Nagel, Hanna 

Geburtsdatum/-ort: 10.06.1907;  Heidelberg
Sterbedatum/-ort: 15.03.1975;  Heidelberg
Beruf/Funktion:
  • Graphikerin
Kurzbiografie: Mittlere Reife
1924 Buchbinderlehre
1925-1929 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Hubbuch, Schnarrenberger, Gehri und Conz; Meisterschülerin bei W. Conz
1929 Studium an der Akademie Berlin; Meisterschülerin bei Hans Meid und Emil Orlik
1933/34 Rom-Preis
1935/36 Stipendium der Albrecht-Dürer-Stiftung
1937 Kassel-Preis; Silbermedaille für Graphik auf der Pariser Weltausstellung
1939 Übersiedlung von Berlin nach Heidelberg
1939-1945 Zeichnerin an der Anatomie Heidelberg; Tätigkeit in einer Medikamentenfabrik; Aufenthalt an diversen Orten
1947 Trennung von Hans Fischer-Schuppach
Nach 1945 Freie Mitarbeit bei Zeitungen; Unterricht an der Volkshochschule Heidelberg und zwei Gymnasien; Freischaffende Graphikerin (Buchillustrationen)
1960 Drexel-Preis. Zahlreiche Ausstellungen, u.a. in Fulda, Heidelberg, München, Berlin und Freiburg i.Br.
Weitere Angaben zur Person: Religion: evangelisch
Verheiratet: 1931 Hans Fischer-Schuppach (1906-1987), 1961 Ehescheidung
Eltern: Johannes Karl August Nagel (1855-1923), Großkaufmann
Bertha Anna Maria, geb. Nuß (1881-1975)
Geschwister: Margarete, verh. Stichs (* 1911)
Kinder: Irene Margarethe (* 1938)
GND-ID: GND/118586297

Biografie: In: Baden-Württembergische Biographien 1 (1994), 249-250
Quellen: Nachlaß (im Familienbesitz)
Werke: Hanna Nagel. Ich zeichne, weil es mein Leben ist. Hg. von Irene Fischer-Nagel. Einführung Klaus Mugdan, Karlsruhe 1977
Nachweis: Bildnachweise: Foto im Familienbesitz und StAF, Bildnissammlung

Literatur: Hans Arthur Thies, Hanna Nagel, in: Die Kunst für Alle Nr. 60/1944, 36-40; Vollmer, 1956, 456; Eberhard Ruhmer, Hanna Nagel, München 1965; Hans H. Hofstätter, Hanna Nagel. Das frühe Werk. Katalog Freiburg i.Br. 1975; Lili Fehrle-Burger, Hanna Nagel, in: BH 57/1977, 77-81; Hanna Nagel. Frühe Arbeiten 1926-1934. Ausstellungskatalog Künstlerhaus-Galerie Karlsruhe 1981; Leo Mülfarth, Die Graphikerin Hanna Nagel, in: Ettlinger Hefte Nr. 18, März 1984, 4-10; Katharina Wille, Hanna Nagel – Leben und Werk, Diss. München (in Vorbereitung)
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)