Württemberg, Elisabeth, Gräfin 

Andere Namensformen:
  • Elisabeth von Henneberg-Schleusingen
Geburtsdatum/-ort: 1319
Sterbedatum/-ort: 23.03.1384;  begr. in der Stiftskirche Stuttgart
Weitere Angaben zur Person: Verheiratet: vor dem 17.9.1342 Graf Eberhard II. der Greiner von Württemberg
Eltern: Vater: Graf Heinrich VIII. der Reiche von Henneberg-Schleusingen
Mutter: Jutta, geb. Markgräfin von Brandenburg
Kinder: 2; Ulrich (nach 1340-23.8.1388), Sophie (nach 1340-26./27.4.1369)
GND-ID: GND/1173846298

Biografie: Markus Müller (Autor)
Aus: Lexikon Haus Württemberg, S. 36

Elisabeth heiratete vor dem 17. September 1342 Graf Eberhard II. von Württemberg. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, Ulrich und Sophie. Da Graf Heinrich keine Söhne hatte, wurde 1353 die hennebergische Herrschaft Coburg nach Allodialrecht unter seinen drei verheirateten Töchter aufgeteilt. Graf Eberhard, der die Ansprüche seiner Frau vertrat, erhielt die Besitzungen im unterfränkischen Grabfeld mit den Hauptorten Königshofen und Schweinfurt. Schon ein Jahr später verkauften er und seine Frau ohne Rücksicht auf das vereinbarte Vorkaufsrecht der übrigen Erben diesen entlegenen Besitz an Bischof Albrecht von Würzburg.
Nachweis: Das Haus Württemberg: ein biographisches Lexikon / hrsg. von Sönke Lorenz ... In Zusammenarbeit mit Christoph Eberlein ... und dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Stuttgart; Berlin; Köln 1997

Literatur: Werner Füßlein, Der Übergang der Herrschaft Coburg vom Hause Henneberg-Schleusingen an die Wettiner 1353, in: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte und Altertumskunde NF 28 (1929).
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