Schreiber, Johann Ferdinand
Andere Namensformen: |
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Geburtsdatum/-ort: | 06.02.1809; Ulm |
Sterbedatum/-ort: | 28.10.1867; Esslingen <am Neckar> |
Beruf/Funktion: |
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Kurzbiografie: | Verleger, 1809-1867 |
Wirkungsorte: | |
Beziehung zu anderen Personen: |
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GND-ID: | GND/1012304035 |
Weiter im Partnersystem: | https://www.statistik-bw.de/LABI/PDB.asp?ID=139943 |
Biografie
Biografie: | Gründete 1831 in Esslingen eine lithographische Kunst- und Verlagsanstalt; seine Verlagsprodukte fanden in der Fachwelt schnell großen Anklang aufgrund ihrer farbigen Ausstattung: sämtliche Bilder waren mit Hilfe einer aus Nürnberg gekommenen Erfindung mit Wasserfarben mittels Schablonen koloriert; Schreiber markierte mit seiner Herstellungsmethode den Beginn der fabrikmäßigen Produktion des Kolorits; zeitweise arbeitete Karl Thienemann aus Gotha im Schreiberschen Verlag mit, dieser gründete aber 1846 in Stuttgart seine eigene Firma "K. Thienemanns Verlag"; Schreiber assoziierte sich daraufhin mit dem Buchhändler C. Schill in Stuttgart; während Schill die Niederlassung in Stuttgart führte, widmete sich Schreiberg der Fabrikation in Esslingen; 1864 Einführung der ersten lithographischen Schnellpresse in Deutschland; nach Schreibers Tod 1867 führte sein Sohn Ferdinand Schreiber das Geschäft weiter |
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Nachweis: | ADB 54 |
Literatur + Links
Weiterführende Links: |
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