Konsoltisch 

Datierung :
  • um 1775 [Herstellung]
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Konsoltisch
Weitere Angaben zum Werk: Buchenholz [Material], Nadelholz [Material], Marmor [Material], geschnitzt [Technik], vergoldet [Technik], Höhe: 88.5 cm, Breite: 93.0 cm, Tiefe: 49.0 cm
Kurzbeschreibung:

Zu dem Konsoltisch mit den beiden runden, kannelierten Beinen und einem Rosettenfries an der Zarge existiert ein identisches Gegenstück sowie zwei weitere etwas größere Konsolen. Die Platte des Tisches ist aus Carrara-Marmor gefertigt. Konsoltische können nicht alleine stehen, sondern müssen an der Wand befestigt werden. In der Regel wurden sie zwischen Fenstern oder an gegenüberliegenden Seiten eines Raumes angebracht. Darüber hingen gewöhnlich Spiegel, die das Licht reflektierten und den Raum größer erscheinen ließen. Wo der Tisch sich ursprünglich befand, ist nicht ganz klar. Er trägt mehrere Klebeetiketten, die sowohl auf Schloss Mannheim, als auch auf Schloss Karlsruhe verweisen. Ein weiteres kleines Etikett ist beschriftet mit "Propriété du Markgraf de Baden".

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Möbel
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 95/1173 a [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/FCAF41A34B6CE260C58FA4B3D06C4346

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]
Suche
Average (0 Votes)