Kammüller, Karl 

Geburtsdatum/-ort: 09.01.1886;  Wollbach
Sterbedatum/-ort: 15.12.1969;  Karlsruhe
Beruf/Funktion:
  • Hochschullehrer für Beton- und Stahlbetonbau
Kurzbiografie: 1898-1905 Humanistisches Gymnasium Lörrach
1905 Abitur
1905-1907 Studium der Mathematik und Physik in Tübingen und Heidelberg
1908 Einjährig-Freiwilliger beim 4. Badischen Feldartillerieregiment Nr. 66 in Lahr
1909 Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Hochschule in Danzig
1910-1913 Studium an der Technischen Hochschule in Karlsruhe
1913 Diplom
1914-1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
1919 Promotion in Hannover
1920-1921 Assistent bei A.G. für Brennstoffvergasung, Berlin
1921-1922 Assistent bei Prof. Probst, Technische Hochschule Karlsruhe
1922-1923 Ingenieurbüro Maier, Karlsruhe
1923 Assistent bei Prof. Kayser, Technische Hochschule Darmstadt
1923-1929 Badenwerk, Abteilung für Bau des Schluchseewerks
1927 Habilitation Technische Hochschule Karlsruhe
1929-1931 Firma Lahmeyer, Frankfurt
1932 Privatassistent bei Prof. Probst, Technische Hochschule Karlsruhe, dann dessen Vertreter und
1934 Berufung zum Lehrstuhl für Beton- und Stahlbetonbau, Technische Hochschule Karlsruhe
1939 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg im Heereswaffenamt
1956 Emeritierung
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1925 Elisabeth, geb. Zweygart
Eltern: Vater: Karl Reinhardt Kammüller, Mühlenbesitzer in Wollbach
Mutter: Maria, geb. Deetken
Geschwister: 2
Kinder: 3 Töchter (Drillinge)
GND-ID: GND/118720619

Biografie: In: Badische Biographien NF 2 (1987), 151-153
Werke: Die Theorie der Gewichtsstaumauern, Berlin 1927; Theorie des Stahlbetons, 2 Bde. 1948-1952; zahlreiche Zeitschriftenaufsätze in: Der Bauingenieur; Die Baumark; Ein Weg aus der Wirtschaftskrise, Karlsruhe 1947. Bibliographie in: Aus Lehre und Forschung, 1956, Heft 2, 7 f.
Nachweis: Bildnachweise: Foto StAF, Bildnissammlung.
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