Mühlenweg, Fritz Heinrich 

Geburtsdatum/-ort: 11.12.1898;  Konstanz
Sterbedatum/-ort: 13.09.1961;  Allensbach
Beruf/Funktion:
  • Maler, Schriftsteller und Übersetzer
Kurzbiografie: 1908 Oberrealschule Konstanz bis Mittlere Reife
1914–1917 Drogistenlehre in Bielefeld
1917–1918 Kriegsteilnahme in d. Ukraine u. in Frankreich
1919 Flucht aus französ. Kriegsgefangenschaft
1921/1922 Drogistenakademie Braunschweig
1921–1926 Arbeit als Drogist
1927–1932 Teilnahme an drei Expeditionsreisen in die Mongolei
1932 Beginn des Studiums in Wien
1939–1945 Kriegsjahre beim Zoll in Bordeaux u. am Bodensee
1953 „Nuni“ unter den schönsten Büchern des Jahres
1956 „Kasperl mit der Winduhr“ unter den schönsten Büchern des Jahres
1957 „In jenen Tagen“ unter den schönsten Büchern des Jahres; erster von drei Schlaganfällen
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev., seit den 1920er-Jahren diss.
Auszeichnungen: Ehrungen: Friedrich-Gerstäcker-Preis d. Stadt Braunschweig für „In geheimer Mission durch die Wüste Gobi“ (1955); Dt. Jugendbuchpreis für die Übersetzung des Buches „Der glückliche Löwe“ von Fatio-Duvoisin (1956).
Ausstellungen (Auswahl): Gedächtnisausstellung Singen (1964); Ausstellung Hermann-Hesse-Höri-Museum Gaienhofen (1996); Ausstellung Fritz Mühlenweg 1898–1961: Maler, Autor, Mongolei-Reisender, Städt. Wessenberg-Galerie Konstanz (1998/99); „Ein Fremder auf dem Pfad d. Nachdenklichkeit“. Fotografien von drei Expeditionen, SWR-Funkhaus Freiburg (1999).
Verheiratet: 1933 (Beaucaire) Elisabeth, geb. Kopriva (1910–1961), aus Linz
Eltern: Vater: Ludwig (1869–1925), Drogist, Kaufmann
Mutter: Elise, geb. Kornbeck (1876–1941)
Geschwister: 2; Hans (1897–1917, gef.) u. Gertrud, verh. Kühn (1903–1985)
Kinder: 7;
Regina (1934–2006),
Christian (geboren 1935),
Claudia (1938–1997),
Cornelia (geboren 1939),
Andreas (1941–1979),
Florian (1944–2007),
Sabine (geboren 1950)
GND-ID: GND/120714094

Biografie: Manfred Bosch (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 5 (2013), 281-284

Mühlenweg wuchs in einer Konstanzer Familie auf, die ein Fachgeschäft für Drogen und Farben betrieb, das seine Entstehung und Prosperität dem wirtschaftlichen Aufschwung der Gründerjahre verdankte. Sowohl der Firmengründer Kornbeck als auch Mühlenwegs Vater, der 1895 in das Geschäft eingeheiratet hatte, waren Neubürger aus dem Schwäbischen bzw. aus Bielefeld. Von daher mochte auch Mühlenwegs spätere Reserviertheit rühren, „Konstanzer zu werden“, d.h. in der elterlichen Firma als Geschäftsmann und Bürger zu enden. Zunächst jedoch folgte der aufgeweckte Junge und gute Schüler, der im Zeichnen erkennbare Begabung bewies, sich für die Pfadfinder begeisterte und seinem Freiheitsdrang für’s Erste durch Rudern und Bergsteigen genügte, den vorgezeichneten Bahnen. Wie sein älterer Bruder Hans begann er nach der Mittleren Reife eine Drogistenlehre in Bielefeld. Als jener 1917 fiel, konzentrierten sich die elterlichen Erwartungen umso stärker auf Mühlenweg, der seiner Lehre zwar durchaus etwas abgewonnen zu haben scheint und auch von seinen guten naturwissenschaftlich-technischen Kenntnissen profitierte, sich aber über seine Einberufung nicht eben unglücklich zeigte. Der Krieg mit Einsätzen in Russland und Frankreich endete für ihn mit einer 14-monatigen Kriegsgefangenschaft in der Nähe von Metz, aus der ihm auf abenteuerliche Weise 1919 die Flucht gelang. Was nun folgte, war ein Jahr Drogistenakademie und weitere sechs Jahre Berufspraxis mit Stationen in Bad Nauheim, Mannheim und Konstanz; auch im Großhandel war er tätig und reiste als Vertreter, wofür er jeweils beste Zeugnisse erhielt.
Bis Mitte der 1920er-Jahre erfüllte Mühlenweg die an ihn gestellten Erwartungen. „Das ruhige Leben in der Heimat schien damals das Wünschenswerteste zu sein“, schrieb er später über die Zeit nach dem I. Weltkrieg. Doch nun verspürte er eine zunehmende Unruhe, die ihn nach dem Tod des Vaters, als er die Leitung der Geschäfte hätte übernehmen sollen, den bürgerlichen Lebenslauf aufgeben ließ. Die rechte Gelegenheit, aus der „Krämerwelt am See“ (Ekkehard Faude) auszubrechen, fand sich 1927 mit der Möglichkeit, sich der letzten großen, mehrmals unterbrochenen Asienexpedition Sven Hedins in die Mongolei anzuschließen: Im Auftrag der Lufthansa – hinter der in Wahrheit die Reichsregierung stand – galt es, die Möglichkeiten einer Fluglinie nach Peking zu erkunden und klimatische Daten zu erheben. Mühlenwegs kaufmännische Ausbildung wie seine naturwissenschaftlich-technischen Kenntnisse prädestinierten ihn für eine Teilnahme: Er wurde Rechnungsprüfer und Zahlmeister, außerdem war er für Transport und Logistik verantwortlich. Seine eigenen Ambitionen gingen über diese Aufgaben und Funktionen indes weit hinaus: Obschon in die männerbündische Entourage Hedins mit ihren kolonialen Herrenmenschenallüren eingespannt war Mühlenweg bereit, seine eingeschleppten Vorurteile abschleifen zu lassen und dem Land mit Neugier und Respekt zu begegnen; auch lernte er als einziger Expeditionsteilnehmer Mongolisch. Er führte ein Tagebuch, ließ sich aus dem elterlichen Geschäft Malfarben schicken und schrieb lange Briefe nach Hause, die ihm später als wichtige Quelle bei der Niederschrift seiner Romane und Erzählungen dienten. Der Entschluss zur Teilnahme an Hedins Expedition also wurde zur Stunde, da sich aus Mühlenwegs „Rudel seiner Iche“ (Ekkehard Faude) der Künstler herauszulösen begann.
Dazu gehörte vorderhand der Wunsch, Maler zu werden. Dieser hatte sich während der Expedition so verdichtet, dass Mühlenweg nach seiner Rückkehr 1932 erfolgreich die Aufnahme in die Wiener Kunstakademie anstrebte. Doch der akademische Betrieb mit seinen Zwängen sagte ihm wenig zu; sein Gewinn lag auf menschlichem Gebiet: Auf der Kunstakademie lernte Mühlenweg seine spätere Frau kennen. Nach baldiger Heirat ließen sie sich als freischaffende Maler – in gemessenem Abstand zu Mühlenwegs Heimatstadt – in Allensbach nieder. Die zunächst ausbleibenden Erfolge, denen vor allem die offiziöse Kunstpolitik im Wege stand, kompensierten sie in den folgenden Jahren durch Freundschaften – unter anderem mit Otto Dix, Julius Bissier und der Schriftstellerin Tami Oelfken. Im Milieu solch regimefernen Umgangs schärfte sich die Resistenz Mühlenwegs gegen die künstlerischen und politischen Zumutungen des „Dritten Reiches“ ebenso wie durch seine habituelle Distanz gegenüber allem Politischen.
Seit Mitte der 1930er-Jahre begann Mühlenweg auch zu schreiben. Als zentrales Thema erwiesen sich mehr und mehr seine Mongolei-Erfahrungen. Insbesondere der II. Weltkrieg, währenddessen Mühlenweg im besetzten Frankreich und beim Meersburger Zoll Dienst tat, wurde zur Inkubationszeit des Schriftstellers: zunächst des Übersetzers aus dem Chinesischen, dessen Übertragungen („Tausendjähriger Bambus“) das hohe Lob Georg Brittings, Bruno Snells oder auch Hartmut von Hentigs fanden, dann auch des Erzählers. Bis in diese Zeit reichen erste Vorträge über die Mongolei zurück, erschienen bereits auch Erzählungen in der Heimatpresse. Zum eigentlichen Motor der Autorschaft Mühlenwegs indes wurde die seit Mitte der 1930er-Jahre rasch wachsende Kinderschar, durch die Mühlenweg – der mongolischen Tradition mündlichen Erzählens gemäß – allmählich in die Rolle des literarischen Erzählers und Formulierers seiner Abenteuer gedrängt wurde. Seine handwerklichen Grundlagen erwarb er sich in der Auseinandersetzung mit Klassikern des Kinderbuch-Genres.
Im Zentrum seines Werks steht der umfangreiche Roman „In geheimer Mission durch die Wüste Gobi“. Es ist die Geschichte zweier 12-jähriger Jungen, des Chinesen Großer-Tiger und eines Peking-Deutschen namens Christian, die eigentlich nur einen Drachen steigen lassen wollten, um unversehens in die Wirren des chinesischen Bürgerkriegs zu geraten und mit einer Mission ins ferne Urumtschi betraut zu werden. Mühlenweg gelingt dabei die scheinbar mühelose Vermittlung des Fremden durch einen menschenfreundlichen, humorvollen und weisen Erzähler, dem Mühlenweg genügend Zeit lässt, sich auf diese Weltregion einzulassen und von ihr zu lernen. Gleiches gilt für den Roman „Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit“ und die Erzählsammlung „Mongolische Heimlichkeiten“.
An Mühlenwegs Erzählweise wird heute gerühmt, dass sie den Leser zum Verlassen gewohnter Denkkategorien bringe und authentische Einsichten in die Lebensweise anderer Völker ermögliche. In der Tat weiß Mühlenweg ohne Romantisierung und Sentimentalität – dafür hatte er zuviel von der kruden Wirklichkeit Asiens mitbekommen – faszinierend von fremden Lebenswelten zu berichten, deren beste und liebenswürdigste Eigenschaften – sie finden ihren Ausdruck in Redensarten wie „Man muss nicht immer gleich Angst haben“ oder „In der Eile sind Fehler“ – ihm selbst zur zweiten Natur wurden, zu seiner gelassen-lebensweisen Haltung beitrugen und letztlich die Familienatmosphäre mitprägten.
Zusätzliche Einsichten in die Expedition, ihren Verlauf sowie in unterwegs gewonnene Erfahrungen ermöglicht eine kommentierte Auswahl bis dahin unveröffentlichter Briefe, Reisetagebücher und Berichte unter dem Titel „Drei Mal Mongolei“. Sie erhellt nicht nur den zeitgeschichtlichen Kontext und die Hintergründe der Expedition, sondern erlaubt auch, vielerlei Verbindungslinien und Hinweise zum literarischen Werk herzustellen. Diesem sind auch viele nachgelassene Erzählungen und Hörspiele zuzurechnen, die vorwiegend im Banne der Mongolei-Erfahrung stehen, aber auch stets von seiner künstlerisch eigenständigen Frau illustrierte erfolgreiche Kinderbücher. Ihre Themen und Motive fand Mühlenweg meist im familiären Leben.
Als Maler blieb Mühlenweg, der sich nach 1945 zusammen mit seiner Frau regelmäßig an den Kunstausstellungen der Region beteiligte, weitgehend heimischen Sujets treu. Sein vorwiegend der Ölmalerei verpflichtetes Werk, das seit den ausgehenden 1930er-Jahren datiert, umfasst vor allem Stadt- und Seelandschaften, Familienporträts, Alltagsszenen vor symbolhaften Kulissen sowie mythologische Motive. Auf dem Weg zu künstlerischer Eigenständigkeit vermittelte Mühlenweg die Freundschaft mit Otto Dix in maltechnischer wie kompositorischer Hinsicht wichtige Anregungen. Die Stadt- und Seelandschaften bleiben trotz fehlender realistischer Darstellungsabsicht identifizierbar und greifen teils auf kubische Formen zurück; die Bodenseelandschaften wirken dagegen kleinteiliger. Mythologische Motive nehmen antike und biblische Szenen auf – angesiedelt im Zwischenraum von Neuer Sachlichkeit und magischem Realismus.
Mit „In geheimer Mission durch die Wüste Gobi“, das auch in den beiden Teilbänden „Großer Tiger und Kompaßberg“ und „Null Uhr fünf in Urumtschi“ vertrieben wurde, gelang Mühlenweg in den frühen 1950er-Jahren der literarische Durchbruch – wenn auch um den Preis des Missverständnisses, ein Jugendbuchautor zu sein. Mühlenweg hatte sich auf diesen Begriff notgedrungen selbst eingelassen, obschon er das Lesealter für seine Bücher mit „12 bis 70 Jahre“ angab. Allein von „In geheimer Mission …“ wurden bis 1963 über 100000 Exemplare verkauft. Übersetzungen erschienen in acht Sprachen, und 1955 erhielt Mühlenweg für dieses Buch den Friedrich-Gerstäcker-Preis. Doch in die Literaturlexika fand er keinen Eingang. Erst drei Jahrzehnte nach seinem frühen Tod setzte eine neue und angemessene Sicht auf ihn ein. Sie ging von Ekkehard Faude aus, der Mühlenwegs Werk erstmals für alle Lesealter verlegerisch neu zugänglich machte und es als Mühlenwegs Biograph für zeitgemäße Fragestellungen öffnete. Dies war umso verdienstvoller, als Mühlenweg in eigener Sache nicht mehr allzu viel tun konnte: 1957 hatte er einen Schlaganfall erlitten; vier Jahre später starb er an den Folgen des dritten Schlaganfalls, zwei Tage vor seiner Frau. Inzwischen gilt Mühlenweg der Kritik wie seinen neu-alten Lesern als erzählerischer Glücksfall, innerhalb der deutschsprachigen Literatur als erster und verständigster Kundschafter der Mongolei; von manchen Literaturkritikern wird er gar als Vorläufer der Reisenden Chatwin und Theroux gewertet.
Quellen: Unterlagen im Besitz von Sabine Beck-Mühlenweg, Tengen; E. Faude, Lengwil, 2005 (vgl. Literatur).
Werke: Tausendjähriger Bambus, Nachdichtungen aus dem Schi-King, 1946 (Nachdr. 1994, veränd. Neuaufl. 2002); In geheimer Mission durch die Wüste Gobi, 1950; Großer Tiger u. Kompassberg (= Teil 1 von: In geheimer Mission …); Null Uhr fünf in Urumtschi (= Teil 2 von: In geheimer Mission …), 1950; Das Tal ohne Wiederkehr, 1952; Besuch bei Sven Hedin, in: Das Bodenseebuch 36, 1953, 41-44; Nuni. Die Geschichte eines langen Heimwegs, bei dem die Sterne halfen, 1953; Das kleine Buch vom Bodensee (mit Fotos von Lotte Eckener), 1955; So kam ich zum Jugendbuch, in: Monatsschr. für Jugendschrifttum H. 5, 1955, 214; (zus. mit Elisabeth Mühlenweg) Kasperl mit d. Winduhr, 1956; In jenen Tagen, 1957; Der Familienausflug, 1960; Das Schloss des Drachenkönigs. Chinesische Märchen, 1961; Echter u. falscher Zauber. Geschichten von d. Mongolei, 1963; Großer Tiger u. Christian, (gekürzte Ausg. von: In geheimer Mission …), 1963; Kleine mongolische Heimlichkeiten, 1992 (gekürzte Neuausg. von: Echter u. falscher Zauber); Fremde auf dem Pfad d. Nachdenklichkeit, 1992 (= Neuausg. von: Das Tal ohne Wiederkehr); In geheimer Mission durch die Wüste Gobi, 1993; Nuni, Neuausg. mit Illustrationen von Rotraut S. Berner, 1997, Malerei, 1998; Mongolische Heimlichkeiten (erweit. Ausg. von: Kleine mongolische Heimlichkeiten), 2002; Drei Mal Mongolei. Erzählungen, Reisetagebücher u. Briefe, hgg. von Ekkehard Faude u. Regina Mühlenweg, 2006; Mongolische Reisen, hgg. von Ekkehard Faude, 2007.
Nachweis: Bildnachweise: Faude, 2005 (vgl. Literatur).

Literatur: Sven Hedin, Auf großer Fahrt, 1929, 93-95, 245-248, 279f.; Die Konstanzer Malergruppe 1938, in: Das Bodenseebuch 1941, 95f.; Bruno Snell, Vollkommenes Gedicht, in: Die Zeit vom 10.10.1946; Romanführer Bd. 4, 1953, 601f.; Gerhard Haas, Kinder u. Jugendliteratur, 1974, 222f.; Heinrich Pleticha, Abenteuerlexikon, 1978, 122f., Klaus Doderer u.a. (Red.), Lexikon d. Kinder- u. Jugendliteratur Bd. 2, 1977, 504; Bernhard Heimrich, Damals, null Uhr fünf in Urumtschi, in: FAZ vom 14.4.1979; Günter Schmitt, Fritz Mühlenweg, in: Friedrich Schegk, Heinrich Wimmer (Hgg.), Lexikon d. Reise- u. Abenteuerliteratur Bd. 5, 1988ff., 30. Ergänzungslieferung, o. S.; Amélie Schenk, Bodensee -Mongolei u. zurück, in: Bodensee-Hefte 41, H. 5, 1990, 38-41; Hartmut von Hentig, Mutwillige, makellose Melodie, in: Frankfurter Anthologie Bd. 14, 1991, 197-200; Gisbert Haefs, Mit dem LKW durch die Wüste, in: Die Weltwoche vom 2.12.1993; Ekkehard Faude, Vom Bodensee in die Mongolei. Der Erzähler Fritz Mühlenweg wird neu entdeckt, in: Südkurier vom 18./19.12.1993; ders., Die Bereitschaft des Herzens. Fritz Mühlenwegs Begegnung mit China u. d. Mongolei, in: Allmende 14, H. 42/43,1994, 41-54; ders., Fritz Mühlenweg auf Pfaden d. Nachdenklichkeit. Nachwort, in: Fritz Mühlenweg, Tausendjähriger Bambus, 1994, 65-98; Bernhard Heimrich, Die Wehmut des Wüstenmannes, in: FAZ vom 15.1.1994; Hartmut von Hentig, Fritz Mühlenweg, „Sehnsucht“, in: ders., Über die Wirkung von Gedichten, 1995, 8-10; Andrea Hofmann, Elisabeth u. Fritz Mühlenweg -ein Künstlerpaar am Untersee, in: Bodensee-Hefte 46, H. 5, 1996, 38-41; Bruno Epple, Wie aufgetaucht aus dem Schweigen, in: Gesprochene Anthologie auf d. Meersburg 4, 1997, 22f.; Manfred Bosch, Bohème am Bodensee, 1997, 482-487; Siegmund Kopitzki, Vor dem großen Vergessen bewahrt. Zum 100. Geburtstag des Malers u. Schriftstellers Fritz Mühlenweg, in: Südkurier vom 11.12.1998; Ludger Lütkehaus, In der Eile sind Fehler, in: BZ vom 12.12.1998; Gabriele Goldfuß, Fritz Mühlenweg -Tausendjähriger Bambus, in: Bochumer Jb. zur Ostasienforschung 21, 1998, 188-191; Ekkehard Faude, Erzählfäden über das Leben des Drogisten, Mongolei-Reisenden u. Malers Fritz Mühlenweg, in: Städt. Wessenberg-Galerie Konstanz (Hg.), Fritz Mühlenweg -Malerei, 1999, 127-171 (mit Ausstellungsverzeichnis); Barbara Stark, Bildwelten zwischen Traum u. Wirklichkeit, ebd. 7-29; Dieter Kief, Menschen, Götter u. Kamele. In d. Wüste Gobi fand d. Konstanzer Fritz Mühlenweg eine zweite Heimat, in: Zeitung zum Sonntag vom 3.1.1999; Anne Langenkamp, Ein Drogist auf Abwegen. Fritz Mühlenweg zum 100. Geburtstag, in: Konstanzer Almanach 45, 1999, 66f.; Regina Mühlenweg, Die Bücher des Hundertjährigen begeistern immer wieder, in: Allensbacher Almanach 51, 2001, 15–17; Das Land des Blauen Himmels. Fritz Mühlenweg in d. Mongolei. Begleitband zu einer Ausstellung des Studiengangs Kommunikationsdesign d. Hochschule Konstanz, 2005; Ekkehard Faude, Fritz Mühlenweg -vom Bodensee in die Mongolei. Eine biogr. Annäherung, 2005; Jack Zipes (ed.), The Oxford Encyclopedia of Children’s Literature Bd. 3, 2006, 110.
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