Storzingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0854

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im engen Schmeiental. Neubautätigkeit an den Talhängen.
Historische Namensformen:
  • in Storzinga
  • Storcingen
Geschichte: 854 in Storzinga, 1160 Storcingen (Personenname). Älteste Siedlungsschicht. Der Edelfreie Lambert von Hausen überließ vor 1160 dem Kloster Salem Güter (mit der Pfarrkirche). Das Dorf kam als Lehen der Grafen von Lupfen 1419 an die Grafen von Werdenberg und war fortan Teil der Herrschaft Jungnau (1534 an die Grafen von Fürstenberg). 1806 unter die Staatshoheit von Hohenzollern-Sigmaringen, 1850 an Preußen. Obervogteiamt Jungnau bis 1840, Oberamt Straßberg bis 1854, Oberamt Gammertin­gen bis 1925; seitdem Landkreis Sigmaringen.

Ersterwähnung: 1160
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1160, Sankt Zeno 1507. Patronat vor 1160 an Kloster Salem; später Bestandteil der Ortsherrschaft beziehungsweise der Herrschaft Jungnau. Katholische Pfarrkirche 1757/58 an der Stelle der Vorgängerin neu erbaut, renoviert 1962/66. Pfarrei heute von Stetten am kalten Markt aus versorgt. Evangelische ebenfalls nach Stetten аm kalten Markt.
Patrozinium: Sankt Zeno
Ersterwähnung: 1507

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