Hackelsberger, Albert 

Geburtsdatum/-ort: 17.10.1893; Poikam, Amt Kelheim
Sterbedatum/-ort: 25.09.1940;  Freiburg i. Br.
Beruf/Funktion:
  • Industrieller, Zentrumspolitiker, Mitglied des Reichstags, Opfer des NS-Regimes
Kurzbiografie: 1914 Abitur am humanistischen Ludwigsgymnasium in München; Eintritt ins 3. Badische Dragonerregiment Prinz Karl Nr. 22 als Offiziersanwärter
1915-1919 aktiver Offizier, Träger hoher und höchster Auszeichnungen
1919 Kommandeur des Grenzschutzes West des badischen Volksheeres, Lörrach
1920 Eintritt in die Firma Weck und Rex Konservenglas GmbH, Öflingen, Baden
1923 Promotion zum Dr. phil., Heidelberg (Thema der Doktorarbeit: „Von Erfurt bis Görlitz, geistige Wandlung des Sozialismus“, Doktorvater: Prof. Dr. Altmann)
1925 Promotion zum Dr. iur. utriusque, Würzburg (Thema der Doktorarbeit: „Die Erpressung unter Berücksichtigung der deutschen Vor- und Gegenentwürfe zu einem Reichsstrafgesetzbuch und des österreichischen und schweizerischen Rechts“, Doktorvater: Prof. Dr. Oetker)
1932 Im Wahlkreis 32 (Baden) für die Zentrumspartei in den Reichstag gewählt
1933 Einer der stellvertretenden Vorsitzenden der deutschen Zentrumspartei, Verbleib im Reichstag als parteiloser Hospitant bis September 1938
1933 Wesentliche Mitwirkung am Zustandekommen des Reichskonkordats. – Neben ausgedehnter unternehmerischer Tätigkeit zahlreiche Funktionen, so u.a.: Mitglied des Generalrates der deutschen Wirtschaft, des Vorstandes des Reichsstandes der deutschen Industrie, des Reichsbundes der deutschen Metallwaren-Industrie, des badischen Industriellenverbandes, des Verwaltungsrates der deutschen Reichsbahn; Vorstandsmitglied der deutsch-schweizerischen Handelskammer in Zürich und der internationalen Handelskammer in Paris; Landesarbeitsrichter und Mitglied verschiedener öffentlich rechtlicher sozialer und steuerlicher Ausschüsse
1934 Gründung des Jesuitenkollegs St. Blasien
1938 Am 20. 9. im Schloß Tutzing, Oberbayern von der Gestapo verhaftet
1940 Nach zwei Jahre dauernder Einzelhaft in Freiburg vor der Anklageerhebung beim Volksgericht am 25. 9. in Haft gestorben
Weitere Angaben zur Person: Religion: rk.
Verheiratet: 1920 (Öflingen) Helene, geb. van Eyck
Eltern: Vater: Franz Xaver Hackelsberger (1853-1936), Gutsbesitzer in Poikam
Mutter: Maria Theresia, geb. Aunkofer (1857-1928)
Geschwister: 2
Kinder: 7 Söhne, 2 Töchter:
Hans Georg Maria (1921-1931)
Franzjosef Maria (geb. 1922), Dr. iur., Glasfabrikant
Berthold Clemens Maria (geb. 1923), Dr. phil., Kunsthistoriker
Eberhard Ulrich Maria (1925-1945), Fähnrich der Luftwaffe
Albert Magnus Maria (1928-1986), Textilfabrikant
Peter Paul Maria (geb. 1930,† 1930)
Christoph Bernhard Maria (geb. 1931), Dipl. Ing. Dr.-Ing., Architekt und Publizist
Angela Maria Immaculata (geb. 1935), verehelichte Goldring, Graphikerin
Birgitta Maria Regina (geb. 1937), Dipl.-Volkswirtin
GND-ID: GND/13033345X

Biografie: Christoph Hackelsberger (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 4 (1996), 117-121

Der erste Weltkrieg führte Hackelsberger, der einer in Altbayern über Jahrhunderte ansässigen Familie entstammte, nach Baden und bewirkte schicksalhaft seine enge Verbindung mit der Wahlheimat.
Nach Absolvierung traditionsreicher bayerischer Bildungsstätten bewarb er sich für die Laufbahn als aktiver Offizier beim 3. badischen = 22. preussischen Dragonerregiment Prinz Karl in Mühlhausen, Elsaß. Im Januar 1915 wurde Hackelsberger zum Leutnant befördert und nahm an Operationen des Regiments in Frankreich und Rußland teil, ehe er als Verbindungsoffizier zur königlich-kaiserlichen Armee in Galizien und später als Ordonanzoffizier zu Infanteriestäben an der Westfront kommandiert wurde. Im weiteren Verlauf des Krieges stand er als Sturmtruppenkommandeur zur besonderen Verwendung.
Seine ebenso überlegte wie zupackend kühne Art, er schonte sich nicht und wurde dreimal schwer verwundet, brachte ihm bei der Truppe den Ehrennamen des „Fliegenden Dragoners“ ein, dazu zahlreiche hohe Auszeichnungen wie den Badener Carl-Friedrich-Orden, den Hohenzollerischen Hausorden, den Orden vom Zähringer Löwen, beide Eiserne Kreuze, den österreichischen Militärverdienstorden und weitere.
Die höchste Auszeichnung, den „Pour le mérite“, für den er der Stabilisierung eines wichtigen Abschnitts und Ermöglichung des geordneten Rückzugs einer ganzen Armeegruppe wegen eingegeben war, erhielt er nicht mehr, da der Zusammenbruch des Kaiserreichs der Verleihung zuvorkam.
Im Zug der Demobilisierung badischer Truppen gelangte Hackelsberger als Ordonanzoffizier eines Stabes nach Lörrach. Seiner Umsicht und Zuverlässigkeit wegen wurde Hackelsberger zur Wahrnehmung des Vorsitzes des Soldatenrats kommandiert und von der Truppe, bei der er beliebt war, gewählt und akzeptiert. Es gelang ihm, revolutionäre Ausschreitungen ohne Gegengewalt zu verhindern, was ihm bei der Bevölkerung Vertrauen und Sympathie eintrug.
Infolge seines ausgleichenden Einflusses als Vorsitzender des Soldatenrates von der badischen Regierung 1919 als Kommandeur des Grenzschutzes West des Badischen Volksheeres eingesetzt und befördert, schied er Ende des Jahres als Rittmeister aus dem aktiven Dienst und heiratete 1920 Helene van Eyck, die zweite Tochter des Zentrumsabgeordneten und badischen Staatsrats Georg van Eyck.
Hackelsberger trat zwar nach der Eheschließung in das Unternehmen ein, widmete sich aber dem Studium der Nationalökonomie an den Universitäten in Freiburg und Heidelberg, wo er 1923 summa cum laude zum Dr. phil. promoviert wurde. In den Folgejahren studierte er an der Universität Würzburg und wurde dort 1925 ebenfalls summa cum laude zum Dr. iur. utriusque promoviert.
Neben dem Studium volontierte Hackelsberger bei Banken und erwarb sich zusätzlich praktische kaufmännische Kenntnisse. Sein Organisationstalent verbunden mit außerordentlicher Arbeitskraft und hohem Ehrgeiz befähigten ihn, schon während des Studiums und vor allem kurz danach die Führung der Geschäfte in der expandierenden Konservenglasfirma aus den Händen des Schwiegervaters, der sich zurückzuziehen wünschte, zu übernehmen. Dazu kam ein zunächst informelles politisches Engagement. Als ehemaligem aktiven Offizier und insbesondere höchst dekorierten Oberleutnant aller badischen Truppen standen Hackelsberger wichtige Verbindungen zu Kreisen des Militärs, des Adels und der Industrie offen. Familiäre Bindungen führten den gläubigen Katholiken Hackelsberger jedoch trotz solcher Nähe zum nationalkonservativen Milieu zur Mitarbeit im Zentrum, der Partei, für die bereits sein Schwiegervater Georg van Eyck von 1916-1919 in den Reichstag gewählt worden war und die er nach 1919 als badischer Staatsrat vertreten hatte. Das Jahr 1931 wurde für Hackelsberger entscheidend. Die Firma Weck und Rex Konservenglas GmbH war von ihm durch Hinzukauf anderer größerer Unternehmen inzwischen zu einem Glaskonzern ausgebaut worden. Seine wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Interessen reichten indes über dies Unternehmen hinaus. Erfolgreich ging Hackelsberger die auf der südbadischen Industrie erdrückend lastende Arbeitslosigkeit an. Mit finanziellen Transaktionen, vor allem mit Schweizer Kapitalien, rettete er zahlreiche Betriebe vor dem Zusammenbruch und sanierte diese. Dadurch erreichte er die Wiederbeschäftigung vieler Tausender im Wiesental und am Oberrhein.
Das weithin gewonnene Ansehen und Vertrauen führten Hackelsberger 1932 als Zentrumsabgeordneten für den Wahlkreis 32 (Baden) in den deutschen Reichstag.
In der Partei vertrat er den neu aufgekommenen und von Traditionalisten beargwöhnten sogenannten „Wirtschaftsflügel“. Im Reichstag galt er vor allem als Wirtschaftsfachmann und Vertreter der kleineren und mittleren Industrien.
In der Reichstagsfraktion erkannte man rasch seine herausragenden Fähigkeiten. Er unterhielt gesellschaftliche und politische Verbindungen zu von Papen, zu Nuntius E. Pacelli, wirkte für Heinrich Brüning als Verbindungsmann zum Chef der Heeresleitung Generaloberst von Hammerstein, war mit Erzbischof Dr. Konrad Gröber befreundet und genoß das Vertrauen des deutschen Episkopats. Kontakte zu Dr. Frick, dem späteren Reichsinnenminister, brachten ihm die Rolle eines Vermittlers und Verhandlungsführers, dessen Bemühungen von seiten seiner Partei hoch geschätzt wurden.
Das Jahr 1933 brachte das Ende der Zentrumspartei. Hackelsberger, damals einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Partei, an prominenter Stelle in vielen Organisationen und Vereinigungen wirksam, versuchte, überzeugt davon, daß sich die demokratische Republik auf Dauer mit Minderheitsregierungen, welche einzig mit Hilfe des Reichspräsidenten und dessen Notverordnungsrecht regieren konnten, nicht würde halten können, zu retten, was ging, als Adolf Hitler, zunächst legal an die Macht gekommen, durch die Reichstagsbrandverordnung die Verfassung praktisch suspendierte und die Diktatur etablierte.
Nach langwierigen, zähen Verhandlungen mit Hitler, die er gemeinsam mit anderen Zentrumsführern im Auftrag der Fraktion führte, nachdem Fortbeschäftigung der katholischen Beamten und Rechte für das katholische Schul- und Vereinswesen zugesichert worden waren, stimmte Hackelsberger für das unausweichliche Ermächtigungsgesetz, wandte sich aber zugleich gegen die Selbstauflösung des Zentrums, da er es den Nationalsozialisten nicht ersparen wollte, die Partei zu liquidieren.
Nachdem Brüning sich mit seinem Votum für die Selbstauflösung durchgesetzt hatte, wurde Hackelsberger, weil er Vertrauen genoß und durch seine Firmen Möglichkeit zur Unterbringung arbeitslos werdender Parteiangestellter hatte, vom Zehtrumsvorstand mit der Auflösung der Partei betraut.
Während der kritischen Wochen vor der Auflösung versuchte man seitens kirchlicher Kreise möglichst viele Zentrumsabgeordnete als sogenannte „Hospitanten“ in den Reichstag des Einparteienstaates zu bringen bzw. die NSDAP zu veranlassen, Abgeordnete in diesen Status zu übernehmen. Nachdem alle Versuche gescheitert waren, blieben als Vertreter des politischen Katholizismus nur Hackelsberger und Oskar Farny, der ehemalige Zehtrumsabgeordnete, Allgäuer Gutsbesitzer und spätere baden-württembergische Minister übrig, um die undankbare Rolle der katholischen Hospitanten zu spielen. Bis heute ist Hackelsberger historisch umstritten, was sicher auch daraus resultiert, daß ihm durch seinen frühen Tod 1940 die Gelegenheit genommen wurde, sich in der Nachkriegszeit zu seinen Handlungen und Absichten zu äußern.
Hermann Göring forderte Hackelsberger, den bekannten Industriellen, Wirtschaftsfachmann und ab 1934 bespitzelten christlichen Politiker, der sich in breiter Öffentlichkeit zu den päpstlichen Sozialenzykliken bekannt hatte und auch in den letzten Wahlkämpfen der Weimarer Republik mit den Nationalsozialisten nicht glimpflich umgegangen war, mehrmals auf, sich als Wehrwirtschaftsführer in den Dienst der Aufrüstung und später des „Vierjahresplans“ zu stellen. Hackelsberger sollte vor allem die Förderung der im badischen Schwarzwald vermuteten Nickelvorkommen, aber auch Erzvorkommen im Bereich Zollhaus Blumberg für die gewünschte Autarkiewirtschaft betreiben. Er stellte sich für die Aufgabe nicht zur Verfügung, da er als Anhänger eines freien Welthandels den Autarkiebestrebungen des „Dritten Reiches“ ablehnend gegenüberstand, die NS-Finanz- und Wirtschaftspolitik für abenteuerlich hielt und in aller Deutlichkeit frühzeitig darauf hinwies, daß die „Geschäftsführung“ der Regierung binnen kurzem zu einer weltpolitischen Auseinandersetzung führen müsse, welche den Ersten Weltkrieg in den Schatten stellen werde.
All diese Vorgänge und Ablehnungen – Hackelsberger machte in aller Öffentlichkeit keinen Hehl aus seiner Einstellung – zogen ihm die Feindschaft vor allem Görings, und insbesondere des badischen Gauleiters Robert Wagner zu.
Hinzu kam, daß er sich um die katholische Kirche zunächst durch intensive Mitwirkung an der Herbeiführung des Reichskonkordats besonders verdient gemacht hatte und dann, was für die Nationalsozialisten, noch ärgerlicher war, 1934 durch die Gründung des Jesuitenkolleges St. Blasien, die ihm zum Ärger der badischen Nationalsozialisten von Berlin aus nicht abgeschlagen werden konnte, da er diese als Prüfstein der aufrichtigen Absichten der Regierung zur Einhaltung des Konkordats erklärte und andererseits als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme im von der Weltwirtschaftskrise schwerstens betroffenen Südschwarzwald zu begründen verstand. So mußten es die Nationalsozialisten zähneknirschend hinnehmen, daß die „Stella matutina“, Eliteschule ihrer ärgsten Feinde, der Jesuiten, eine Internatsschule, welche man durch die „Tausend-Mark-Sperre“ in Feldkirch, Österreich, ruiniert hatte, nun sogar ins Reich und nach Südbaden umzog und Hackelsberger eine der höchsten päpstlichen Auszeichnungen, das Großkreuz des Gregoriusordens samt persönlicher Nobilitierung erhielt. Derartige Herausforderungen der Nationalsozialisten konnten auf Dauer von diesen nicht hingenommen werden. Obwohl diesen verborgen geblieben war, daß Hackelsberger aktiv am frühen konservativen Widerstand der Kreise um Edgar Jung mitgewirkt hatte, bis dieser am 30. Juni 1934 gleichzeitig mit der SA-Führung ermordet worden war, zog sich das Netz um Hackelsberger zusammen.
1935 trug er sich mit Plänen, in die Schweiz auszuwandern. Im Jahr darauf war er als Zeuge in Devisenprozesse gegen Mitglieder der Societas Jesu verwickelt, konnte die Gefahren aber noch abwenden.
Als er 1937 nach neuerlicher Weigerung, an Görings Industrieexperimenten mitzuwirken, merkte, daß seine Position erschüttert war, war seine Ausschaltung bereits im Gange.
Schon ab 1934 wurde Hackelsberger von der Gestapo überwacht. Über seine offenkundige politischen Gegnerschaft hinaus machten ihn seine vielen Reisen und Verbindungen ins Ausland verdächtig. Erst 1940, Monate nach dem Überfall auf Holland, sollte die Gestapo aufdecken, daß er holländischen Freunden Nachrichten und vor allem militärisch bedeutsame Warnungen übermittelt hatte.
Hackelsberger versuchte 1937/38 noch durch Wiederverwendung als Rittmeister der Reserve unter den Schutz der Wehrmacht zu gelangen. Dies wurde aber aus NS-Kreisen sofort mit der Behauptung verhindert, er habe als Vorsitzender des Soldatenrats Lörrach durch Kooperation mit den Kommunisten Verrat an Reich und Heimat begangen und nicht „durchgegriffen“.
Ehrenerklärungen hoher Offiziere zu seinen Gunsten nutzten nichts.
Da man selbst im „Dritten Reich“ des Jahres 1938 einen hoch angesehenen Industriellen und Politiker, der noch dazu im Reichstag, in Wirtschaftsorganen und in internationalen Gremien saß, nicht von der Straße weg verhaften und verschwinden lassen konnte, bereitete der Staatsapparat unter peinlicher Ausklammerung politischer Motive, basierend auf den damals üblichen und gegen Prominente günstig zu verwendenden Vorwurf des Devisenverbrechens die Anklage, lautend auf Volksverrat, erweiterbar in Hochverrat, vor dem Volksgerichtshof vor.
Am 20. September 1938 wurde Hackelsberger auf dem Hof seines Sommersitzes Schloß Tutzing am Starnberger See von der Gestapo verhaftet und nach einem Zwischenaufenthalt in München ins Gefängnis Freiburg gebracht. Er starb nach zweijähriger Einzelhaft und zahllosen Gestapoverhören körperlich gebrochen unter nie völlig geklärten Umständen am 25. September 1940 ohne daß Anklage erhoben worden wäre. 1946 erst wurde das Verfahren nach erfolgreich abgeschlossener „Entnazifizierung“ des Toten von den badischen Behörden unter Landgerichtspräsident Dr. Zürcher eingestellt.
Quellen: BDG (= BA Außenstelle Berlin Zehlendorf): Versch. Schriftstücke ohne Bestandsnumerierung; HStA Düsseldorf, Nr. RW 58-38981; StAF, D79/1 Nr. 7-16.
Nachweis: Bildnachweise: Porträtfoto von ca. 1936/37 StAF Bildnissammlung.

Literatur: Robert Vols, Reichshandbuch d. Dt. Gesellschaft, Das Handbuch d. Persönlichkeiten in Wort u. Bild, Berlin 1930/31; G. Bahls, Das 3. bad. Dragoner-Regiment Prinz Karl Nr. 22, Berlin 1934; Edmund Forschbach, Edgar J. Jung, Pfullingen 1934; Der dt. Reichstag 1938, Berlin 1938; E. Kienast (Hg.), Der Großdt. Reichstag 1938, IV. Wahlperiode, Berlin 1938; Max Jordan, Beyond All Fronts, Milwaukee 1944; Erich Matthias/Rudolf Morsey (Hg.), Das Ende der Parteien 1933, Düsseldorf 1960; Rudolf Morsey (Hg.), Briefe z. Reichskonkordat, Ludwig Kaas – Franz v. Papen, Sonderdruck aus: Stimmen d. Zeit, Bd. 167, Oktober 1960 Heft 1; ders. (Hg.), Vatikanische Proteste, in: Rhein. Merkur Nr. 47, 23.11.1962; Kollegbrief St. Blasien Weihnachten 1964; Guenther Levi, Die kath. Kirche u. d. Dritte Reich, München 1965; Josep Joos, Am Räderwerk d. Zeit, Augsburg o. J.; Gottfried Reinhold Treviranus, Das Ende von Weimar, Düsseldorf 1968; Rudolf Morsey (Bearbeiter), Die Protokolle d. Reichstagsfraktion u. des Fraktionsvorstands d. Dt. Zentrumspartei 1926-1933, Mainz 1969; Heinrich Brünning, Memoiren 1918-1934, Stuttgart 1970; Friedrich Muckermann, Im Kampf zw. zwei Epochen, Mainz 1973; Dieter Albrecht, Kath. Kirche im Dritten Reich, Mainz 1976; Rudolf Morsey, Der Untergang d. polit. Katholizismus, Stuttgart 1977; Rudolf Morsey/ Karsten Ruppert (Bearbeiter), Die Protokolle d. Reichstagsfraktion d. Dt. Zentrumspartei, Mainz 1981; Georg May, Ludwig Kaas, Der Priester, die Politiker u. d. Gelehrte aus d. Schule von Ulrich Stutz, Amsterdam 1982; Meinrad v. Ow, Schloß Tutzing u. s. Besitzer in den letzten 200 Jahren, in: Oberbayerisches Archiv, 107. Bd., München 1982; Paulus Gordan, Um der Freiheit willen, Pfullingen 1983; Josef Adamek, 50 Jahre Kolleg St. Blasien, St. Blasien 1983; ders., Wie ein leuchtender Stern zw. Wolken, Kollegbrief St. Blasien 1983; ders., Führer durch das Kolleg St. Blasien, 1985; ders., Holt Gerechtigkeit Geschichte ein? Kollegbrief St. Blasien 1986; Claus-Jürgen Roepke, Schloß und Akademie Tutzing, München 1986. Gedenkbücher im Reichstag Berlin, Bd. 1, Mahnmal zum Andenken an die ermordeten und verfolgten Mitglieder des Reichstages der Weimarer Republik.
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