Holler, Josef 

Geburtsdatum/-ort: 21.03.1881;  Königshofen
Sterbedatum/-ort: 05.12.1959;  Freiburg im Breisgau
Beruf/Funktion:
  • Oberbürgermeister, Ministerialdirektor
Kurzbiografie: 1899 Abitur am humanist. Gymnasium Würzburg
1899–1903 Studium d. Rechtswissenschaften in Würzburg, München, Berlin u. Freiburg
1907 II. Staatsprüfung
1907–1914 Notar in Singen am Hohentwiel
1914–1920 Notar in Altenheim
1920–1934 bis 1921 Bürgermeister, dann Oberbürgermeister von Offenburg; 1951 Ehrenbürger
1923 bei d. französ. Besetzung Offenburgs Verhaftung u. Verurteilung durch ein Kriegsgericht „wegen Nichtbefolgens d. Befehle d. Interalliierten Kommission“
1934–1945 Notar in Freiburg
1945–1948 Senatspräsident beim Chef d. Justiz in d. französ. Zone Baden
1948–1950 Ministerialdirektor im bad. Justizministerium
1948–1956 Vorsitzender des Breisgau Geschichtsvereins Schau-ins-Land
1952 Großes Verdienstkreuz d. Bundesrepublik Deutschland
Weitere Angaben zur Person: Religion: rk.
Verheiratet: 1914 Lilli, geb. Schell (geboren 1891)
Eltern: Vater: Albert (1853–1944), Holzhändler, Gastwirt u. Bürgermeister
Mutter: Rosina, geb. Dertinger (ca. 1852–1883)
Geschwister: 2; Apollonia Rosina (geboren/gestorben 1880) u. Johann Albert (1882–1954); mehrere Halbgeschwister
Kinder: 3;
Albert (geboren 1915),
Hans (1917–1942),
Gertrud Elisabeth (geboren 1923)
GND-ID: GND/132505509

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 6 (2016), 183-186

Der Sohn eines Holzhändlers und Bürgermeisters studierte nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Würzburg Rechtswissenschaften, zunächst in Würzburg, anschließend in München, Berlin und Freiburg. Nach dem II. Staatsexamen war er bis 1914 zuerst in Singen, dann in Altenheim Notar. Die Einberufung in den I. Weltkrieg blieb Holler der Folgen einer Kopfverletzung wegen erspart.
Wie im badischen Hinterland damals üblich, hatte Holler im Elternhaus eine starke katholische Prägung erhalten. Er schloss sich später der Zentrumspartei an und seine politischen Freunde brachten ihn schließlich ins Gespräch, als die Bürgermeisterstelle in Offenburg im Januar 1920 zu besetzen war. Im April dieses Jahres wurde er durch den Bürgerausschuss mit 69 von 73 Stimmen gewählt und folgte schon im Jahr darauf dem ausgeschiedenen Oberbürgermeister Fritz Hermann (1859–1943) im Amt nach. Auch wenn die Wahl Hollers bei den Liberalen auf Vorbehalte stieß, konnte er 71 der 101 Wählerstimmen im Bürgerausschuss auf sich vereinigen.
Wie damals im ganzen Land Baden bestimmte während der Amtszeit Hollers nun die Zusammenarbeit von Zentrum und SPD die Offenburger Kommunalpolitik, die bis dahin traditionell durch den Liberalismus geprägt gewesen war. Stellvertreter Hollers waren die Sozialdemokraten Eberhard Bührer (LJ) und Walther Blumenstock (1892–1970), der bei der Ernennung Hollers zum Offenburger Ehrenbürger 1951 mit herzlichen Worten der Zusammenarbeit gedachte. Holler war es während seiner Amtszeit gelungen, über Parteigrenzen hinweg Anerkennung zu erlangen, was seine Wiederwahl 1930 durch 83 der 87 Stadtverordneten erkennen lässt.
Die Anfangsphase der Tätigkeit Hollers in Offenburg war geprägt durch die Folgen des verlorenen Weltkrieges, Schwierigkeiten nach die Demobilisierung des Westheeres, die Wiedereingliederung der Kriegsheimkehrer sowie die Versorgung der Stadt mit Nahrungsmitteln und Brennstoffen. Verschärft wurde die Situation durch „die zentrale Funktion Offenburgs als Übernahmestelle der Flüchtlinge“ (Hermanni, 2004, S. 105), viele bisher im Reichsland Elsass wohnende Deutsche und auch Elsässer, die sich gegen die französische Staatsbürgerschaft entschieden hatten und ausgewiesen wurden. Sie benötigten dringend Wohnungen. Mitte 1920 waren 600 Wohnungsgesuche registriert, denen nur schleppend entsprochen werden konnte. Als Folge des Versailler Vertrages war die Ortenau Grenzregion geworden und das Elsass als Markt für die Offenburger Wirtschaft weggebrochen. Gleichzeitig litt die ortssansässige Textilindustrie stark unter der elsässischen Konkurrenz, die nach dem Versailler Vertrages bis 1925 zollfrei Waren ins Reich einführen durfte. Durch die Abtrennung des Saargebietes fehlte auch der traditionelle Kohlelieferant und durch die Schaffung der entmilitarisierten Zone war die Garnison als ein weiterer Wirtschaftsfaktor weggefallen.
Den Höhepunkt der Krise bildete dann die französische Besetzung Offenburgs am 4. Februar 1923, die offiziell gerechtfertigt wurde als Reaktion auf die Unterbrechung der Bahnlinie Paris – Wien – Budapest. 1700 Soldaten, 50 Offiziere und 1000 Pferde stellten eine massive finanzielle Belastung für die Stadt dar. Außerdem war die Oberrheinlinie unterbrochen, weswegen die Einnahmen aus dem Tourismus ausblieben. Dem Oberbürgermeister blieb nur, gegen die „schwere Verletzung friedlichen Gebiets“ (zit. nach Scholtyseck, 2004, S. 53) zu protestieren, die sowohl dem Völkerrecht wie auch dem Versailler Vertrag widerspreche. Als Ausdruck des Protestes stand am ersten Tag der Besetzung das öffentliche Leben still. Dann aber entwickelte sich Holler „zum Kristallisationspunkt des […] passiven Widerstandes“ (ebd.). Sein Ziel war es, ohne die Bevölkerung zu gefährden möglichst wenig zu kooperieren, um die Politik der Besatzungsmacht zu unterlaufen. Der Oberbürgermeister konnte lediglich gezwungen werden, über die Tätigkeit der städtischen Ordnungskräfte zu berichten und musste namens der Besatzungsmacht Versammlungsverbote und Ausgehsperren verkünden.
Über die Rolle der städtischen Polizei kam es schließlich zum Konflikt zwischen Holler und der Besatzungsmacht: Polizei und Gendarmerie aus Offenburg traten nur noch in Zivilkleidung auf, womit die Grußpflicht gegenüber französischen Offizieren umgangen war. Darauf reagierten die Franzosen mit Verhaftungen, Beschlagnahme persönlicher Vermögen und Einquartierungen in den Wohnungen der Betroffenen. Holler sollte Rechenschaft ablegen über Ausweisungen und sich zu Verhaftungen seiner Beamten äußern. Er sollte auch die Namen ihrer Familienangehörigen weitergeben, was er „Schergendienst“ (Holler, 1930, S. 10) nannte und verweigerte. Darauf wurde Holler am 28. Februar 1923 aus der Gemeinderatssitzung heraus verhaftet und knapp einen Monat später in Landau zu sechs Monaten Haft zuzüglich einer Geldstrafe von 100 000 M verurteilt, weil er den Befehlen der Interalliierten Rheinlandkommission nicht nachgekommen sei. Auch seine Familie wurde aus Offenburg ausgewiesen. Die Haftstrafe musste er vollständig abbüßen; er konnte erst am 27. Januar 1924 in die noch immer besetzte Stadt und sein Amt zurückkehren.
Der Abzug der Franzosen erfolgte am 18. August 1924, womit eine Phase relativer wirtschaftlicher Prosperität einsetzte. Etwa zur gleichen Zeit erreichte Holler auch eine gewisse finanzielle Entlastung der Stadt. Es war ihm gelungen, beim Reichswirtschaftsgericht zu erwirken, dass das Reich die direkten Besatzungskosten übernahm. Ziel der Kommunalpolitik Hollers war es, in der II. Hälfte der 1920er-Jahre, „die Stadt auch überregional als Handelszentrum bekannt zu machen bzw. zu etablieren“ (Hermanni, 2004, S. 117). Darum förderte er schon 1924 die Gründung der Ortenauer Herbstmesse, in deren Zentrum vor allem agrarische Produkte standen, und in den kommenden Jahren expandierte sie deutlich. Selbst während der Weltwirtschaftskrise 1931 kamen 20 000 Besucher. Ab 1930 stellten auch bekannte Marken wie Oetker, Persil und Maggi auf der Herbstmesse aus. Holler präsentierte Offenburg auch als Einkaufsstadt. Den Tourismus anzukurbeln gründete er 1924 den Verkehrsverein und das große Landesturnen 1926 wie der deutsche Weinbaukongress 1929 trugen auch dazu bei, die Stadt als Veranstaltungs- und Kongressort bekannt zu machen.
1927 wurde durch die Erschließung des Gewanns Stegermatt dann in den sozialen Wohnungsbau investiert. Gleichzeitig entstand im Holderstock ein neues Gewerbegebiet. Abgerundet wurde die Erfolgsbilanz Hollers damals durch die Korrektur des Waldbaches, den Bau neuer Straßen sowie einer Kläranlage und 1931 die Elektrifizierung der Straßenbeleuchtung, schließlich erhielt das Krankenhaus ein eigenes Röntgeninstitut. Während der „Goldenen Zwanziger Jahre“ blühte in Offenburg auch die Werbeindustrie: Immer mehr Glas- und Emailplatten wurden bis 1930 verkauft, was Offenburg samt Umgebung mit 1500 Beschäftigten einen deutlichen Wirtschaftsimpuls gab. In kultureller Hinsicht bildete 1925 eine von Holler angeregte Ausstellung zum (vermuteten) 300. Geburtstag von Grimmelshausen einen weiteren Höhepunkt.
Am Beginn der 1930er-Jahre hatte auch Offenburg unter der Weltwirtschaftskrise zu leiden. Vor allem die Textilbranche und die Zigarrenindustrie gerieten in strukturelle Krisen. Die Zahl der Arbeitslosen, 1925/26 nur rund 150, stieg bis zum Winter 1931/32 auf über 1000 an, während immer weniger Arbeitslosenunterstützung vom Reich kam und die Kosten für die Ausgesteuerten von der Kommune übernommen werden mussten. Teilweise war ein Viertel der Stadtbevölkerung von diesen Leistungen abhängig.
Die wirtschaftliche Not wie auch die Erinnerung an die französische Besetzung wurden zum Nährboden für den Nationalsozialisten: In der Auseinandersetzung mit dem Redakteur der NS-Zeitung Ortenauer Volkswarte, Wolfram Rombach, hat Holler deutlich Stellung bezogen und wiederholt den Antisemitismus der Volkswarte scharf verurteilt. Genauso reagierte er auf die Absurdität der NS-Agitation in Stadtrat und Presse. Dann aber lässt die Reaktion Hollers am 6. März 1933 auf den Druck der örtlichen NSDAP und SA hin, auf dem Offenburger Rathaus die Hakenkreuzfahne zu hissen, bereits Resignation erkennen. Es war sein Stellvertreter Blumenstock, der entschieden protestierte und seinen Rücktritt erklärte, eine Haltung, auf die der inzwischen NS-dominierte Stadtrat mit der Zwangspensionierung nach dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ reagierte.
Holler selbst verblieb vorerst im Amt, wofür sein Ansehen bei der Bevölkerung entscheidend gewesen sein könnte, auch die Tatsache, dass es fast unmöglich war, ihm nach einem halben Jahr französischer Gefangenschaft „nationale Haltung“ abzusprechen. Gleichwohl sah sich Holler schon im Herbst 1933 immer stärker unter Druck. Damals schrieb er in einem Brief an seinen Vorgänger, ihm sei signalisiert worden, dass ein Nichtmitglied der NSDAP dauerhaft nicht im Amt bleiben könne. Im Januar 1934 schied Holler aus dem Amt, nach außen ganz unter Wahrung aller Form: In der Presse erschien eine ausführliche Würdigung seiner Diensttätigkeit. Innenminister Karl Pflaumer lobte seine Leistung ausdrücklich. Tatsächlich geschah der Abschied aber alles andere als freiwillig, wurde Holler regelrecht aus dem Amt gedrängt. Er kehrte in seinen alten Beruf zurück und arbeitete im Notariat III in Freiburg.
Gerade das beamtete badische Notariat bildete, wie inzwischen von der Forschung nachgewiesen, innerhalb der badischen Justiz einen fast klassischen Rückzugsort für Andersdenkende während der NS-Herrschaft. Das gilt auch für Holler, der sich immer wieder bemühte, als Notar die gesetzlichen Bestimmungen zu Gunsten seiner in Bedrängnis geratenen jüdischen Klienten auszulegen. So lange dies möglich war, bis Dezember 1938, erarbeitete er gemeinsam mit einer Freiburger Rechtsanwältin zahlreiche Verträge, die eine Beschlagnahme von Vermögenswerten verhinderten. Auf seinem neuen Posten unterstand Holler dem Freiburger Landgerichtspräsidenten Gustav Brugier, der auch der Zentrumspartei angehört hatte. Da Brugier 1936 zur Pensionierung anstand, konnte er ebenfalls im Amt bleiben, so dass die Freiburger Justizbehörden bis dahin nicht ganz vom Nationalsozialismus dominiert waren. Auffällig ist, dass Holler in den Dienstzeugnissen jener Jahre hervorragende Beurteilungen erhielt. Als er sich 1937 jedoch um die Stelle des Notariatsvorstandes bewarb, schlug ihm dann die heftige Ablehnung der NS-Partei entgegen, die ihm vorwarf, weiterhin Kontakt zu bekennenden Katholiken zu halten, statt der NSDAP beigetreten zu sein, kurzum, er sei ein Anhänger der „schwarzen Reaktion“ (STAFR D 180/2/386). Da Holler sich niemals in die NS-Volksgemeinschaft eingliedern werde, sei seine Bewerbung eine Frechheit.
Die Jahre bis zum Kriegsende hat Holler dann in Innerer Emigration zugebracht. Die „Verordnung über den Einsatz jüdischen Vermögens“ vom Dezember 1938 verhinderte dann auch, dass er dieser Gruppe von Opfern weiter als Notar helfen konnte. Allein im privaten Kreis ließ Holler noch seine Ablehnung des Regimes und seine Überzeugung vom baldigen Zusammenbruch erkennen.
Er blieb also ein gänzlich unbelasteter Verwaltungsfachmann und konnte gleich nach dem Zusammenbruch am Aufbau des Landes Baden mitwirken: zunächst als Senatspräsident beim Chef der deutschen Justiz in der französischen Zone Baden, ab 1948 bis zur Pensionierung als Ministerialdirektor im badischen Justizministerium. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand 1950 wurde Hollers Wirken gewürdigt, durch die Verleihung der Ehrenbürgerwürde Offenburgs und das große Bundesverdienstkreuz.
In seiner Freizeit war Holler lange Zeit ein begeisterter Hobbyhistoriker, der sich auf dem Gebiet der Numismatik besondere Kenntnisse erworben hatte. Neben dem Interesse an der Geschichte des badischen Frankenlandes engagierte er sich während seiner Zeit als Offenburger Oberbürgermeister im Historischen Verein Mittelbadens und seit seiner Übersiedelung nach Freiburg im Breisgaugeschichtsverein Schau-ins-land, dem er von 1948 bis 1956 vorstand und wo er auch seine juristischen Kenntnissen immer wieder einbrachte. Vor allem aber widmete er sich ehrenamtlich der Betreuung der fürstlich Fürstenbergischen Münzsammlung und der Münzsammlung des Freiburger Augustiner Museums. Im Breisgau Geschichtsverein leitete er einen Arbeitskreis zum Thema Numismatik. Er selbst besaß auch eine umfangreiche und sehr gut katalogisierte Münzsammlung, die nach seinem Tod versteigert wurde.
Quellen: StA Freiburg C 20/5 Nr. 176, Personalakte, D 180/2 Nr. 386 Spruchkammerakte, D 180/2/21836, F 196/1 Nr. 6306, Wiedergutmachung; StadtA Offenburg Zeitgeschichtl. Sammlung; 05/01802, Wiederbesetzung d. Stelle des Bürgermeisters 1920, 05/01803, Wahl OB Josef Holler 1921, 05/01811, Privatkorrespondenz OB Holler, 05/01812, (Zeitungsstreit mit d. Ortenauer Volkswarte, 05/07601 u. 05/07649, zur französ. Besetzung Offenburg 1923, 005/003–001, Ehrenbürgerschaft Hollers, 19/3/119, dt. Weinbaukongress 1929 in Offenburg.
Werke: Grimmelshausen u. die Ortenau, 1925; Sechs Monate Gefängnis. Erinnerungen aus d. Franzosenzeit, 1930; Der Münzfund im Breisgau mit einem bisher unbekannten Groschen von Laufenburg vom Jahr 1505, in: Deutsche Münzblätter, 56,1936, 9-10 u. 36-37; Ein Fund mittelalterlicher Goldmünzen aus Britzingen, in: Schau-ins-Land 65/66, 1939, 147-154; Goldmünzen aus Flussgold, in: BH 30 (1950), 129-130; Ein Fund schwäbisch-alemannischer Pfennige aus dem Breisgau, in: Schweizerische Numismatische Rundschau, 25, 1952/1953, 11-32; Nachruf auf Prof. Engelbert Krebs, in: Schau–ins–Land 70, 1952, 120-121; Zus. mit Joseph Ludolf Wohleb, Glückwunsch zum 70. Geburtstag von Friedrich Hefele, in: ebd., 72,1954, 3-4; Die Regulierung des Nachlasses des Majors Heinrich von Hennenhöfer in Freiburg im Jahre 1850, in: ebd., 126-137.
Nachweis: Bildnachweise: Foto (o. J.), in: Baden-Württembergische Biographien, S. 185, StadtA Offenburg 05.08.18–01.

Literatur: Aus d. Kreishauptstadt, in: Offenburger Tagebl. vom 9.3.1933; Unsere Leser haben das Wort, ebd. vom 17.3.1933; Herrn Oberbürgermeister Hollers Wirken, in: Ortenauer Rundschau vom 13.1.1934; Ausscheiden des Herrn Oberbürgermeister Holler, ebd.; Aus d. Kreishauptstadt. Abschied von Oberbürgermeister Holler, in: Offenburger Tagebl. vom 18.1.1934; Eine Ehrung des Herrn Oberbürgermeister i. R. Holler im Verkehrsverein, in: Ortenauer Rundschau vom 7.4.1934; Oberbürgermeister – Ehrenbürger, in: Offenburger Tagebl. vom 21.6.1951; Ein vorbildlicher Oberbürgermeister, den Offenburg nicht vergessen wird, ebd. vom 23.6.1951; Verdienstvoller Offenburger Oberbürgermeister, ebd. vom 21.3.1956; Ehrenbürger Holler wurde 75, in: Ortenauer Rundschau vom 25.3.1956; Ehrenbürger Josef Holler gestorben, in: Offenburger Tagebl. vom 7.12.1959; Die Stadt hat einen guten Freund verloren, ebd. vom 9.12.1959; Abschied von Ehrenbürger Josef Holler, in: Ortenauer Heimatbl. vom 22.12.1959; Versteigerung Münchner Münzhandlung Karl Kress. 115. Sammlung Marie Luise Goppel, Dr. Plum, Josef Holler, 1960; Werner Noack, Josef Holler, in: Schau-ins-Land 78, 1960, 121f.; Otto Kähni, Offenburgs Stadtoberhäupter seit 1803, in: Die Ortenau, 47, 1967, 41-76; ders., Die Ehrenbürger d. Stadt Offenburg, 1970, 31-34; Frieder Kuhn, Die französische Besetzung von Offenburg 1923/24, in: ZGO 125, 1977, 315-329; Otto Kähni, Offenburg u. die Ortenau, 1978; Für die Stadt ging er sogar ins Gefängnis, in: Offenburger Tagebl. vom 20.3.1981; Hugo Ott/Peter Rückert (Hgg.), Stadt Lauda-Königshofen, 1992; Martin Ruch, Verfolgung u. Widerstand in Offenburg 1933–1945, 1995, bes. 57-59; Renate Tebbel, „Lebt wohl, wir kehren siegreich wieder“. Offenburg vom I. Weltkrieg bis zum Aufstieg des Nationalsozialismus, in: Die Ortenau 80, 2000, 455-470; Joachim Scholtyseck, Offenburg in den Jahren d. Weimarer Republik, in: Klaus Eisele/Joachim Scholtyseck (Hgg.), Offenburg 1918–1949 Zwischen Demokratie u. Diktatur, 2004, 21-102; Dorothee Hermanni, Die wirtschaftliche Entwicklung d. Stadt Offenburg 1919 bis 1933, ebd., 103-134; Detlev Fischer, Widerständiges Verhalten bad. Juristen gegen das NS-Regime, in: BH 87, 2007, 606-612; Nicole Zerrath, Badische Notare zwischen innerer Emigration u. aktivem Widerstand, in: Badische Juristen im Widerstand, 2004, 77-103; Kurt Hochstuhl/Christof Strauß, Die Protokolle d. Regierung von Baden 1945–1952, 3. Bde., 2006–2014; Wolfgang M. Gall, Kleine Geschichte d. Stadt Offenburg, 2013, 164-176.
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