Württemberg, Irmengard, Gräfin 

Andere Namensformen:
  • Irmengard von Baden
Geburtsdatum/-ort: ..
Sterbedatum/-ort: nach 1320
Weitere Angaben zur Person: Verheiratet: 1296 Graf Eberhard I. der Erlauchte von Württemberg
Eltern: Vater: Markgraf Rudolf I. von Baden
Mutter: Kunigunde, geb. Gräfin von Eberstein
Kinder: vermutlich 4 oder 5; eventuell Ulrich III. (zwischen 1286 und 1291-11.7.1344), Adelheid Mechthild (zwischen 1295 und 1300-13.9.1342), Agnes (vor 1300-vor 27.3.1349), Agnes (um 1295/1300-18.1.1317), Irmengard (nach 1300-16./17.5.1329)
GND-ID: GND/1169443532

Biografie: Dieter Mertens (Autor)
Aus: Lexikon Haus Württemberg, S. 28

Irmengard wird erstmals 1296 in einer Urkunde Eberhards I. für die ebersteinische Zisterze Herrenalb als dessen Seitenverwandte (collateralis) und Gattin genannt. Sie ist die Tochter Markgraf Rudolfs I. von Baden († 1288), der wie Eberhard I. von König Rudolfs Revindikationen betroffen war und sich ebenfalls militärisch zur Wehr setzte. Irmengard war somit eine Nichte Mechthilds, der ersten Frau Ulrichs I. und Stiefmutter Eberhards I. Die letzte Nennung Irmengards geschieht 1320. Irmengard ist die Mutter mehrerer Töchter, sicher der Irmengard, die Rudolf von Hohenberg heiratete, und der Adelheid, verheiratet mit Kraft II. von Hohenlohe, möglicherweise auch weiterer Töchter. Durch die Heirat mit Irmengard gelangte Eberhard in den allodialen Besitz der Stadt und der Stiftsvogtei Backnang sowie der Burg Reichenberg im Murrtal.
Nachweis: Das Haus Württemberg: ein biographisches Lexikon / hrsg. von Sönke Lorenz ... In Zusammenarbeit mit Christoph Eberlein ... und dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Stuttgart; Berlin; Köln 1997
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