Dettenhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1120 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Haufendorf liegt in der Talmulde; seinen Ostrand berührte seit dem 18. Jahrhundert die von Stuttgart kommende »Schweizer Straße«, heute Ortsdurchfahrt der Вundesstraße 27. Seit 1910 Ortsausbau zum Bahnhof. Nach 1950 große Neubaugebiete am Schönbuchrand im Südosten sowie an den flachen Talhängen im Nordosten und Nordwesten (mit Punkthochhäusern). Industriegebiet am Bahnhof, weitere Gewerbegebiete an der Вundesstraße 27 und im Südosten.
Historische Namensformen:
  • Detenhusen
  • Tetenhusen
Geschichte: Um 1120 (Корie 16. Jahrhundert) Detenhusen, 1298 Tetenhusen (Personenname). Siedlung der älteren Ausbauzeit. Um 1120 schenkten die Grafen von Berg das Dorf mit allen Rechten an das Kloster Hirsau. Später besaßen die Pfalzgrafen von Tübingen die Vogtei, die 1298 das Kloster Bebenhausen erwarb. Spätere Inhaber von Rechten waren die Herzöge von Irslingen, die diese 1363 an Würt­temberg verkauften. Um 1500 und bis 1811 Amt (Oberamt) Böblingen, dann zum Oberamt (1938 Landkreis) Tübingen.

Ersterwähnung: 1513
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Weil im Schönbuch, Johanneskapelle 1513. Reformation 1534. Selbständige Pfarrei seit 1798. Pfarrkirche anstelle der Ka­pelle 1832/34 im klassizistischen »Finanzkammerstil« erbaut. Dachreiter 1937 erhöht. Katholische Kirche Sankt Nikolaus von der Flüe (1968), Pfarrei Weil im Schönbuch.
Patrozinium: Sankt Johannes
Ersterwähnung: 1513

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