone mit. Vom Sommer 1947 bis zum Frühjahr 1948 arbeitete er an der Planung der Marshallplanhilfe für Deutschland und Österreich mit. Er wurde 1947 auch zur Vorbereitung der Vier-Mächte-Verhandlungen über Deutschland in Moskau herangezogen. Vor allem aber war Friedrich ein hochgeschätzter Ratgeber des Chefs der amerikanischen Militärregierung, General Lucius D. Clay (1897–1978). In Clays Auftrag besuchte er 1948 die Verfassungsberatungen für den Entwurf eines Grundgesetzes auf der Insel Herrenchiemsee. Friedrich kümmerte sich ferner intensiv um die Neuausrichtung der deutschen Bildungspolitik. Schließlich spielte er eine wichtige Rolle bei der Gründung der Freien Universität in Berlin.
Nach der Rückkehr in die Vereinigten Staaten wurde Friedrich 1949 Berater beim „Secretary of the Army“ in Washington D. C. Daneben war er als Gastprofessor an der Washington University in Seattle tätig. Einen weiteren Auftrag der amerikanischen Regierung übernahm er 1951/52 im Zusammenhang mit den Beratungen für eine Verfassung von Puerto Rico. Ein Jahr später, nämlich 1952/53, fungierte er als Berater für die Verfassung einer europäischen politischen Gemeinschaft.
Friedrich vernachlässigte neben seinem Engagement als politischer Berater keineswegs seine eigentliche Berufung als Wissenschaftler. Zunächst nahm er für das Sommersemester 1950 eine Einladung als Gastprofessor für Politikwissenschaft an seiner alten Universität in Heidelberg an. Dann beantragte die Juristische Fakultät in Heidelberg im Juli 1951 die Errichtung eines Lehrstuhls für Staatslehre und Politik und brachte dabei den Namen Friedrich als gewünschten Stelleninhaber ins Gespräch. Die Anregung der Fakultät kam Friedrichs Vorstellungen durchaus entgegen. Die Berufung war jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, weil Friedrich seine Professur in Harvard nicht aufgeben wollte. Er erhielt schließlich Anfang 1956 den Ruf auf ein Ordinariat für Politikwissenschaft, das ihn verpflichtete, nur während der Sommersemester in Heidelberg zu lehren. Die Wintersemester konnte er weiterhin in Harvard verbringen.
Zusammen mit Dolf Sternberger (1907–1989) baute Friedrich in den folgenden Jahren in Heidelberg das angesehene Institut für Politische Wissenschaft auf. Dank seiner Kontakte in den Vereinigten Staaten konnte er von dort beträchtliche Forschungsmittel einwerben. Friedrich nahm seinen Lehrstuhl in Heidelberg bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1966 wahr. Die Tätigkeit in Harvard beendete er 1971. Danach lehrte er unter anderem noch in Großbritannien als Gastprofessor an der University of Manchester und an der Duke University in Durham, North Carolina.
Friedrich war in allen Teilbereichen der Politikwissenschaft zu Hause. Er publizierte zwar vorzugsweise in der Politischen Theorie und Ideengeschichte, vernachlässigte darüber aber weder die Politische Systemlehre noch die Internationalen Beziehungen. Ohne Übertreibung lässt sich dabei feststellen, dass kaum ein Politikwissenschaftler so viele Bücher schrieb wie Friedrich. Viele dieser Bücher wurden ins Deutsche übersetzt.
Als bedeutendstes theoretisches Werk Friedrichs gilt „Constitutional Government and Democracy“ von 1937. Das Werk behandelt auf 700 Seiten alle nur denkbaren Aspekte des Verfassungsstaates: verfassunggebende Gewalt, Demokratie, Rechtsstaat, Repräsentation, Gewaltenteilung, Verfassungsgerichtsbarkeit, Föderalismus, Wahlsysteme, Parteien, Interessengruppen und Notstandsregime. Ebenso der Politischen Theorie zuzuordnen ist Friedrichs zweites großes Werk, das 1963 veröffentlichte „Man and His Government. An Empirical Theory of Politics“ mit über 700 Seiten.
Im Bereich der Politischen Systemlehre erörterte Friedrich zunächst in der Schrift „Responsible Government Service under the American Constitution“ von 1935 Verwaltungsfragen. Aufsehen erregte eine zwischen 1942 und 1945 fünf Auflagen erlebende Studie über die politische Kultur in Amerika mit dem Titel „The New Belief in the Common Man“. Im Bereich der Internationalen Beziehungen liegen von Friedrich als Standardwerke „Foreign Policy in the Making. The Search for a New Balance of Power“ von 1938 sowie „Inevitable Peace“ von 1948 vor.
Friedrichs einflussreichstes Buch ist zweifellos das 1956 veröffentlichte Werk „Totalitarian Dictatorship and Autocracy“. Den dort entfalteten Kriterien totalitärer Herrschaft, nämlich verpflichtende Ideologie, monopolistische Staatspartei, terroristische Geheimpolizei, Nachrichtenmonopol, Waffenmonopol und zentral gelenkte Kommandowirtschaft, kam lange Zeit eine Art kanonischer Geltung zu. Friedrichs Totalitarismustheorie erfuhr gleichwohl mannigfache empirische Kritik. Gravierend war der Vorwurf, Friedrich habe die Theorie der totalitären Diktatur nur zu dem Zweck entwickelt, um über ein negatives Kontrastbild zur konstitutionellen Diktatur zu verfügen, die er als Mittel zur Rettung des Verfassungsstaates für gerechtfertigt gehalten habe.
Das Ansehen Friedrichs in der Gelehrtenwelt blieb von der Kritik unberührt. So wurde er 1962 zum Präsidenten der „American Political Science Association“ gewählt. Von 1967 bis 1970 war er zudem Präsident der „International Political Science Association“, des Weltverbandes der Politikwissenschaft. Weiterhin fungierte Friedrich zeitweise als Präsident der „Association de philosophie politique“. Seine Bedeutung in der Wissenschaft zeigt sich ferner darin, dass er Herausgeber wichtiger Zeitschriften war, so seit 1940 des „Public Policy Yearbook of the Harvard University“ und seit 1958 des „Nomos Yearbook of the American Society for Political and Legal Philosophy“. In Reputationsanalysen lag Friedrich unter den bedeutendsten Politikwissenschaftlern der Welt vor 1945 auf Platz 15 und danach sogar auf Platz 10.
Friedrich wurde mehrfach mit der Ehrenpromotion ausgezeichnet, so von der Universität Heidelberg, dem Grinnell College, Iowa, und der Columbia University New York. Zudem erhielt er am 4. Mai 1960 das Große Verdienstkreuz und am 28. Juni 1967 das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Nach langer Krankheit, die ein geistiges Arbeiten nicht mehr zugelassen hatte, verstarb Friedrich in seinem 84. Lebensjahr.
Quellen: UA Heidelberg PA 399, 3818, B-II-97L1, H-II-586/4; Harvard University Archives HUGFP 17. 6 (Box 21), 17. 39. 5 (Box 1); Schreiben der Ordenskanzlei des Bundespräsidialamtes vom 28. April 2014 an den Verfasser.
Werke: Aus d. staatlichen Regelung des Eisenbahnwesens in den Vereinigten Staaten. Geschichtliche, rechtliche u. wirtschaftliche Grundzüge d. Regelung d. Finanzen d. amerikanischen Eisenbahngesellschaften unter dem Esch-Cummins Act 1920, 1925 (Diss. phil. Heidelberg, unveröff.); (mit T. Cole) Responsible Bureaucracy. A Study of the Swiss Civil Service, 1932; Responsible Government Service under the American Constitution, 1935; Constitutional Government and Politics, 1937; Foreign Policy in the Making. The Search for a New Balance of Power, 1938; Controlling Broadcasting in Wartime, 1940; (mit Jeanette Sayre Smith), Radiobroadcasting and Higher Education, 1942; The New Belief in the Common Man, 1942; (Hg.) American Experience in Military Government in World War II, 1948; Inevitable Peace, 1948; Der Verfassungsstaat d. Neuzeit (= Constitutional Government and Democracy), 1953; Das Zeitalter des Barock (= The Age of Baroque), 1954; Die Philosophie des Rechts in historischer Perspektive (= The Philosophy of Law in Historical Perspective), 1955; (mit Zbigniew Brzezinski), Totalitäre Diktatur (= Totalitarian Dictatorship and Autocracy), 1957; Demokratie als Herrschafts- u. Lebensform, 1959; Die Staatsräson im Verfassungsstaat (=Constitutional Reason of State), 1961; Die politische Wissenschaft, 1961; Zur Theorie u. Politik d. Verfassungsordnung, 1963; (Hg.) Justice, 1963; Prolegomena d. Politik. Politische Erfahrung u. ihre Theorie, 1967; Christliche Gerechtigkeit u. Verfassungsstaat, 1967; (Hg.) Politische Dimensionen d. europ. Gemeinschaftsbildung, 1968; Politik als Prozess d. Gemeinschaftsbildung. Eine empirische Theorie (= Man and His Government. An Empirical Theory of Politics), 1970; Europa, Nation im Werden? 1972; Pathologie d. Politik (= The Pathology of Politics), 1973; Tradition u. Autorität (= Tradition and Authority), 1974; Johannes Althusius u. sein Werk im Rahmen d. Entwicklung d. Theorie von d. Politik, 1975.
Nachweis: Bildnachweise: nicht ermittelt

Literatur: Klaus von Beyme (Hg.), Theory and Politics. Theorie u. Politik. FS zum 70. Geburtstag für Carl Joachim Friedrich, 1971; Hans J. Lietzmann, Carl Joachim Friedrich. Ein amerikanischer Politikwissenschaftler aus Heidelberg, in: Reinhard Blomert/Hans Ulrich Eßlinger/Norbert Giovannini (Hgg.), Heidelberger Sozial- u. Staatswissenschaften. Das Institut für Sozial- u. Staatswissenschaften zwischen 1918 u. 1958, 1997, 267-290; Hans J. Lietzmann, Politikwissenschaft im „Zeitalter d. Diktaturen“. Die Entwicklung d. Totalitarismustheorie Carl Joachim Friedrichs, 1999; Thomas Noetzel. Carl Joachim Friedrich, in: Gisela Riescher (Hg.), Politische Theorie d. Gegenwart in Einzeldarstellungen von Adorno bis Young, 2004, 176-179; Dagmar Drüll, Heidelberger Gelehrtenlexikon 1933–1986, 2009, 204f.; Klaus von Beyme, Carl Joachim Friedrich, in: Eckhard Jesse/Sebastian Liebold (Hgg.), Dt. Politikwissenschaftler – Werk u. Wirkung, 2014, 275-288.
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