Eucken, Walter 

Geburtsdatum/-ort: 17.01.1891; Jena
Sterbedatum/-ort: 20.03.1950; London
Beruf/Funktion:
  • Nationalökonom
Kurzbiografie: Studium der Nationalökonomie in Kiel, Bonn und Jena bei Hermann Schumacher und Heinrich Dietzel.
1913 Promotion an der Universität Bonn
1914-1918 Kriegsdienst als Offizier an der Front
1921 Habilitation an der Universität Berlin
1921-1925 Privatdozent an der Universität Berlin und Tätigkeit im Reichsverband der deutschen Industrie
1925-1927 Prof. für Nationalökonomie an der Universität Tübingen
1927-1950 Prof. für Nationalökonomie an der Universität Freiburg i. Br., Begründer der „Freiburger Schule“; Mitherausgeber der Zeitschrift „Ordo. Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft“
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1920 Edith Eucken-Erdsiek
Eltern: Vater: Rudolf Eucken, Prof. für Philosophie an der Universität Jena, Nobelpreisträger für Literatur (1908)
Mutter: Irene, geb. Passow
Geschwister: Ida-Maria
Arnold (Prof. für physikalische Chemie an der Universität Göttingen)
Kinder: 3 (2 Töchter, 1 Sohn)
GND-ID: GND/118682563

Biografie: Alfred Bosch (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 1 (1982), 107-110

Das wissenschaftliche Werk Euckens ist durch sein unablässiges Streben nach Erfassung der wirtschaftlichen Wirklichkeit geprägt. Aus der Erkenntnis, zu der ihn die wissenschaftliche Durchdringung der Wirklichkeit führt, gewinnt er die Kraft und die Sicherheit, das Bild einer Wirtschaftsordnung zu entwerfen, die seinem Anspruch auf Freiheit, Selbstverantwortlichkeit und Würde des Menschen standhält und die gleichzeitig die Forderung nach hohem Wirkungsgrad erfüllt. Beides, Erkenntnis der Wirklichkeit und Entwurf eines wirtschaftspolitischen Leitbildes, gehört bei Eucken zusammen und weist ihn als Vertreter einer wirklichen politischen Ökonomie aus, die sich klar von jenen nationalökonomischen Richtungen abhebt, deren Vertreter es entweder vermeiden, sich mit Problemen der Wirklichkeit zu befassen, oder die bereit sind, für jedwedes wirtschaftspolitische Ziel und jede punktuelle Maßnahme und Interessentenforderung eine wissenschaftliche Begründung zu liefern.
Die ersten wissenschaftlichen Arbeiten, seine Dissertation (1913) und seine Habilitationsschrift (1921) tragen noch deutlich den Stempel der sogenannten jüngeren historischen Schule der Nationalökonomie, deren Vertreter damals fast ausnahmslos die Lehrstühle der deutschen Universitäten besetzten. Doch mit seinen kritischen Betrachtungen zum deutschen Geldproblem (1923) wendet er sich von der ihn nicht befriedigenden Methode der historischen Schule ab und der theoretischen Arbeitsweise zu, die er bei seinem Lehrer Heinrich Dietzel in Bonn kennengelernt hatte. Im Gegensatz zur damals weithin vertretenen Zahlungsbilanztheorie erklärt Eucken die große Nachkriegsinflation mit der aus der starken Staatsverschuldung herrührenden Geldvermehrung und weist damit den Weg zu ihrer Beendigung. Ebenso kritisch und unabhängig von herrschenden Meinungen nimmt er einige Jahre später, sich auf die theoretische Arbeitsweise stützend, in der vieldiskutierten Reparationsfrage Stellung. Mit den kapital theoretischen Untersuchungen (1934) greift Eucken das „Königsproblem“ (Röpke) der ökonomischen Theorie auf. Doch noch wichtiger als sein Beitrag zur Weiterentwicklung der Zins- und Kapitaltheorie Eugen von Böhm-Bawerks und Knut Wicksells erscheint heute seine Abhandlung: „Was leistet die nationalökonomische Theorie?“, die jener Arbeit vorangestellt ist. Sie bildet den Auftakt zu dem großen Themenkomplex, der Gegenstand seines wichtigsten Werkes ist, der Grundlagen der Nationalökonomie (1940), das inzwischen in 8. Auflage erschienen ist.
Eucken geht in diesem Buch von der Beobachtung des wirtschaftlichen Alltags aus. Sie führt ihn zum zentralen Problem der Nationalökonomie, zu der Frage nach der Lenkung der Güterströme. Doch stellt sich der Lösung dieses Problems eine prinzipielle methodische Schwierigkeit entgegen: Das wirtschaftliche Geschehen ist stets Teil des allgemeinen geschichtlichen Ablaufs und wandelt sich, wie die Wirtschaftsgeschichte zeigt, mit den verschiedenen geschichtlichen Epochen. Für das Verständnis des Wirtschaftsprozesses in den verschiedenen Perioden ist es daher nötig, die besonderen politischen, sozialen und sonstigen Gegebenheiten jeder Epoche möglichst genau zu erfassen. Dafür ist die geschichtswissenschaftliche Methode zuständig, die der Herausarbeitung und Darstellung des historisch Individuellen, Einzigartigen dient. Doch weder mit einer noch so umfassenden Beobachtung und Beschreibung von Tatsachen noch mit einem intuitiven Erfassen der atmosphärischen Eigenart einer historischen Periode lassen sich die wirtschaftlichen Vorgänge und Ereignisse, die in ihrer Gesamtheit den Wirtschaftsablauf prägen, erklären und auf ihre Ursachen zurückführen. Dazu bedarf es der ökonomischen Theorie, die sich zur Aufhellung der im ökonomischen System bestehenden Beziehungen gedanklicher Modelle und Konstrukte bedient. Diese Antinomie, die zwischen dem auf die Erfassung des historisch Individuellen und dem auf die Erklärung allgemein gesetzmäßiger Abläufe ausgerichteten Erkenntnisstreben besteht, hatte bis dahin ein zureichendes wissenschaftliches Durchdringen der wirtschaftlichen Wirklichkeit verhindert. Die zahlreichen Versuche, sie zu überwinden – der berühmteste von ihnen schlug sich im sog. Methodenstreit nieder, der Ende des 19. Jahrhunderts zwischen dem Wortführer der Historischen Schule, Gustav Schmoller, und dem Haupt der österreichischen Grenznutzenschule, Carl Menger, ausgetragen wurde –, empfand Eucken durchweg als unbefriedigend, da sie entweder auf einen methodischen Dualismus hinausliefen oder aber dazu führten, daß der eine der beiden Aspekte, der historische oder der theoretische, vernachlässigt wurde. In der Auseinandersetzung mit dieser Antinomie schlug Eucken einen Weg ein, der ihn nicht nur zur Lösung des Methodenproblems, sondern darüber hinaus zu einer, sein ganzes weiteres Denken bestimmenden Entdeckung führte: Er erkannte die zentrale Bedeutung, die der jeweiligen Wirtschaftsordnung für den Ablauf des Wirtschaftsprozesses zukommt. Als die beiden reinen Grundformen arbeitsteiligen Wirtschaftens fand er, indem er mit seinem Fragen bis zu den individuellen Wirtschaftsplänen der Haushalte und Betriebe vorstieß, die Markt- oder Verkehrswirtschaft einerseits und die Zentralverwaltungswirtschaft andererseits.
In einer Marktwirtschaft stellen die Einzelwirtschaften ihre Wirtschaftspläne autonom auf; das diesen Plänen gemäße individuelle wirtschaftliche Handeln wird über ein System von Preisen, die sich auf Märkten bilden und die die Bedeutung von Signalen haben, zu einem gesamtwirtschaftlichen, alle einzelwirtschaftlichen Dispositionen umfassenden, arbeitsteilig organisierten Wirtschaftsprozeß koordiniert. In einer zentral geleiteten Wirtschaft dagegen gibt es kein einzelwirtschaftlich autonomes Planen und Handeln. Die einzelnen Haushalte und Betriebe sind hier vielmehr weisungsgebundene Ausführungsorgane einer obersten Planungsbehörde. Sie stellt einen, die gesamte Volkswirtschaft erfassenden Wirtschaftsplan auf und führt diesen Plan mittels konkreter Weisungen durch, die den unterstellten Einzelwirtschaften Art und Menge der zu erbringenden Leistungen genau vorschreiben. Eucken analysiert die beiden Systeme und den durch sie bestimmten wirtschaftlichen Ablauf eingehend. Dabei findet er in den Marktformen und Geldsystemen wichtige konsumtive Elemente für die jeweils realisierte Wirtschaftsordnung. Er erhält so einen morphologischen Apparat mit einer begrenzten Anzahl reiner Formelemente. Die vielerlei in der Geschichte und Gegenwart vorzufindenden Wirtschaftsordnungen stellen jeweils unterschiedliche Kombinationen aus diesen Elementen dar, bestimmte Mischformen zwischen Markt- und Zentralverwaltungswirtschaft im Verein mit verschiedenartigen Geldsystemen und Marktformen, wie der vollkommenen und unvollkommenen Konkurrenz, dem Oligopol und dem Monopol. Erst jetzt, im Zusammenwirken mit der von Eucken entwickelten morphologischen Betrachtungsweise – in dem schon das Denken in Ordnungen angelegt ist – ließ sich die schon lange vor ihm von den Klassikern und ihren Nachfolgern weit ausgebildete ökonomische Theorie voll für die wissenschaftliche Erfassung der wirtschaftlichen Vorgänge und Erscheinungen in Vergangenheit und Gegenwart fruchtbar machen.
In der zunehmenden Vermachtung und Konzentration der deutschen Wirtschaft im ausgehenden 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, in der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg, im Vordringen des Protektionismus, in der Weltwirtschaftskrise und schließlich in der Entstehung und Ausbreitung totalitärer Herrschaftssysteme in Europa erkannte Eucken die Zeichen eines gigantischen Zerfalls der bürgerlich-freiheitlichen Ordnung, den er freilich nicht wie die meisten seiner Fach- und Zeitgenossen als den unvermeidlichen Zusammenbruch des kapitalistischen Systems deutet, sondern den er dem immer mehr um sich greifenden Interventionismus des unter dem Einfluß mächtiger Interessentengruppen stehenden Staates und einer Reihe schwerer wirtschaftspolitischer Fehler und Versäumnisse zuschrieb. Das ausgeprägte politische und soziale Verantwortungsgefühl, das Eucken als Forscher und Lehrer kennzeichnete, ließ es nicht zu, daß seine historische Erfahrung und die Ergebnisse seiner systemtheoretischen Analyse ohne Nutzanwendung blieben. Inmitten einer vom Nationalsozialismus beherrschten Umwelt machte er sich daran, die Bedingungen für eine freiheitliche und menschenwürdige Wirtschaftsordnung mit hohem Wirkungsgrad herauszuarbeiten. Er hatte das Glück, dabei auf Freunde wie Franz Böhm und Hans Großmann-Doerth zu treffen, die, der juristischen Fakultät angehörend, dem gleichen Ziel wie er verpflichtet waren. So entstand an der Universität Freiburg eine enge Forschungs- und Lehrgemeinschaft zwischen Nationalökonomen und Juristen, die bis zum Tod Euckens Bestand hatte. Sie war Sammelpunkt eines wachsenden Kreises von Freunden und Schülern, die unter seiner anerkannten Führung am Entwurf eines wirtschaftspolitischen Leitbildes arbeiteten. Mit diesem Leitbild für eine auf der Selbstverantwortlichkeit des Menschen beruhende freiheitliche und funktionsfähige Wirtschaftsordnung, in dem sein Engagement an einer künftigen ordnungspolitischen Gestaltung seinen Ausdruck fand, begründete Eucken gegen einen diesem Vorhaben von Grund auf widrigen Zeitgeist eine neue liberale Tradition in Deutschland.
Ausgestattet mit profunder Kenntnis der Wirtschaftsgeschichte und einem durch die Oberfläche der Erscheinungen zum Kern der Dinge durchdringenden Blick wies er immer wieder die wahren Ursachen ökonomischer Fehlentwicklungen auf. So gelang es ihm, das weithin verschüttete und in Mißkredit geratene Denken der Klassiker und ihre Vorstellungen von der Steuerungsfunktion des Wettbewerbs neu zu beleben und gleichzeitig die zentrale Bedeutung sichtbar zu machen, die der Sicherung des Wettbewerbs für den Bestand einer marktwirtschaftlichen Ordnung zukommt. – In seinem postum erschienenen Werk „Grundsätze der Wirtschaftspolitik“ arbeitete er die umfangreichen wirtschaftsgeschichtlichen Erfahrungen auf und zog daraus die Schlußfolgerungen für eine der marktwirtschaftlichen Ordnung verpflichtete Wirtschaftspolitik.
Nachdem Ludwig Erhard 1948, von Eucken und seinen Freunden beraten und unterstützt, die Marktwirtschaft den zahlreichen politischen Widerständen zum Trotz gleichsam im Handstreich durchgesetzt hatte, durfte Eucken noch die ersten großen Anfangserfolge erleben, die der politischen Durchführung seines wirtschaftspolitischen Konzepts zu verdanken waren. Am 20. März 1950 erlag er in London, wohin er zu einer Vortragsreihe eingeladen war, einem Herzschlag.
Werke: Bücher: Die Verbandsbildung in der Seeschiffahrt, München und Leipzig (Duncker&Humblot) 1914; Die Stickstoffversorgung der Welt, Stuttgart und Berlin (Deutsche Verlags-Anstalt) 1921; Kritische Betrachtungen zum deutschen Geldproblem, Jena (G. Fischer) 1923; Das internationale Währungsproblem. Ein Überblick, Berlin (Gersbach&Sohn) 1925; Kapitaltheoretische Untersuchungen, Jena (G. Fischer) 1934, Tübingen (J. C. B. Mohr, P. Siebeck) 1954 (2. ergänzte Aufl.); Nationalökonomie, wozu? Leipzig (Felix Meiner) 1938, Düsseldorf und München (Küpper vormals Bondi) 1961 (4. Aufl.); Die Grundlagen der Nationalökonomie, Jena (G. Fischer) 1940 (1. Aufl.), Berlin, Heidelberg, New York (Springer) 1965 (8. Aufl.); Unser Zeitalter der Mißerfolge. Fünf Vorträge zur Wirtschaftspolitik, Tübingen (J. C. B. Mohr, P. Siebeck) 1951; Grundsätze der Wirtschaftspolitik, hrsg. von Edith Eucken und K. Paul Hensel, Tübingen (J. C. B. Mohr, P. Siebeck), 1952 (1. Aufl.), 1975 (2. Aufl.), gekürzte Ausg.: Reinbeck bei Hamburg (Rowohlt) 1977 (12. Aufl.). Aufsätze: „Das Übertragungsproblem. Ein Beitrag zur Theorie des internationalen Handels“, in Jahrbuch für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 123 (1925); „Die Ursachen der potenzierten Wirkung des vermehrten Geldumlaufs auf das Preisniveau“, in: Jahrbuch für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 125 (1926); „Kredit und Konjunktur“, in: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Bd. 175 (1929); „Staatliche Strukturwandlungen und die Krisis des Kapitalismus“, in: Weltwirtschaftliches A, 36. Bd. (1932); „Vom Hauptproblem der Kapitaltheorie“, in: Jahrbuch für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 145 (1937); „Die Überwindung des Historismus“; in: Schmollers Jahrbuch, 53. Jg. (1938); „Wissenschaft im Stile Schmollers“, in: Weltwirtschaftliches A, Bd. 52 (1940); „Wettbewerb als Grundprinzip der Wirtschaftsverfassung“, in: G. Schmölders (Hrsg.), Der Wettbewerb als Mittel volkswirtschaftlicher Leistungssteigerung und Leistungsauslese (Duncker&Humblot) 1942; „Die zeitliche Lenkung des Wirtschaftsprozesses und der Aufbau der Wirtschaftsordnungen“, in: Jahrbuch für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 159 (1944); „Das ordnungspolitische Problem“, in: ORDO, Bd. I (1948); „Die Wettbewerbsordnung und ihre Verwirklichung“, in: ORDO, Bd. II (1949); „Technik, Konzentration und Ordnung der Wirtschaft“, in: ORDO, Bd. III (1950); „Investitionssteuerung durch echte Wechselkurse“, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, Bd. 3 (1950); „Deutschland vor und nach der Währungsreform“, in: A. Hunold (Hrsg.), Vollbeschäftigung, Inflation und Planwirtschaft, Erlenbach-Zürich (E. Rentsch) 1951.
Nachweis: Bildnachweise: Foto Walter-Eucken-Institut, Freiburg i. Br.

Literatur: F. Böhm, Die Idee des Ordo im Denken Walter Euckens, in: ORDO, Bd. III (1950); W. A. Jöhr, Walter Euckens Lebenswerk, in: Kyklos, Bd. 4 (1950); L. Miksch, Walter Eucken, in: Kyklos, Bd. 4 (1950); A. Zottmann, Walter Eucken in memoriam, in: Weltwirtschaftliches A, Bd. 65 (1950); J. W. N. Watkins, „Walter Eucken, Philosopher – Economist“, in: Ethics, Bd. 63 (1952/53); R. Perpina, „La Doctrina Formal del Orden Economicò de W. Eucken“, in: Arbor, Madrid, Bd. 34 (1956); F. Böhm, „Die Forschungs- und Lehrgemeinschaft zwischen Juristen und Volkswirten an der Universität Freiburg in den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts (Das Recht der Ordnung der Wirtschaft)“, in: Aus der Geschichte der Rechts- und Staatswissenschaften zu Freiburg im Breisgau, hrsg. von H. J. Wolff, Freiburg 1957; E. Welter, Walter Eucken, in: H. Hempel, Th. Heuss, B. Reifenberg (Hrsg), Die großen Deutschen, Bd. 5, Berlin 1957; B. Pfister, Eucken, in: Staatslexikon, 3. Bd. 1959; F. W. Meyer, Art. „Walter Eucken“, in: NDB 4 (1959); F. A. Lutz: Eucken, Walter, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 3. Bd., 1961.
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)