Regentsweiler - Wohnplatz
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|---|---|
| Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
| Typ: | Wohnplatz |
| Liegt auf Gemarkung: | Ludwigshafen |
| Ersterwähnung: | 1230 |
Ortsgeschichte
| Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Hof und Häuser 1,5 km nordwestlich des Dorfes. |
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| Historische Namensformen: |
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| Geschichte: | 1230 (de) Regenoltswilaer, von Personenname Regenolt. Herren von Regentsweiler 1230-1357, niederer Adel, später in Überlingen verbürgert. Kirche 1303 genannt. Regentsweiler gehörte bis 1803 der Reichsstadt Überlingen, die Oberhoheit war strittig zwischen Überlingen und der Landgrafschaft Nellenburg. |
![Graf Heinrich der Ältere von Veringen beurkundet, dass Heinrich, Konrads von Ursendorf Sohn, sein Gut in Beizkofen (predium suum situm in Buzichoven dictum her Cunrat gu{o}th von Ursindorf), welches ihm mit (Unter-)Eigentum (proprietatis titulo) zustand, dem Heinrich von Schwarzach (Swarzach), der es von ihm um 6 Mark Silber erworben, und seiner Ehefrau (matrone sue) Elisabeth durch seine, des Grafen, dem das Gut mit (Ober-) Eigentum (iure proprietario) zugehörte, Hände verkauft, übergeben und zu freiem Besitz geschenkt hat. Acta sunt hec in Deggein, anno domini MCCLXXIII., kalendas Augusti, testibus comite Mangoldo de Nellenburc, Cunrado decano in Deggen, Wern[hero] de Hundirsiggin, et H[einrico] filio eius, Alberto de Eberhartswiler et Ber. filio fratris sui, Ulrico et Alberto fratribus de Regnolf[s]wiler, H[einrico] de Aspisiggen, Schorpone, Her. de Eucha, Antwardo sutore et pistore aliisque etc. Siegler: Der Aussteller.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3162.jpg)





![Graf Mangold von Nellenburg (Nellenburch) überträgt auf Bitten beider beteiligten Parteien und um seines und der Seinigen Seelenheils willen dem Kloster Salem das Eigentumsrecht eines Guts in Günzkofen (Gintzekoven), seines einzigen Besitzes an diesem Ort (quod nobis dictum pheodum nichilque plus ibidem proprietatis titulo pertinebat), welches der Lehensträger Heinrich Ramung von Schwarzach (dictus Ramunch de Swarza) zu seinem und seiner Eltern Seelenheil dem Kloster geschenkt und in seine Hand aufgelassen hat. Acta sunt hec apud Diengen, anno domini MCCLXXII., circa festum beati Johannis Baptiste, testibus: H[einrico] de Swaindorf, Alberone et U{o}lrico fratribus de Regenoltswiler, fratre H[einrico] dicto Strube converso de Salem aliisque quam pluribus probis viris. Siegler: Der Aussteller, mit dessen Siegel auch Heinrich Ramung zufrieden zu sein erklärt.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3086.jpg)



![Graf Heinrich der Ältere von Veringen beurkundet, dass Heinrich, Konrads von Ursendorf Sohn, sein Gut in Beizkofen (predium suum situm in Buzichoven dictum her Cunrat gu{o}th von Ursindorf), welches ihm mit (Unter-)Eigentum (proprietatis titulo) zustand, dem Heinrich von Schwarzach (Swarzach), der es von ihm um 6 Mark Silber erworben, und seiner Ehefrau (matrone sue) Elisabeth durch seine, des Grafen, dem das Gut mit (Ober-) Eigentum (iure proprietario) zugehörte, Hände verkauft, übergeben und zu freiem Besitz geschenkt hat. Acta sunt hec in Deggein, anno domini MCCLXXIII., kalendas Augusti, testibus comite Mangoldo de Nellenburc, Cunrado decano in Deggen, Wern[hero] de Hundirsiggin, et H[einrico] filio eius, Alberto de Eberhartswiler et Ber. filio fratris sui, Ulrico et Alberto fratribus de Regnolf[s]wiler, H[einrico] de Aspisiggen, Schorpone, Her. de Eucha, Antwardo sutore et pistore aliisque etc. Siegler: Der Aussteller.](/media/labw_wub/current/generated/jpg/wub-3162.jpg.tm.png)





![Graf Mangold von Nellenburg (Nellenburch) überträgt auf Bitten beider beteiligten Parteien und um seines und der Seinigen Seelenheils willen dem Kloster Salem das Eigentumsrecht eines Guts in Günzkofen (Gintzekoven), seines einzigen Besitzes an diesem Ort (quod nobis dictum pheodum nichilque plus ibidem proprietatis titulo pertinebat), welches der Lehensträger Heinrich Ramung von Schwarzach (dictus Ramunch de Swarza) zu seinem und seiner Eltern Seelenheil dem Kloster geschenkt und in seine Hand aufgelassen hat. Acta sunt hec apud Diengen, anno domini MCCLXXII., circa festum beati Johannis Baptiste, testibus: H[einrico] de Swaindorf, Alberone et U{o}lrico fratribus de Regenoltswiler, fratre H[einrico] dicto Strube converso de Salem aliisque quam pluribus probis viris. Siegler: Der Aussteller, mit dessen Siegel auch Heinrich Ramung zufrieden zu sein erklärt.](/media/labw_wub/current/generated/jpg/wub-3086.jpg.tm.png)



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