Württemberg, Diane, Herzogin 

Andere Namensformen:
  • geb. von Frankreich
Geburtsdatum/-ort: 24.03.1940; Petropolis (Brasilien)
Sterbedatum/-ort: ..
Weitere Angaben zur Person: Religion: katholisch
Verheiratet: 18.7.1960 Herzog Carl von Württemberg
Eltern: Vater: Graf Henri von Paris
Mutter: Isabella, geb. Prinzessin von Orléans und Braganza
Kinder: 6; Friedrich (1.6.1961), Mathilde (11.7.1962), Eberhard (20.6.1963), Philipp (III.) (1.11.1964), Michael (1.12.1965), Eleonore Fleur (4.11.1977)
GND-ID: GND/119430126

Biografie: N.N. (Autor)
Aus: Lexikon Haus Württemberg, S. 425-426

Diane heiratete am 18. Juli 1960 standesamtlich Herzog Carl von Württemberg. Sie ist eine international angesehene Künstlerin; bereits in ihrer Jugend begann sie mit Stoffmalerei und entwarf Tücher und Kleider. Ende der 1960er Jahre wandte sie sich der Ölmalerei zu. Ihre Werke waren in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, so z.B. in Brüssel, Paris, Palma de Mallorca, Südfrankreich, Korsika, Kairo und Abu Dhabi zu sehen. Zu Beginn der 1980er Jahre spezialisierte sich sie sich auf Skulpturen. Auch Siebdruck und Glasmalerei gehörten in den letzten Jahren zu ihren bevorzugten künstlerischen Techniken. Seit 1989 initiiert sie regelmäßig den „Skulpturenpark Herzogin Diane“ im Park von Schloß Altshausen. Dort erhalten junge Künstler aus verschiedenen Ländern Gelegenheit, ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.
1979 rief Diane die nach ihr benannte „Herzogin Diane von Württemberg, Prinzessin von Frankreich-Stiftung“ ins Leben, welche vor allem der Jugendpflege und dem Denkmalschutz gewidmet ist. Außerdem engagiert sie sich in der von ihr gegründeten internationalen Stiftung „Les enfants de la vie“; dort werden Projekte für Kinder in den Elendsvierteln der Dritten Welt gefördert.
Nachweis: Das Haus Württemberg: ein biographisches Lexikon / hrsg. von Sönke Lorenz ... In Zusammenarbeit mit Christoph Eberlein ... und dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Stuttgart; Berlin; Köln 1997
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