Universitätsarchiv Konstanz

Kurzporträt

Das Universitätsarchiv Konstanz wurde 1986 eingerichtet. Es gehört, neben dem Philosophischen Archiv und dem Sozialwissenschaftlichen Archiv, zur Abteilung Archive und ist damit Teil des Kommunikations-, Informations- und Medienzentrums (KIM) Konstanz.

Zuständig ist es für die gesamte (historische) Überlieferung der Universität. Das Archiv übernimmt, erschließt und erhält analoge und digitale Unterlagen und macht diese zugänglich, um wissenschaftliche Forschung zu ermöglichen und Auskünfte bei Anfragen liefern zu können.

Gegenwärtig umfasst das gesamte Archivgut rund 1.800 laufende Meter. Neben analogem und digitalem Schriftgut aus der universitären Verwaltung und der wissenschaftlichen Forschung, sind es Nachlässe von für die Entwicklung der Universität wichtigen Personen sowie audiovisuelle Materialien und weit mehr als 4.000 Plakate und Flyer, die die Überlieferung auszeichnen. Die ältesten Unterlagen stammen dabei aus den 1920er Jahren, die jüngsten reichen bis zur Gegenwart. Neben der Dokumentation von Verwaltungshandeln spiegelt sich in dem Schriftgut die Geschichte der 1966 gegründeten Reformuniversität Konstanz sowie das Leben und Arbeiten an einer wissenschaftlichen Hochschule.

LEO-BW-Komponenten

In LEO-BW präsentiert das Universitätsarchiv Konstanz im Rahmen eines von der DFG geförderten Projekts "Alma mater - Quellen aus den Universitätsarchiven in Baden-Württemberg" zahlreiche Quellentypen wie beispielsweise Gründungsdokumente, Statuten und Matrikeln und Personenverzeichnisse der Universität Konstanz. "Alma mater" gibt Einblicke in die spannende universitäre Geschichte Baden-Württembergs und die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Universitäten und gesellschaftlicher Entwicklung.

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