Meckel, Eberhard 

Geburtsdatum/-ort: 22.03.1907;  Freiburg i.Br.
Sterbedatum/-ort: 07.06.1969;  Freiburg i.Br.
Beruf/Funktion:
  • Dichter, Schriftsteller, Journalist
Kurzbiografie: 1912-1916 Grundschule in Freiburg i.Br.
1916-1920 Humanistisches Friedrichsgymnasium in Freiburg i.Br.
1920-1922 Internat in Ettenheim mit Realgymnasium
1922-1926 Kepler-Gymnasium Freiburg i.Br. mit Abitur
1926-1930 Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Freiburg i.Br. (1 Semester), München (3 Semester), Freiburg i.Br. (1 Semester), Berlin (1 Semester), Freiburg i.Br. (1 Semester)
1930 Promotion über W. R. Griepenkerl (1810-1868) bei Prof. Philip Witkop an der Universität Freiburg i.Br.
1931 Umzug nach Berlin; einige Jahre am Laubenheimer Platz, einer Wohngegend der literarischen Bohème, in der Nachbarschaft von Peter Huchel und Martin Hessel
1939 Zurückstellung vom Militärdienst, erwirkt durch den Insel-Verlag
1940 Einberufung zur Wehrmacht; 1944 schwere Kopfverletzung auf Elba; nach Wiedergenesung Gefangenschaft im französischen Lager Géryville in Algerien
1947 Rückkehr nach Freiburg i.Br., Freier Mitarbeiter bei der Kulturredaktion einer Freiburger Zeitung
1966 Johann Peter Hebel-Preis
Weitere Angaben zur Person: Religion: römisch-katholisch
Verheiratet: 1931 Berlin, Annemarie, geb. Pietzker
Eltern: Carl Anton Meckel (1875-1938), Architekt
Mutter aus Frankfurt/M. aus der Familie Textor
Geschwister: 2
Kinder: 3
GND-ID: GND/118579827

Biografie: In: Baden-Württembergische Biographien 1 (1994), 230-232
Werke: (Auswahl) Der Nachfahr. Gedichte. Berlin 1933; Flußfahrt. Gedichte. Hamburg 1936; Johann Peter Hebel: Gedichte (Hg.), Leipzig 1939; C. F. Meyer. Stuttgart 1940 (= Die Bücher der Deutschen); Wiedersehen mit der Jugend. Erzählungen, Stuttgart 1940; Die Frau in der Glocke. Seltsame Geschichten. Straßburg 1942; J. P. Hebel. Werke und Briefe (Hg.), Leipzig 1943; Gesammelte Gedichte, Wiesbaden 1949; Die Scherbenschwelle. Lyrikauswahl, Berlin 1956; In Freiburg ... Ein mehrfarbiger Stadtführer, Freiburg 1957; Umriß zu einem neuen Hebelbildnis, Lörrach 1957; J. P Hebel, Gesammelte Werke (Hg.), Berlin 1958; Emil Gött. Das erzählerische Erbe. Eine Geschichtensammlung (Hg.), Freiburg 1960; Emil Gött. Aus einem alten Album (Hg.), Freiburg 1962; J. P. Hebel, Werke in 2 Bänden (Hg.), Wiesbaden 1968; Vom Traume nicht verschont. Gedichte und Prosa. Eine Auswahl (Hg. W. Jacobi), Vorwort Albrecht Goes, Waldkirch 1987
Nachweis: Bildnachweise: Fotos in Dokumentation von M. Bosch, vgl. Literatur

Literatur: (Auswahl) Christoph Meckel, Suchbild. Über meinen Vater. Düsseldorf 1980; Annemarie Meckel, Das Bild des Gefangenen. Tagebuchauszüge 1944-1947, Freiburg 1982; Eberhard Meckel, Eberhard Meckel über sich selbst, in: Ekkhart 17 (1936) 97-98; Rolf Geha, In memoriam Eberhard Meckel, in: Baden-Württemberg 7 (1969), 11; Der Johann Peter Hebel-Preis 1936-1988. Eine Dokumentation von Manfred Bosch. Waldkirch 1988, 222-230
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