Leuze, Eduard 

Geburtsdatum/-ort: 24.12.1906;  Freudenstein
Sterbedatum/-ort: 25.10.1973;  Reutlingen
Beruf/Funktion:
  • Rechtsanwalt und Notar, MdB u. MdL-FDP, Wirtschaftsminister
Kurzbiografie: 1925–1929 Jurastudium in Tübingen, Berlin, WS 1926/27, u. Kiel, WS 1927/28
1933 II. Justizdienstprüfung u. Promotion zum Dr. iur. bei Karl Schmid (1896–1979): „Der Begriff d. Sanktion im Völkerrecht“
1933ff. Rechtsanwalt, später auch Notar in Reutlingen
1945 Eintritt in die DVP; Gemeinderat in Reutlingen
1946–1952 Mitglied d. Beratenden Landesversammlung, dann MdL-Württ.-Hohenzollern, 1947 Vorsitzender d. DVP-Fraktion, 1948 Landtagsvizepräsident
1951–1952/53 Landesvorsitzender d. FDP/DVP
1952–1953 MdB-FDP
1956–1972 MdL Baden-Württemberg u. bis 1960 FDP-Fraktionsvorsitzender
1960–1966 Wirtschaftsminister
1962–1966 Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Bundesrat
1968–1969 Vorsitzender d. FDP-Landtagsfraktion
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Auszeichnungen: Ehrungen: Ehrenpräsident des Schwäb. Sängerbundes (1952), Großes Verdienstkreuz d. Bundesrepublik Deutschland mit Stern u. Schulterband u. Goldener Ehrenring des Dt. Handwerks (1966)
Verheiratet: 1933 (?) Erna, geb. Sting (1906–1995)
Eltern: Vater: Matthias, Pfarrer
Mutter: Maria, geb. Happrecht (1877–1911)
Geschwister: 4; Helena (geboren 1901), Margarethe (geboren 1902), Matthias (geboren 1904) u. Hildegard (geboren 1911)
Kinder: 2; Wolfram u. Ingeborg
GND-ID: GND/12943583X

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 6 (2016), 293-297

Leuze, der einer Pfarrersfamilie entstammte, wurde anfangs auf den väterlichen Beruf gelenkt. Darum besuchte er nach dem Abitur in Tübingen die evangelisch-theologischen Seminare in Maulbronn und Blaubeuren. Er entschied sich dann jedoch für das Jurastudium in Tübingen mit Gastsemestern in Berlin und Kiel. Nach der Promotion über ein Thema zur auswärtigen Politik – interessanterweise wurde die Promotion nicht veröffentlicht, möglicherweise auf Wunsch des Auswärtigen Amtes – war Leuze seit 1933 in Reutlingen als Anwalt tätig.
Schon zu Beginn der 1930er-Jahre engagierte sich Leuze auch im Reutlinger Liederkranz und wirkte später als Präsident des Uhland-Sängergaues. Er folgte damit einer Tradition des württembergischen Liberalismus Unter den repressiven Vormärz-Gesetzen und während der Reaktionsdekade waren die Gesangsvereine liberale Keimzellen.
Das eigentliche politische Engagement Leuzes begann 1945 nach der Rückkehr aus dem II. Weltkrieg, zunächst in der Kommunalpolitik in Reutlingen, schließlich als Abgeordneter in der Beratenden Landesversammlung des Landtages von Württemberg-Hohenzollern in Tübingen-Bebenhausen. Hier stieg Leuze zum Vorsitzenden der DVP-Landtagsfraktion sowie zum Vizepräsidenten auf. Obwohl die DVP mit Eberhard Wildermuth in der damals noch von Lorenz Bock geleiteten Allparteienregierung vertreten war, stimmte deren Fraktion unter Führung Leuzes gegen die am 22. April 1947 mit den Stimmen von CDU und SPD verabschiedete Landesverfassung. Grund hierfür war die in der Verfassung vorgesehene Möglichkeit einer entschädigungslosen Enteignung wie auch die Einführung der Konfessionsschule. Dieser beiden Paragraphen wegen sah Leuze in der Verfassung „die Gefährdung der materiellen Rechtsgrundlage, und […] die Gefährdung der geistigen Freiheit der individuellen Persönlichkeit“ (zit. nach Rösslein, Quellen, 2. Teil, 2008, 468). Leuze verstand sich als „konservativer Liberaler“, womit er eine politische Haltung verbinden wollte, „die dem historisch Gewordenen kritische Achtung und Aufmerksamkeit entgegenbringt und es in das tagespolitische Kalkül nach Möglichkeit einbezieht“ (Stuttg. Ztg. vom 6.8.1965).
Leuze war also auf dem rechten Flügel seiner Partei angesiedelt und geriet 1952 in einen heftigen Konflikt mit Reinhold Maier, als dieser sein Kabinett mit SPD und BHE bildete, die CDU aber von der Regierungsverantwortung ausschloss. Das sah Leuze „im Widerspruch zu den politischen Grundlagen der FDP“ (BNN vom 5.3.1952). Auch an anderer Stelle betonte er, er lehne den vom Ministerpräsidenten eingeschlagenen Linkskurs ab. So erklärte sich auch seine ablehnende Haltung zum Vereinigungsparteitag der bis dahin drei eigenständigen liberalen südwestdeutschen Landesverbände am 19. Oktober 1952. Kritiker, die gleichwohl an diesem teilgenommen hatten, wurden von Leuze kurzerhand ausgeschlossen, der sich am 2. November 1952 mit großer Mehrheit erneut zum Landesvorsitzenden der FDP/DVP in Württemberg-Hohenzollern wählen ließ. Sein Verband, so der Tenor seiner Ausführungen, werde sich erst dann dem neu gegründeten Landesverband anschließen, wenn die Koalition mit der SPD aufgelöst werde und sich das Bürgertum unter der Parole Freiheit gegen den von Sozialdemokraten und Gewerkschaften herrschenden Kollektivismus sammle. Die Haltung Leuzes wurde in der FDP-Bundespartei vor allem von den rechts stehenden Landesverbänden Nordrhein-Westfalen und Hessen unterstützt. Dennoch schwand Leuzes Basis in der Landes- FDP. Am Landesparteitag der FDP/DVP Württemberg-Hohenzollern vom 2. November 1952 hatten nur noch seine engsten Anhänger teilgenommen und auch in der Presse stieß seine Haltung immer mehr auf Kritik.
Auf dem FDP-Bundesparteitag in Bad Ems vom 18. zum 22. November 1952 waren dann Vertreter des neuen Landesverbandes Baden-Württemberg wie des alten Landesverbandes Württemberg-Hohenzollern anwesend, Reinhold Maier aber konnte sich durchsetzen und Süd-Württemberg-Hohenzollern wurde aufgefordert, sich in den neuen Landesverband einzugliedern; der alte Landesverband wurde am 22. Februar 1953 aufgelöst, Leuzes Opposition gegen Maier wurde damit unmöglich.
Leuze war nach dem Tod von Eberhard Wildermuth am 21. März 1952 nachgerückt und saß damals bereits im Bundestag. Danach verzichtete er auf eine Landtagskandidatur. Mit dem Ende der ersten Legislaturperiode 1953 schied er jedoch wieder aus dem Bundestag aus und kehrte 1956 in die Landespolitik zurück. Da Leuze als Fraktionsvorsitzender gleich wieder eine Spitzenfunktion auf Landesebene gewann und sogar mit der Stimme von Reinhold Maier gewählt worden war, darf die Integration seines vormaligen Landesverbandes in die Südwest-FDP als damals bereits abgeschlossen gelten.
Der Schwerpunkt der damaligen FDP-Fraktionsarbeit lag vor allem in der Rechts- und Finanzpolitik. Im Zusammenspiel mit Justizminister Wolfgang Haussmann hatte Leuze als Ziele „Verwaltungsvereinfachung“ und „Rechtsvereinheitlichung“ gesetzt. Im jungen Südweststaat sollten „die verschiedenen Bestimmungen im Grundbuchwesen, in der Gerichtsbarkeit, im Vormundschaftswesen, im Notariat“ wie auch im Wasserrecht auf einen einheitlichen Nenner gebracht werden (Verhandlungen des Landtags von B-W, II. Legislaturperiode, 80). Damit sollte auch das Justizministerium gestärkt werden, dem bis auf die Finanzgerichtsbarkeit alle Gebiete der Rechtssprechung, auch die Verwaltungs-, Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit unterstellt werden sollte.
Auch fiskalpolitisch suchte Leuze seiner Fraktion Profil zu geben, sollte sie doch darüber wachen, dass die zahlreichen Reformvorhaben sich im Rahmen des finanziell Möglichen bewegten. Es gelte, Prioritäten zu setzen. Handlungsbedarf bestehe zumal in der Förderung der Notstandsgebiete sowie der Industrie, der bei der Umstellung auf rationelle Wirtschaftsmethoden zu helfen sei. Auch Probleme wie Flurbereinigung, Dorfauflockerung und Dorfrandsiedlung sollten angegriffen und damit die Landwirtschaft unterstützt werden.
Kulturpolitische Priorität räumte Leuze der Einrichtung von Lehrerbildungsakademien ein, „die hochschulmäßig ausgestaltet sind“ (ebd. 82). Der angehende Lehrer sollte „ein möglichst hohes Maß an Freiheit genießen“, um sich „zu einer eigenständigen Persönlichkeit“ (ebd.) heranzubilden. Wie Leuze die simultane Lehrerbildung unterstützte, bekämpfte er alle Bestrebungen einer Re-Konfessionalisierung des Schulwesens.
Bei der Bildung der CDU-FDP-Regierung unter Kurt Georg Kiesinger wechselte Leuze von der Spitze seiner Landtagsfraktion für sechs Jahre an die des Wirtschaftsministeriums. Wenn auch das Ende seiner Amtszeit von einer ersten, kleinen Nachkriegsrezession überschattet wurde, so lassen sich die Jahre zwischen 1960 und 1966 doch als dauerhafter Konjunktur-Aufschwung charakterisieren. 1965 konnte Leuze bereits auf zweistellige Wachstumsraten in zahlreichen Branchen verweisen. Zugleich herrschte Arbeitskräftemangel. 4000 registrierten Arbeitslosen standen im November 1965 109 000 freie Arbeitsstellen gegenüber, der Bedarf konnte auch mit 321 000 Gastarbeitern nicht gedeckt werden.
Die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, EWG, bereitete dem Minister anfangs Sorgen. Er befürchtete, dass sich mit EWG und EFTA zwei Wirtschaftsblöcke bildeten, die auseinanderdriften würden. Das erwies sich letztlich als unbegründet. Die Nachfrage nach südwestdeutschen Produkten nahm tendenziell stetig zu. Lediglich Textil- und Lederwarenindustrie beklagten Produktionsrückschläge bei mitunter erheblichen Anpassungsproblemen an den europäischen Markt.
Seine wichtigste Aufgabe als Wirtschaftsminister sah Leuze in der Mittelstandsförderung. Er legte eine Vielzahl regionaler und branchenspezifischer Förderprogramme auf. Bis 1957 hatte das Land vor allem den Wiederaufbau kriegszerstörter Städte gefördert, nun rückten randlich gelegene Regionen in den Mittelpunkt der Landesförderung. 1962 wurden über 33 Mio. DM für die Fördergebiete Hohenlohe, das Härtsfeld, die Odenwaldkreise, das Oberrheingebiet, den Hotzenwald und die Räume Löffingen/Bonndorf bzw. Meßkirch/Pfullendorf bereitgestellt. Diese Summe stieg im folgenden Jahr auf 39,40 Mio. DM, wobei nun auch der Raum Horb/Münsingen einbezogen wurde.
Auch die mittelständische Industrie, Handel und Handwerk profitierten von solchen Fördermaßnahmen, womit Rationalisierungsmaßnahmen vorangebracht und Existenzgründungen und Modernisierungsvorhaben durch Kredite und Staatsbürgschaften unterstützt werden sollten. Kreditgarantiegemeinschaften von Handel und Handwerk wurden gegründet und durch überbetriebliche Fördermaßnahmen die finanzielle Unterstützung der Wirtschaft flankiert. Berufliche Fortbildung, aber auch „Förderung im betriebstechnischen und betriebswirtschaftlichem Bereich, der Unternehmensführung und des mittelständischen Nachwuchses“ (Staatsanzeiger B-W vom 12.1.1966, 17) geschahen. 1965 fanden 243 Fachkurse durch die Innungen, Fachverbände und Kreishandwerkerschaften statt; 103 Lehrgänge vermittelten 3200 Handwerksmeistern bessere Kenntnisse von unternehmerischen Aufgaben. Leuze legte auch Programme für das Hotel- und Gaststättengewerbe auf. Fremdenverkehr, Heilbäder und Kurorte konnten auf die Unterstützung des Ministers zählen. Obwohl in den 1960er-Jahren immer mehr Deutsche Urlaub im Ausland machten, konnte der Minister jedes Jahr auf steigende Übernachtungszahlen verweisen und wachsende Bedeutung als Urlaubsland, ein Vorgang, den das Wirtschaftsministerium nach Kräften unterstützte.
Selbstverständlich wurde in der Amtszeit Leuzes auch die Funktion Baden-Württembergs als innovatives Bundesland gefördert. In der Forschungsförderung wurden zwei Projekte in den Mittelpunkt gerückt: der Ausbau des Kernforschungsreaktors in Karlsruhe und die Luft- und Raumfahrtforschung. Auf diesem Sektor erfolgte der Ausbau des Raketenversuchsgeländes der deutschen Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt im hohenlohischen Lampoldshausen.
Mit der Förderung der Kernforschung ist einer der später problematisch gewordenen Bereiche angesprochen. Das Land weist zwar eine ganze Reihe industrieller Verdichtungszonen auf, Bodenschätze aber und Energieträger fehlen. Um diesen Mangel auszugleichen, förderte das Wirtschaftsministerium zuerst die Ansiedlung von Erdölraffinerien im Karlsruher Hafen. 1965 begann dann der Bau des Kernkraftwerkes Obrigheim, das 1968 in Betrieb genommen wurde. Bereits beim Baubeginn kündigte der Minister an, dass wahrscheinlich noch ein weiteres Kraftwerk gebaut werden müsse. Auch die Gasversorgung wurde mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums vorangetrieben. Mehrfach wies Leuze in seinem jährlichen Rechenschaftsbericht auf den Ausbau der Gasleitung zwischen Offenburg, Villingen und Rottweil sowie zwischen Ulm und Heidenheim hin. Auch Leitungen auf der Alb sowie in Oberschwaben sollten verlegt werden. Leuze förderte in seiner Amtszeit auch die Arbeit der Verbraucherzentrale im Land, die bald eine Reihe von Informationsblättern zum Verbraucherschutz herausgab, Wanderausstellungen zum Thema veranstaltete und mehrere Beratungsstellen im Land eröffnete. Außerdem rückte die Entwicklungshilfe in den Fokus der Aktivitäten des Ministeriums. Bald begann die Ausbildung ausländischer Praktikanten. Außerdem kam es zu ersten Aktivitäten im Ausland. Den Anfang bildete das Gewerbeförderungszentrum in Menzel-Bourguiba in Tunesien.
Nach dem Wechsel Kiesingers ins Bundeskanzleramt verlor Leuze sein Ministerium. Anders als der „Ministerflügel“ erstrebte ein Teil der FDP-Fraktion damals die sozial-liberale Koalition. Diese Spaltung der Liberalen führte schließlich zur Bildung der Großen Koalition; die FDP geriet für drei Jahrzehnte in die Opposition. Beim Beginn der fünften Legislaturperiode übernahm Leuze noch einmal für anderthalb Jahre den Fraktionsvorsitz. Nach Auseinandersetzungen mit dem stellvertretenden Landesvorsitzenden Martin Bangemann legte er aber bis auf sein Landtagsmandat sämtliche Ämter nieder. In diesem Streit spiegelte sich der damalige Generationenkonflikt in der FDP wider. Mit Wolfgang Haussmann und Leuze trat um die Wende zu den 1970er-Jahren die Naschkriegs-Gründergeneration der Liberalen in Baden-Württemberg ab. Wie mancher seiner Altersgenossen war der rechtsliberale Leuze nicht bereit, den sozial-liberalen Kurs seiner Partei mitzutragen.
Neben seinem politischen Engagement hatte Leuze eine Vielzahl von Ämtern in der Wirtschaft und im Verbandswesen innegehabt. Er war u.a. Aufsichtsrat bei Volkswagen, stellvertretender Präsident der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz und Vorsitzender des Verbandes Württembergischer Haus- und Grundeigentümer. Seine bedeutendsten Verdienste freilich hatte Leuze bei der Förderung des Mittelstandes. Sein Ansehen beim Handwerk lässt die Auszeichnung mit dem goldenen Ehrenring des Handwerks erkennen. Leuze starb bereits ein knappes Jahr nach seinem Ausscheiden aus dem Landtag.
Quellen: UA Tübingen 364/16449, Studentenakte, 189/1161, Promotionsakte; HStA Stuttgart Q 1/15 NL Eduard Leuze; Verhandlungen des Landtages für Württ.-Hohenzollern, 1947–1952; Verhandlungen des dt. Bundestages/Stenographische Berichte 1952/1953; Verhandlungen des Landtags von B-W II.-V. Legislaturperiode, 1956–1972; Thomas Rösslein (Bearb.), Quellen zur Entstehung d. Verfassung von Württ.-Hohenzollern, 2. Teile, 2006–2008.
Werke: Der Ausgleichsanspruch nach § 89b HGB in d. Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs, o. J. ; Das Recht des Versicherungsvertreters nach dem Gesetz zur Änderung des Handelsgesetzbuches (Recht d. Handelsvertreter) vom 6.August 1953, 1953; Rede des Landesvorsitzenden d. Freien Demokratischen Partei Württ.-Hohenzollern Eduard Leuze auf dem ao. Landesvertretertag am 22.2.1953 in Balingen, 1953; Entsteht beim Tode des Handelsvertreters ein Ausgleichsanspruch gem. § 89b HGB, 1955; Der Lehrer als freie Persönlichkeit, 1957; Ein Jahr wirtschaftlicher Hochkonjunktur, in: Staatsanzeiger für B-W, Sonderbeilage zu Nr. 2 vom 11.1.1961, 07,09; Rückblick auf ein Jahr d. Wirtschaftsblüte, in: Staatsanzeiger für B-W, Sonderbeilage zu Nr. 2/3 vom 10.1.1962, 9-10; Im Wechsel des konjunkturellen Klimas, in: Staatsanzeiger für B-W, Sonderbeilage zu Nr. 3 vom 9.1.1963, 10-12; Mit vorsichtigem Optimismus, in: Staatsanzeiger B-W, Sonderbeilage zu Nr. 4 vom 15.1.1964, 10-11, 13; Verstärkte Förderung d. heimischen Wirtschaft, in: Staatsanzeiger B-W, Sonderbeilage zu Nr. 2 vom 9.1.1965, 11, 13, 15; Folgerungen d. Wirtschaftspolitik aus d. veränderten Unternehmensform u. d. veränderten Sozialstruktur, in: Betriebsorganisation u. veränderte Sozialstruktur, 1965, 7-17; Anhaltender Konjunktur-Aufschwung, in: Staatsanzeiger BW, Sonderbeilage zu Nr. 3 vom 12.1.1966, 13, 15, 17; Liberale Wirtschaftspolitik in d. entwickelten Volkswirtschaft, 1967.
Nachweis: Bildnachweise: Foto (o. J.), in: Baden-Württembergische Biographien 6, S. 296 – A des Liberalismus/Friedrich-Naumann-Stiftung.

Literatur: BNN vom 5.3.1952; Stuttg. Ztg. vom 6.8.1965; Südwest-Merkur vom 16.12.1966; Reutl. Generalanz. vom 30.12.1966, 23.12.1971, 2.11.1973; FDP/DVP Baden-Württemberg (Hg.), 100 Jahre Volkspartei 1864–1964; Uwe Dietrich Adam, Politischer Liberalismus im dt. Südwesten 1945–1978, in: Paul Rothmund/Ehrhard R. Wiehn (Hgg.), Die F. D. P./DVP in B-W u. ihre Geschichte, 1979, 220-253; Wilhelm Hofmann, Die Zeit d. Regierungsbeteiligung, ebd. 255-280; Max Gögler/Gregor Richter (Hgg.), Das Land Württ.-Hohenzollern, 1982; Klaus-Jürgen Matz, Reinhold Maier (1889–1971): eine politische Biographie, 1989; Beate-Carola Padtberg, Liberale im Südwesten seit 1945, 1995; Angelika Hauser, 150 Jahre Schwäb. Sängerbund, 1999; Rudolf Vierhaus/Ludolf Herbst (Hgg.), Biogr. Handb. d. Mitglieder des Dt. Bundestages 1949–2002. Bd. 1, AM, 2002, 502; Beate-Carola Padtberg (Hg.), 50 Jahre B-W – d. liberale Beitrag, 2002; Fred-Ludwig Sepaintner, B-W 1960–1992, in: Hansmartin Schwarzmeier/Gerhard Taddey (Hgg.), Handb. d. b-w Geschichte Bd. 4, 591ff.; Jan Havlik (Hg.), Liberale u. Demokraten d. ersten Stunde, 2013.
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