Hausser, Isolde 

Geburtsdatum/-ort: 07.12.1889; Berlin
Sterbedatum/-ort: 05.10.1951;  Heidelberg
Beruf/Funktion:
  • Physikerin
Kurzbiografie: 1895 X.–1903 III. Höhere Töchterschule in Berlin-Schöneberg
1903 IV.–1909 III. Realgymnasium Berlin u. Abschluss d. Chamisso-Schule, Städt. Höhere Mädchenschule, Schöneberg
1909 IV.–1914 VI. Studium d. Physik, Mathematik u. Philosophie an d. Univ. Berlin
1914 VII. 23 Promotion zum Dr. phil. bei Franz Friedrich Martens: „Erzeugung u. Empfang kurzer elektrischer Wellen“.
1914 VIII.–1929 IX. Mitarbeiterin d. Telefunken AG in Berlin
1930 I.–1951 X. Wissenschaftliche Assistentin, ab Juli 1935 Abteilungsleiterin am Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, Heidelberg
1938 V. 30 Wissenschaftliches Mitglied d. Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
Weitere Angaben zur Person: Religion: konfessionslos
Verheiratet: 1918 (Berlin) Wilhelm Hausser
Eltern: Vater: Hermann Ganswindt (1856–1934), Erfinder
Mutter: Anna Minna, geb. Fritzsche (1866–1911)
Geschwister: 22; 6 im frühen Kindesalter gest. u. 7 Halbgeschw. aus 2. Ehe des Vaters, u. a. Freya (1887–1975), Klavierlehrerin; Gerlind (1895–1991), Ingenieurin; Sigurd (1898–1974), Direktor u. Vorstandsmitglied d. Siemens-Reiniger AG, u. Hartmut (* 1906), Ultrakurzwellen-Ingenieur
Kinder: Karl Hermann (1919–2001), Physiker, Prof. am Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, Heidelberg
GND-ID: GND/119369885

Biografie: Alexander Kipnis (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 6 (2011), S. 170-174

Hausser wuchs als zweitältestes Kind der vielköpfigen Familie eines Erfinders auf, der 1892 in (Berlin-)Schöneberg ein Gelände mit Werkstatt und Wohnung pachtete, um dort seine Erfindungen zu realisieren und später eine technische Ausstellung einzurichten. Ohne Zweifel waren es der Einfluss des Vaters und Eindrücke von dessen Arbeiten, die bei dem begabten Mädchen Interesse für Technik und Physik weckten. Zum Abschluss ihres Studiums widmete ihm die Tochter ihre Dissertation. Interesse an der Arbeit des Vaters lässt auch der im April 1916 dreimal gehaltene öffentliche Vortrag über seine Erfindungen erkennen.
Wegen einer Verleumdung war ihr Vater 1902 verhaftet worden. Er wurde zwar freigesprochen, dieser Vorgang aber ruinierte sein Unternehmen. Hausser und die älteren Geschwister fühlten sich verpflichtet, sich nicht nur um das eigene Schicksal zu kümmern, sondern betreuten auch die jüngeren. Die Frau des jüngeren Bruders Hartmut urteilte: „Sie [die Kinder der Familie Ganswindt] sind hilfsbereit, […]halten zusammen, aufrichtige, gute zuverlässige Menschen sind sie.“
Ein Glück für Hausser, damals war gerade die „Realgymnasiumabteilung“ an der Chamisso-Schule, der städt. Höheren Mädchenschule, eröffnet worden. 1903 trat sie dort in die Untertertia ein und bestand zu Ostern 1909 ihr Abitur. Unmittelbar danach immatrikulierte sie sich an der mathematisch-naturwissenschaftlichen Abteilung der Philosophischen Fakultät ihrer Heimatstadt. Neben wenigen anderen Frauen im männlichen Umfeld realisierte sie ihr Studium der Physik und Mathematik. Ihr Versuch, beim Direktor des Physikalischen Instituts, Heinrich Rubens (1865–1922), eine Doktorarbeit anzufertigen, stieß auf dessen Absage. Er hegte wegen negativer Erfahrungen Vorurteile gegenüber Frauen. Hausser bewies aber zähen Willen. Nach Ablauf von acht Semestern immatrikulierte sie sich nochmals und konnte im Laboratorium der Handelshochschule Berlin bei Franz Friedrich Martens (1873–1939) eine experimentelle Arbeit über „Erzeugung und Empfang kurzer elektrischer Wellen“ anfertigen. Die Referenten, Rubens und Max Planck, beurteilten die Dissertation positiv, und nach dem Rigorosum in Physik, Mathematik und Philosophie wurde Hausser zum Dr. phil. promoviert.
Familienumstände zwangen Hausser dann dazu, sofort eine bezahlte Stelle in der Industrie zu suchen. Kaum zwei Wochen nach dem Rigorosum trat sie am 7. August 1914 in das Röhrenlaboratorium der Firma Telefunken ein. Dessen Vorstand, der Physiker Hans Rukop (1883–1958), hatte damals die Aufgabe, die kriegswichtige Empfänger- und Sender-Hochvakuumröhre zu entwickeln und deren Fabrikation in genügender Stückzahl sicherzustellen. „Diesen dornenvollen Weg mit seiner mühsamen Kleinarbeit“, so sie selbst in ihrem Artikel über Rukop (1927, 7), beschritt die junge energische Physikerin, zusammen mit einem damals nur vierköpfigen Laboratoriumsstab. 15 Jahre lang war sie, nach Rukops Worten, „eine Hauptstütze der Röhren- und Verstärkerentwicklung“. Ende 1916 wurden Laboratorium, Fabrikation und Prüffeld in neuen Räumen vereint. 1917 konnte die Fabrik mit ein paar hundert, meistens ungelernten Arbeiterinnen und Arbeitern 2000 Verstärkerröhren und 150 Senderöhren pro Tag produzieren, eine beachtliche Steigerung von zuvor 50 Röhren pro Woche, die in Handarbeit gefertigt worden waren. Im Herbst 1916 hatte Rukop für das Röhrenlaboratorium von Telefunken seinen Freund, den Physiker W. Hausser gewonnen. So entstand die Zusammenarbeit zwischen beiden; zwei Jahre später heirateten sie. 1919 wechselte ihr Ehemann zu Siemens-Halske.
Für wissenschaftliche Grundlagenforschung gab es damals kaum Möglichkeiten. Erst etwa 1919 begann man, offene Fragen und die Grundlagen der Röhrentechnik durch systematische Versuche zu klären. In diese Zeit fielen wichtige Arbeiten Haussers über Senderöhren, insbesondere über erwünschte und unerwünschte Rückkopplung. Es ist anzunehmen, dass einige von Haussers Ergebnissen durch die Firma patentiert wurden, nach damaligen Regeln erschien ihr Name aber nicht in den Patentbeschreibungen. Sicher ist dagegen, dass sie 1928 die technische Abnahme der Großsender Budapest und Lahti in Finnland für Telefunken durchführte, was ihre herausgehobene Funktion verdeutlicht.
1929 wurde ihr Ehemann Direktor des physikalischen Instituts am neugegründeten „Kaiser-Wilhelm-Institut für Medizinische Forschung“ in Heidelberg. Diesen Ruf nahm er nur unter der Bedingung an, dass auch seine Frau dort eine Stelle erhalte. Im Vertrag vom 15. Januar 1930 wurde sie als „wissenschaftliche Assistentin“ mit der Leitung der Elektrischen Abteilung unter dem Namen „Abteilung für biologische Physik“ betraut.
Anfang Oktober 1929 war die Familie nach Heidelberg gekommen, wo dann der zweite Abschnitt direkter Zusammenarbeit begann. Auch wenn nie eine gemeinsame Publikation erschien war, der fachliche Austausch zwischen den Eheleuten herrschte fort, wie nicht nur der Freund und Kollege, Carl Ramsauer (1879–1955), bezeugte. Hausser gab postum den letzten Vortrag ihres Mannes heraus: „aufgrund der dabei verwendeten Kurven, Tabellen und Notizen“, wie sie in ihrer einleitenden Bemerkung erklärte. Ohne tiefe Kenntnis des Gegenstands wäre diese Rekonstruktion unmöglich gewesen, und 1937 bis 1939 erweiterte Hausser die klassisch gewordenen Arbeitsergebnisse ihres Mannes über die Wirkung des Ultravioletts auf die menschliche Haut, nachdem sie die spezifische Wirkung des langwelligen Ultravioletts entdeckt hatte. Es wäre also irreführend, Hausser einfach als Mitarbeiterin und Helferin ihres Mannes darzustellen, auch wenn er ihr den Weg in Heidelberg geebnet hatte. Ihre äußerlich untergeordnet erscheinende Rolle war allein zeitbedingt.
Hausser wirkte als souveräne, selbstbewusste Forscherin, besonders auf dem Gebiet der Dezimeter-Hochfrequenz-Technik, worin sie dank ihrer Pionierleistungen bekannt wurde. Auch die Erfindung von zwei Gerätetypen zur Erzeugung kurzer elektrischer Wellen, die patentiert wurden, geht auf sie zurück. Wie ihr Mann hielt Hausser es für notwendig, von Anfang an mit den Teilinstituten für Chemie und Physiologie zu kooperieren. Unter diesem Aspekt konzentrierte sie sich auf die Anwendung von Hochfrequenzen für dielektrische Untersuchungen von Molekülen biologisch wichtiger Substanzen und erarbeitete für ihre Untersuchungen zusammen mit ihrem Doktoranden Hans Gross eine neue Methode zur gleichzeitigen Bestimmung von Dielektrizitätskonstante und Leitfähigkeit von Elektrolyten bei Hochfrequenz. Diese Methode wurde dann insbesondere zu Lösungen sog. organischer Zwitterionen angewandt, Moleküle, die gleichzeitig positive und negative Ladungen tragen. In physikalischer Hinsicht ergab dieser Ansatz neue Einblicke in die Struktur von Lösungen starkpolarer Moleküle, insbesondere beim gärungswichtigen Coferment Cozymase. Gleichzeitig lieferten Hausser wesentliche Beiträge zur Erklärung von chemischen Konstitutionsproblemen, die physiologisch von Bedeutung sind.
Mit dem Tod ihres Mannes begannen für Hausser unerwartet ernste Probleme. Der neue Institutsdirektor Walther Bothe (BWB I 39), dessen Gebiet die Kernphysik war, brachte Hausser weder Unterstützung noch Verständnis entgegen, umso mehr, als seine Arbeiten wegen der Anforderungen an Stromverbrauch mit denen Haussers kollidierten. „Bei Störungen jeder Art“, überliefert ein Mitarbeiter Bothes, „wurde es zum geflügelten Wort hinzuzufügen‚ das liegt an Frau Hausser“ (Ulrich Schmidt-Rohr). Bestimmt stieß auch Bothe auf Gegenliebe. Schwierige Auseinandersetzungen, zuletzt unter Vermittlung des Präsidenten der „Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft“ fanden statt; „Frau Isolde Hausser erhielt einen Teil des Instituts für ihre Arbeiten abgegrenzt“, hieß es lapidar im Handbuch der Gesellschaft für 1936. Die Gesamtzahl der „wissenschaftlich Arbeitenden“ in der Abteilung betrug aber nur 2 bis 3 Personen. Bezeichnenderweise hieß ihre Abteilung in allen Berichten einfach „Abteilung Hausser“ – offensichtlich eine Widerspiegelung von Bothes bleibender Verärgerung! Erst in der Nachkriegszeit, ab 1948, kam die Bezeichnung „Abteilung für physikalische Therapie“ auf.
Nicht zuletzt wegen der schwierigen Verhältnisse innerhalb des Instituts für Physik führte Hausser ihre Forschungen im Institut für Chemie von Richard Kuhn (BWB IV 196) durch. Es ist auch bezeichnend, dass es Kuhn war, der Hausser zum Wissenschaftlichen Mitglied der „Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft“ vorschlug.
Während des II. Weltkriegs sollte das ganze Institut für Medizinische Forschung kriegswichtige Arbeiten ausführen. Physiker, u. a. Haussers Sohn, mussten an der Abwehr der Radar-Ortung deutscher U-Boote und Flugzeuge arbeiten. Hausser war in der Messtechnik auf diesem Gebiet „am sachkundigsten“ und „über ihren Sohn als inoffizielle Beraterin tätig“ (U. Schmidt-Rohr). Das „Funkmessprogramm“ leitete Hausser offiziell und hielt im März 1944 einen Vortrag über ihre Arbeit bei der geheimen Arbeitskreistagung „Röhren“ in Breslau. Anfang 1945 musste Haussers Abteilung nach Mudau im Odenwald verlagert werden. Dort kamen Hausser und ihr Sohn nur durch einen glücklichen Zufall bei einem Luftangriff unbeschadet davon, fast alle Apparaturen wurden vernichtet.
Bei der Besetzung Mudaus durch die Amerikaner wurde Hausser als angebliche Kriegsteilnehmerin verhaftet, doch durch Vermittlung Kuhns durfte sie bald nach Heidelberg zurückkehren. Politisch war sie unbelastet: Sie war weder Mitglied der NSDAP noch in einer der angeschlossenen Organisationen gewesen. Dennoch wurde über sie, Kuhn und Bothe im Herbst 1945 „Stadtarrest verhängt“. Sie bekam aber Ende November bereits eine Arbeitserlaubnis zur Anwendung der Ergebnisse ihrer lichtbiologischen Forschungen bei der praktischen Therapie in der Universitäts-Poliklinik und schon Anfang 1946 konnte sie ihre Arbeit am Institut wieder aufnehmen, in beschränktem Umfang freilich und unter elenden Umständen, jetzt aber als Leiterin der „Abteilung für physikalische Therapie“.
Hochfrequenz-Untersuchungen waren unter den damaligen Verhältnissen nicht möglich, so benutzte Hausser, wieder teilweise zusammen mit ihrem Sohn, die bereits vor dem Krieg durch sie erarbeiteten fotochemischen Methoden, um Konstitution und Verwandlungen organischer Moleküle zu verfolgen. Außerdem wandte sie sich auch den Wirkungen des Ultraschalls auf Tumore zu und publizierte erste Ergebnisse. Diese Untersuchungen kamen aber nicht mehr zum Abschluss; denn noch vor Vollendung des 62. Lebensjahres verstarb sie an Krebs, wahrscheinlich eine Folge des langen Arbeitens mit Hochfrequenztechnik.
Unter dem Namen Haussers sind 23 Veröffentlichungen erschienen. Für diese vergleichsweise geringe Zahl gab es einige Ursachen: zum Einen die Tatsache, dass sie während ihrer Industrietätigkeit „nur ausnahmsweise“ zum Veröffentlichen kam, wie sie selbst 1927 bekannte. Tagesarbeit statt der erwünschten Abrundung von Messreihen stand damals im Vordergrund. Dann müssen hier die ungünstigen äußeren Umstände zwischen 1939 und 1949 bedacht werden. Der mächtigste Negativfaktor aber war ihr Geschlecht, das damals auch wissenschaftliche Tätigkeit zum hartem Ringen machte: „Von einer Frau wird immer viel mehr verlangt, sie wird in dieser von Männern beherrschten Welt immer viel schärfer kritisiert“, bemerkte sie selbst gegen Ende ihres Lebens.
Quellen: BA Koblenz N 1457, Nr. 15, Brief Haussers an Fr. Glum vom 8. 12. 1945 mit einer Anlage; Auskünfte des StadtA Heidelberg vom 24.2.2009 u. des A d. Max-Planck-Gesellschaft, Berlin-Dahlem, vom 11. u. 12. 3. 2009.
Werke: (mit F. F. Martens) Form u. Erregung von Sendern für kurze elektrische Wellen, in: Verhh. d. Dt. Physikalischen Ges. 15, 1913, 557–559; (mit H. Rukop) Die Schwingungserzeugung durch Rückkopplung vermittelst d. Anoden-Gitterkapazität bei d. Hochvakuumeingitterröhre, in: Zs. f. techn. Physik 4, 1923, 101–116; (mit H. Rukop) Die Anzahl d. Eigenfrequenzen im Zwischenkreisröhrensender, ebd., 313–317; Hans Rukops Wirken bei Telefunken, in: Telefunken-Ztg. 47, 1927, 6–10; (mit H. Gross) Eine Methode zur gleichzeitigen Bestimmung von Dielektrizitätskonstante u. Leitfähigkeit von leitenden Stoffen bei Hochfrequenz (Zwei-Phasen-Brücke), in: Ann. d. Physik 24, 1935, 127–160; Das dielektrische Verhalten organischer Zwitterionen unter besond. Berücksichtigung von Molekülen d. Hirn- u. Nervensubstanz, in: Sitzungsberr. d. Heidelberger Akad. d. Wissenschaften, Math.-naturwiss. Kl., 6. Abh., 1935, 1– 41; Institut d. Physik [im Institut für Med. Forschung, Heidelberg], in: 25 Jahre Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung d. Wissenschaften, 2. Bd.: Die Naturwissenschaften, 1936, 359–366; (mit E. Kinder) Über die dielektrischen Eigenschaften d. Cozymase, Muskeladenylsäure u. Hefeadenylsäure, in: Zs. für physikal. Chemie 41, 1938, 142–150; Über Einzel- u. Kombinationswirkungen des kurzwelligen u. langwelligen Ultravioletts bei Bestrahlung d. menschlichen Haut, in: Die Naturwissenschaften 27, 1939, 563–566; Ultrakurzwellen: Physik, Technik u. Anwendungsgebiete, in: Sitzungsberr. d. Heidelberger Akad. d. Wissenschaften, Math.-naturwiss. Kl., 4. Abh., 1939, 1–42; Prinzipielle Untersuchungen über Schwingungsanfachung in Laufzeitröhren, in: Dt. Luftfahrtforschung. Untersuchungen u. Mitteilungen Nr. 803, 1944, 281–292 [damals „Geheim“]; (mit W. Doerr, R. Frey u. Ad. Ueberle) Experimentelle Untersuchungen über die Ultraschallwirkung auf das Jensen-Sarkom d. Ratte, in: Zs. für Krebsforschung 56, 1949, 449–481; (mit D. Jerchel u. R. Kuhn) Über die Rot-Gelb-Umlagerung von Formazanen im Licht; Grenzfragen von Mesomerie u. Isomerie, in: Chemische Berr. 82, 1949, 515–527; Untersuchung über die Quantenempfindlichkeit für die aktiven u. absorbierten Quanten bei d. cis ↔ trans-Umwandlung von Azobenzol durch Licht, in: Zs. für Naturforschung 5 a, 1950, 56–62; (mit K. H. Hausser u. U. Wegner) Zur Photochemie dicker Schichten, ebd. 7 b, 1952, 639–644.
Nachweis: Bildnachweise: A d. Max-Planck-Ges. 10 undatierte Fotoportraits u. ein Gruppenfoto; Foto d. Familie Ganswindt von 1899, in: Essers, 1977, 107 (vgl. Literatur); 50 Jahre Max-Planck-Ges., Teil II, 1998, 95.

Literatur: Poggendorffs Biogr.-literar. Handwörterb. VII a, Teil 2, 1958, 405; R. Kuhn: Hausser, Isolde, in: NDB 8, 1969, 127 f.; I. Essers, Hermann Ganswindt, Vorkämpfer d. Raumfahrt mit seinem Weltenfahrzeug seit 1881, 1977; M. Fuchs, Isolde Hausser, Techn. Physikerin u. Wissenschaftlerin am Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, Heidelberg, in: Berr. zur Wissenschaftsgesch. 17, 1994, 201–215; Ulrich Schmidt-Rohr, Erinnerungen an die Vorgeschichte u. die Gründerjahre des MPI für Kernphysik, 1996, 29–31, 53 f.; Annette Vogt, Wissenschaftlerinnen in Kaiser-Wilhelm-Instituten, 1999, 50–52.
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